Wie man es macht

Als Hitler Das Rosa Kaninchen Stahl Zusammenfassung Kapitel 1

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da einmal erzählt wird, wie ein Kind die Jahre vor dem Krieg erlebt. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Das Leben als Flüchtling wird gut dargestellt und man kann sich in die schwierige Lebenssituation der Familie hineinversetzen. Es ist einfach zu lesen und gut dafür geeignet, auch jüngeren Kindern die Vergangenheit Deutschlands mit Hitler darzustellen.

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Regie führte Caroline Backlink, die mit Anna Brüggemann auch das Drehbuch verfasste. Die Rolle der Anna übernahm Riva Krymalowski. Als Hitler das rosa Kaninchen stahl wurde 1978 vom WDR für die ARD unter der Regie von Ilse Hofmann – zum Teil an Originalschauplätzen – verfilmt. So fliehen Anne, ihre Mutter und ihr Bruder Max in die Schweiz ( die während des gesamten Krieges neutral war) und treffen sich dort mit ihrem Vater. Ein sehr guter Freund der Familie, Julius, entscheidet sich nicht mitzukommen und in Deutschland zu bleiben.

Eines Tages kommen deutsche Feriengäste mit zwei gleichaltrigen Geschwistern namens Gudrun und Siegfried im Gasthof an. Diese knüpfen schnell Kontakt mit Anna, Max und den Schweizer Kindern. Doch ihre Mutter ruft sie zurück und behandelt Anna abwertend. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine Nazi-Familie handelt. Schließlich verbieten die deutschen Eltern Gudrun und Siegfried mit Anna und Max zu spielen. Die Zwirn-Geschwister müssen sich daher für eine Seite entscheiden und bleiben bei Anna und deren Bruder.

Unterwegs langweilen sich die Kinder und öffnen Günthers Geschenk. Darin sind ein Spiel und ein Buch über berühmte Menschen. Anna erfährt, dass alle diese angesehenen Menschen eine schwere Kindheit hatten, und folgert daraus, dass man eine schwere Kindheit gehabt haben müsse, um berühmt zu werden. Während des Mittagessens bekommt Annas Papa einen Anruf und das Hausmädchen Bertha fragt, ob sie Papa stören solle. Ihre Mama geht in Papas Zimmer, weil der Anruf dringend ist.

Ich fand das buch sehr interessant und das Buch ist sehr spannend und geeignet für die, die gerne mehr über Hitler erfahren wollen. 8 Millionen Menschen pro Jahr aus ihrem Land fliehen. Für Anna und ihre Familie sind das keine guten Nachrichten, denn sie haben jüdische Wurzeln. Auf den ersten Seiten dieses Buches findet man sich Anfang 1933 in Berlin wieder. Stefan Stiletto schreibt im Filmdienst, Caroline Backlink beweise erneut ihr besonderes Gespür im Casting und in der Schauspielführung von Kindern. Hier entstand im Antiquariat an der Schellingstraße eine Papeterie.

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Elsbeth läuft aber nach Hause, weil sie zu spät zum Essen kommt. Die Haushälterin und Kindermädchen Fräulein Heimpel, genannt „Heimpi“, empfängt Anna und hilft ihr beim Ausziehen. Im Badezimmer trifft sie ihren Bruder Max und seinen Freund Günther. Die beiden haben in der Schule ein Nazi-Abzeichen gestohlen.

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Annas Vater, ein sehr bekannter jüdischer Journalist kann dort keinen Fuß fassen. Seit die Familie auf der Flucht ist, leben sie in sehr armen Verhältnissen. Vieles mussten sie in ihrer Heimat zurück lassen, auch Annas kleines rosa Kaninchen. Der Vater wollte einen letzten Versuch in London starten. Er bekam schnell einen Job und die Familie konnte erst einmal aufatmen….

