Wie man es macht

Aus Dem Leben Eines Taugenichts Kapitel 6 Zusammenfassung

Der Taugenichts glaubt, dass es sich bei der Herrin um seine geliebte Aurelie handelt. Vergeblich hat der Taugenichts Rom abgesucht, Auriel allerdings nicht gefunden. Der Maler findet ihn wieder und nimmt ihn abends mit auf ein Fest. In einem Garten beobachtet der Taugenichts ein streitendes Paar, wobei sich die Frau als Kammerjungfer der Gräfin entpuppt. Sie steckt dem Taugenichts einen Zettel zu, von dem der Taugenichts glaubt, er stamme von Auriel, und in dem steht, sie möchte sich mit dem Taugenichts treffen. Als es schließlich zum Treffen mit der Gräfin kommt, steht der Taugenichts einer vollkommen fremden Frau gegenüber.

Er meint seine Geliebte in einem Garten entdeckt zu haben. Kurze Zeit später trifft er auf einen Maler , der ihm versichert, seine Geliebte würde nach ihm suchen. Der Maler nimmt ihn am Abend mit auf einen Ball, auf welchem er die Kammerjungfer aus Wien trifft, diese steckt ihm eine geheime Nachricht zu. Fluchtartig und ohne den Weg zu kennen, verlässt er das Schloss und gelangt schließlich nach Rom. Als er durch die nächtlichen Straßen der großen Stadt spaziert, meint er plötzlich, die Stimme seiner „schönen Frau“ gehört und ihre weiße Gestalt erkannt zu haben.

Hier endlich erfährt er den ganzen Hintergrund der Entführung und kann seine Herzensdame, die glücklicherweise doch nicht adliger Herkunft ist, heiraten. Sie haben den Taugenichts allein gelassen, weil ihre Verfolger ihn als die verkleidete Frau halten sollten. Dieser Plan ging auf und er Taugenichts wurde von ihnen gepackt und auf das italienische Schloss gebracht. Abschließend trifft er seine Geliebte und sie gestehen sich ihre Liebe. Zuerst genießt er sein Leben auf dem Schloss, welchem einem reichen Grafen gehört.

Aus dem Leben eines Taugenichts ist eine Novelle, weil sie eine epische Erzählung ist, die kürzer als ein Roman, aber länger als eine Kurzgeschichte ist. Die Handlung ist in zehn Kapiteln gegliedert und spielt um 1800 in Wien und Italien. Dabei war der touristische Aspekt der Reise eher nebensächlich; die Reisen dienten vielmehr der Selbstfindung.

Kapitel 3

Der Taugenichts wandert gelassen und singend die Landstraße entlang, als er von zwei vornehmen Damen namens Flora und Aurelie in einer Kutsche mitgenommen wird. Die Maler kleiden den Taugenichts neu ein und setzen die Reise zu dritt mit einer Postkutsche fort. Eines Morgens in Italien sind die Maler jedoch plötzlich verschwunden. Sie haben ihrem Diener einen gut gefüllten Geldbeutel hinterlassen. Also reist der Taugenichts allein mit dem Postwagen weiter. Nach dem Tod des Zolleinnehmers übernimmt der Taugenichts dessen Arbeit und sein Häuschen auf dem Schlossgelände.

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Dabei legten sie den Fokus auf die Gefühlswelt des Menschen und dessen Fantasie. Wie der Taugenichts, wollten auch die Menschen damals aus ihrem Alltag ausbrechen und frei durch die Welt reisen. Der Taugenichts bricht in der Geschichte immer wieder auf und wandert, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben. Dabei spielt er Geige und lebt scheinbar in den Tag hinein. Das Wandermotiv in der Romantik lenkt den Fokus auf die Gefühlswelt des Protagonisten. Sein Freiheitsdrang und seine spätereSehnsucht nach Aurelie lassen ihn auf Reisen gehen.

Fünftes Kapitel

Der Taugenichts reist nach Rom und glaubt dort Auriel wahrgenommen zu haben. Er sucht sie verzweifelt, findet sie aber nicht und schläft erschöpft ein. Am nächsten Morgen trifft er auf einen Maler, der ihn mit in seine Galerie nimmt. Dort gefallen ihm zwei Kunstwerke und er fragt den Maler, ob er diese gemalt habe.

Jetzt sind seine Reisen begleitet von dem Wunsch, seine große Liebe wiederzusehen. Du willst wissen, wofür du das Thema Aus dem Leben eines Taugenichts – Interpretation lernst? Über dasStudyflix Jobportalkannst du dich auf die Suche nach Praxiserfahrung begeben. Hier wartenüber 30.000Praktika, Werkstudentenstellen, Einstiegsjobs und auch Abschlussarbeiten auf dich.

Da er sich in die jüngere Dame verliebt hat, welche er für eine Gräfin hält, pflanzt er Blumen in den Garten des Zollhauses. Inhalt Verfolgt von den Rufen und den langen Messern seiner Verfolger setzt der Taugenichts einen Weg fort. Der Maler berichtet dann von der Gräfin, die sich in der Stadt befindet kann aber nicht sagen, ob diera in Begleitung des Portier unterwegs ist. Das versetzt den Taugenichts in Aufregung, dieser sieht die schöne gnädige Frau schließlich und schreit und rennt ihr entgegen.

In einem Vorgarten glaubt er, Aurelie ein Lied singen zu hören. Er springt über die Gartenmauer, erhascht allerdings nur einen kurzen Blick auf sie. Die Nacht verbringt er auf der Schwelle, bemerkt aber am Morgen, dass das Haus verlassen ist. Völlig überraschend wird der Taugenichts zum Zöllner befördert, obwohl ihm sämtliche Fähigkeiten zur Qualifikation fehlen. Als er Aurelie mit einem jungen Grafen sieht, schließt er daraus, dass dies wohl ihr Ehemann sein muss.

Er verneint und sagt, es wären Werke von Leonardo da Vinci und Guido Reni. Der Taugenichts behauptet die beiden Maler zu kennen und mit ihnen auf Reisen gewesen zu sein. Daraufhin berichtet der Maler, der ebenfalls aus Deutschland kommt, ihm, dass eine junge Frau den Taugenichts und die beiden Maler gesucht habe. Zudem zeigt er ihm ein Bild, auf dem Auriel abgebildet ist.

Sie steckt ihm einen Zettel zu, der eine Einladung zu einem Treffen mit der schönen jungen Gräfin enthält. Laut schreiend stürzt er auf sie zu, stolpert über Blumen, fällt zu Boden und sieht, dass die Gestalt im weißen Gewand nur die Kammerjungfrau ist. Den Grund für die herrschaftliche Behandlung kann er sich nicht erklären. Eines Tages bekommt er einen Brief von einer jungen Dame aus Wien.

»Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom… Die Spätromantik, auch als Berliner Romantik bekannt, ist der letzte Abschnitt der Epoche der Romantik. Inhalt Nun zieht es den Taugenichts nach Österreich, hier trifft er zwei Musiker, denen er erklärt er sei Einvernehmer und komme geradew… Das Werk ist somit ein Gegenentwurf zum klassischen Bildungsroman. Im Bildungsroman gibt es einen Protagonisten, der sich im Laufe der Handlung geistig weiterentwickelt. Der Taugenichts lebt hingegen in den Tag hinein und bleibt unbeschwert und naiv.