Wie man es macht

Agnes Peter Stamm Zusammenfassung Der Einzelnen Kapitel

Sie möchte, dass Geschriebenes und Realität übereinstimmen. Sie erzählt von ihrer damaligen Leseleidenschaft und sagt, dass sie nicht mehr so viel lese, weil die Bücher zu viel „Gewalt“ über sie gehabt haben und sie im Irrtum war zu glaube, dass sie nun „immun ist. Kapitel 26 Sie ist von der Fehlgeburt psychisch wie körperlich belastet. Sie schreiben die Geschichte weiter und lassen ihr totes Kind dort fiktiv zum Leben erwecken. Kapitel 25 Agnes hat eine Fehlgeburt und er bleibt über Nacht. In einem kurzen Gespräch am nächsten Morgen versucht er sich zu entschuldigen und zu erklären warum sie ging.

Diera Handlung wird zu Beginn des Werkes im ersten Kapitel beschreiben. Der Erzähler und Agnes unternehmen einen gemeinsamen Ausflug zum Nationalpark, der sich in der Nähe von Chicago befindet. Als Tag der Handlung wird der zweite Montag im Oktober genannt. Seinen Wunsch untermalt er mit seiner Geschichte.

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Gemeinsam mit dem Erzähler verlässt sie die Bibliothek. Der Erzähler erfährt wenige Details aus dem Leben von Agnes. Doch besonders interessiert ist sie an den Dingen, die sie vom Erzähler erfährt, nicht. In diesem Kapitel werden die kommenden beiden Tage erzählt. Der Erzähler trifft Agnes wieder in der Bibliothek.

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In Zeiten von Fb, Instagram und Co. ein hochaktueller Roman. Die erste Geschichte liest er ihr vor, doch beide sind nicht von diesem Ende überzeugt. Die andere Version entdeckt Agnes und liest sie heimlich. In der Silvesternacht muss Agnes wegen einer starken Erkältung zuhause bleiben. Am nächsten Morgen kommt der Ich-Erzähler wieder und Agnes ist verschwunden. Es bleibt offen, ob sie das Ende des Romans zu ihrer Realität gemacht hat oder ob sie den Ich-Erzähler verlassen hat, um in die Realität zurückzufinden.

Agnes ist nach der Fehlgeburt wieder beim Erzähler eingezogen. Sie setzt ihr Studium zunächst nicht fort, denn sie wurde bis nach Weihnachten von der Universität freigestellt. Der Erzähler verspürt eine unerklärliche Eifersucht auf die Professoren von Agnes. Er erzählt ihr von Louise und verschweigt auch den Kuss nicht.

In ihrer Situation sieht sie sich plötzlich direkt mit dem Tod konfrontiert. In einem gemeinsamen Gespräch über die Zukunft erörtern sie, wo sich der Erzähler in der Zukunft aufhalten könnte. Er erzählt, dass er sich nur besuchsweise in Chicago aufhält. Er nimmt aber an, dass er dort bleiben könne, wenn er es denn wolle.

Die ersten literarischen Versuche von Stamm wurden immer wieder von Verlagen abgesagt. Roman namens „Agnes“ konnte er nach sechs Jahren einen Verlag auf sich aufmerksam machen. Besonders wichtig, aber auch erst vor der gesamten Handlung zu sehen, ist die nähere Betrachtung des Erzählers mit seiner Erzählhaltung und -perspektive.

Der Ich-Erzähler lässt sich nun auf eine Affäre zu Louise ein, die unverbindlich ist. Er schreibt einen Brief an Agnes, in dem er seine Geschichte fortsetzt und dabei das geborene Kind Margaret nennt. Nachdem er erfährt, dass Agnes sehr krank ist zögert er einen Besuch hinaus, weil ihm seine Freiheit wichtiger ist als Glück. Kapitel 35 Als er schließlich die Wohnung betritt ist der Computer an und der zweite Schluss geöffnet, der beschriebt wie Agnes im Nationalpark erfriert. Agnes hat diesen Schluss wahrscheinlich gelesen und die Wohnung verlassen. Kapitel 27 Sie übertreiben es und kaufen dem fiktiven Kind Kleidung und Agnes realisiert die Lüge und bezeichnet sie als „krank“.