Kapitel 24

Hinter dem ungarischen Regisseur, der in England den Ankauf des Drehbuchs über Napoleons Mutter vorantreibt, verbirgt sich Alexander Korda. Das Urbild des Onkel Julius ist der Oscar-Wilde-Übersetzer Max Meyerfeld. Annas Vater ist ein bekannter Schriftsteller und verfasst Artikel gegen Hitler und die Nazis. Doch nun steht die Reichtstagswahl bevor und die Wahrscheinlichkeit, dass Hitler die Macht an sich reißt, ist groß. Deshalb reist die Familie kurzfristig in die Schweiz nach Zürich.

Sie lässt die gesamte Zeit seit ihrer Flucht Revue passieren. Ob man das eine schwere Kindheit nennen könnte, fragt sie sich – aber sie muss es verneinen. Schließlich waren sie, Max, Mutter und Vater fast immer zusammen. Wieder ist Weihnachten, diesmal mit noch weniger Geld und Geschenken als im Vorjahr. Onkel Julius hat lediglich eine einsilbige Postkarte geschickt, die den Vater bedrückt. Immerhin verbringt Annas Familie das Fest bei den Fernands.

Als die neuen Kleider fertig sind, empfindet Anna sie als die schönsten, die sie je besessen hat. An Tante Sarah schreibt sie ein Dankesgedicht. Davon ist Sarah so begeistert, dass sie verkündet, Anna werde einmal eine Schriftstellerin wie ihr Vater. Zusammen mit der Mutter begibt sich Anna zu ihrem ersten Tag in der Ecole communale. Von der Schulvorsteherin wird sie freundlich empfangen.

Kaum französisch und muss von einem Tag auf den anderen in eine französische Schule gehen. Am Ende ihrer Zeit in Paris wird sie jedoch prima in der Schule und erhält vom Bürgermeister von Paris sogar eine Auszeichnung. Wegen Geldsorgen muss Anna und ihre Familie nochmals umziehen. Trotzdem habe ich es auch als Erwachsene noch gerne gelesen und Annas Geschichte gespannt verfolgt. Als eBook bewertet Dieses Buch könnte man als wichtiges Geschichtsbuch bezeichnen, da es die damalige Zeit mit all ihren Schwierigkeiten für die heutige Generation deutlich macht. Mir hat das Buch sehr gefallen, da man richtig mitfühlen kann wie es als Jude in dieser Zeit war.

Annas Vater und Max rätseln anschließend, ob der Gepäckträger ihnen absichtlich eine Falle gestellt hat. Als sie nach einer Tagesfahrt in Paris ankommen, ist Anna überwältigt von ihren Eindrücken, der Sprache und dem Flair. In einer winzigen Wohnung nahe dem Arc de Triomphe erwartet die Mutter sie bereits. Sie findet neben Vreneli schnell weitere Freundinnen.

Die Nazis stehen kurz vor ihrem entscheidenden Wahlsieg, der Massenwahn kündigt sich an. Anna und ihre Familie schaffen es noch in letzter Minute in die Schweiz zu flüchten. Doch auch dort erwartet sie nicht viel Glück…

Anna ist neun Jahre alt, als sich ihr Leben von Grund auf ändert. Um den Nazis zu entkommen, muss ihr Vater Arthur Kemper, ein bekannter jüdischer Journalist, ins Ausland fliehen. Seine Familie – Anna, ihr zwölfjähriger Bruder Max und ihre Mutter Dorothea – folgt ihm kurze Zeit später in die Schweiz. Anna muss fast alles zurücklassen, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen stellen.

Unter Tränen erkennt Anna ihren Fehler, statt des alten geliebten Plüschtiers den neuen Wollhund einzupacken. Die Familie kommt an ihrem vorgesehenen Zwischenhalt Stuttgart an. Durch dichten Regen laufen sie in ihr Hotel, um am nächsten Morgen frühzeitig die Fahrt fortzusetzen. Besorgt warnt die Mutter Anna und Max, bei der Kontrolle an der Grenze besser zu schweigen.