Interpretation Der Liebesgeschichte

Gerade die Verständlichkeit in Bezug auf die sprachliche Gestaltung ist zudem etwas, dass sich die Schüler der Klasse 10b ausdrücklich wünschen, wie aus der Auswertung der Umfrage, die ich im Vorfeld durchgeführt habe, hervorging. Weiterhin halte ich den Roman für geeignet, da er eine große Vielfalt an Themen bietet, die im Unterricht exemplarisch herausgegriffen werden können. Aufgrund der vielen Leerstellen, Motive und Bilder ergibt sich eine Fülle an Interpretationsansätzen, die auch ohne literaturwissenschaftliche Kenntnisse ins Apogeo springen. Außerdem entsteht durch die Eingeschränktheit der individuellen Weltbetrachtung eine gewisse Vagheit – der Leser erhält beispielsweise kein greifbares Bild von Agnes, weil man sie nur durch die Augen des Erzählers sieht. Die Sprache erzeugt das Gefühl, dass mehr hinter den Wörtern und Aussagen steht und dass auf verschiedenen Ebenen erzählt wird. Auch die Sprache in Büchern weist Mängel auf, denn Worte und Beschreibungen verweisen zwar auf Wirklichkeit, transformieren diese aber nur in ein anderes Medium.

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Er möchte sich Informationen über Luxuseisenbahnwagen verschaffen. Im Lesesaal der Public Library von Chicago lernt er die fünfundzwanzigjährige Physikstudentin Agnes kennen. Sie reden miteinander und tauschen anschließend täglich eher oberflächliche Gespräche aus. Kapitel ein mit dem Satz «Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet.» Die Liebesgeschichte beginnt im Rückblick vor neun Monaten in einer öffentlichen Bibliothek in Chicago. Der Preis wird alljährlich von der Salzburger Landesregierung für die beste Prosa-Erstveröffentlichung in deutscher Sprache vergeben. Der Roman erzählt von einer Liebesgeschichte des namenlosen Ich-Erzählers und der jüngeren Physik-Studentin Agnes, die unglücklich endet.

Der Roman handelt von einem namenlosen, vierzigjährigen schweizerischen Sachbuchautor, als Ich-Erzähler, und seiner Liebe zur fünfundzwanzigjährigen amerikanischen Physikdoktorandin. Die beiden begegnen sich in der Bibliothek von Chicago, wo der Ich-Erzähler über Luxuseisenbahnwagen recherchiert und Agnes an ihrer Doktorarbeit schreibt. Der Creador Peter Stamm hat in Agnes eine interessante Figur erschaffen, die sozial isoliert ist und sich auf das fiktive Spiel mit dem Ich-Erzähler einlässt. Die Zusammenfassung von Agnes zeigt im Rückblick deutlich, dass der Bruch der Beziehung zwischen dem ungleichen Paar unaufhaltsam war. Die Schwangerschaft passt auch nicht zu seinen aktuellen Aufzeichnungen über sein Verhältnis zu ihr.

Doch andererseits wirken Medien auch auf die Wirklichkeit ein, und werden in diesem Zusammenhang auf inhaltlicher Ebene häufig thematisiert. Beispielsweise gab der Erzähler seine belletristischen Versuche zugunsten der Sachliteratur auf, was er mit dem Gefühl der Unkontrollierbarkeit des Stoffes begründet. Bei der Betrachtung von Seurats Gemälde, bei dem „die Farben […] nicht gemischt, sondern zusammengesetzt wie auf einem Gobelin“, verhindert zu starke Nähe das Erkennen, erst aus der Distanz ergibt das Bild einen Sinn als Ganzes. Auch auf der Ebene der Romanhandlung trifft dieser Grundsatz zu, denn erst durch die zeitliche Distanz zu den Geschehnissen kann ein Sinn ausgemacht werden.

Sie möchte, dass der Erzähler eine Geschichte über sie schreibt. Sie fordert ihn regelrecht dazu auf, indem sie die Worte „schreib eine Geschichte über mich“ ausspricht. Er verfasst den Anfang einer Geschichte, die den Namen von Agnes Worten trägt. Der Erzähler berichtet von seiner Tätigkeit als Autor. Er gesteht, dass er mehrere unvollendete Bücher in seiner Schublade liegen hat. Sie sprechen über die Dissertation von Agnes und in diesem Zusammenhang wieder über Schreibblockaden und über die Schwierigkeit, ein Werk fertigzustellen.

Gemeinsam schreiben sie die Geschichte von Margarets Kindheit und gehen in der Realität Spielzeug und Kinderkleidung einkaufen. Sie wünscht sich ein »Porträt«, das sie zeigt, wie sie ist. Am nächsten Morgen erfindet der Ich Erzähler ein anderes Ende der Geschichte, in der Agnes und er glücklich werden. Er liest es Agnes vor aber sie ist mit dem Ende nicht glücklich. Nun beginnt der Erzähler weiter an einem Ende zu schreiben, in dem Agnes allein in der Kälte ist. Dieses Ende ist für ihn persönlich das einzig mögliche.