Wie man es macht

Aus Dem Leben Eines Taugenichts Zusammenfassung Der Einzelnen Kapitel

Jeden Abend hinterlegt er einen Blumenstrauß für seine Angebetete. Als ein Ball auf dem Schloss stattfindet, sieht er Aurelie jedoch am Arm eines Offiziers. Er denkt deshalb, dass Aurelie eine Adelige ist und bereits vergeben ist. Deswegen ist er sich sicher, dass sie seine Liebe nicht erwidert.

Die meiste Zeit hängt der Taugenichts seinen Tagträumen nach und hinterlegt jeden Tag einen Blumenstrauß für Aurelie. Die Geschichte gewährt einen Einblick in das unbeschwerte Leben eines sogenannten Taugenichts und gilt als das bekannteste Werk Eichendorffs. Die Hauptfigur ist der Sohn eines Müllers, den sein Vater aufgrund seiner Faulheit und Ziellosigkeit Taugenichts nennt. Der Taugenichts macht sich in die Welt auf und lässt sich auf seiner Reise bis nach Italien treiben.

Hier hielt man ihn für Flora und wollte deshalb seine Abreise verhindern. Der Brief, den Aurelie an das Schloss geschickt hatte, war also an Flora adressiert und nicht an den Taugenichts. Du willst wissen, wofür du das Thema Aus dem Leben eines Taugenichts – Zusammenfassung lernst? Über dasStudyflix Jobportalkannst du dich auf die Suche nach Praxiserfahrung begeben. Hier wartenüber 20.000Praktika, Werkstudentenstellen, Einstiegsjobs und auch Abschlussarbeiten auf dich. Der Gedanke an Aurelie lässt den Taugenichts auf seinen Reisen nicht los und er beschließt, nach Wien zurückzukehren.

Daraufhin beschließt der Taugenichts, das Schloss zu verlassen. Obwohl er alles andere als fleißig ist, übernimmt der Taugenichts nach dem Tod des Zolleinehmers dessen Posten. Er genießt sein ruhiges Leben und freundet sich mit dem Portier an, ihm gelingt es allerdings nicht seine Liebe zu Auriel zu vergessen. Daher legt er ihr allabendlich einen Blumenstrauß aus einem eigens angelegten Beet in den Schlossgarten.

Seine Aufgabe besteht darin, den Malern gelegentlich Essen und Trinken an den Wagen zu bringen. Eine Zeit lang genießt der Taugenichts das gute Leben und die Ehrerbietung, die ihm von den seltsamen Bediensteten entgegengebracht wird. Er weiß nicht, wie es dazu kommt; er erfährt nur, dass das Schloss einem reichen Grafen gehört.

Charakterisierung Der Hauptfiguren In «aus Dem Leben Eines Taugenichts»

Da der Kutscher zur Weiterfahrt drängt, macht sich der Taugenichts nun alleine auf die Reise nach Italien. Die Novelle beschreibt Freiheit, Sehnsucht und die romantische Lebenseinstellung. Der verträumte Taugenichts geht auf Reisen, um sich selbst zu finden. Am Schloss begegnet er erneut den Malern Guido und Leonhard. Dabei stellt sich heraus, dass Guido eigentlich Flora heißt und die Tochter des Grafen ist.

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Eines Tages jedoch erhält aus Wien ein Brief von einer jungen Dame namens Aurelie. Der Taugenichts wollte also gehen, dass wollten die Schlossherren aber mit allen Mitteln verhindern. Zum Schluss entkommt er aber und macht sich auf den Weg zurück nach Wien. Der Taugenichts heiratet seine geliebte Aurelie und will mit ihr erneut nach Italien reisen. Bereits als Kind las Eichendorff viele Abenteuer- und Ritterromane sowie antike Sagen und versuchte sich in dem Alter als Schriftsteller. Später studierte er Jura in Halle und besuchte währenddessen auch philologische Kurse.

Die Romantiker behandelten in ihren Werken deswegen häufig die Natur als Rückzugsort und Flucht vor der Realität. Dabei legten sie den Fokus auf die Gefühlswelt des Menschen und dessen Fantasie. Wie der Taugenichts, wollten auch die Menschen damals aus ihrem Alltag ausbrechen und frei durch die Welt reisen. Der Taugenichts bricht in der Geschichte immer wieder auf und wandert, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben.

Creador Des Werkes

Der Ich-Erzähler verliebt sich daraufhin in eine der beiden Damen, Aurelie. Sie haben den Taugenichts allein gelassen, weil ihre Verfolger ihn als die verkleidete Frau halten sollten. Dieser Plan ging auf und er Taugenichts wurde von ihnen gepackt und auf das italienische Schloss gebracht. Abschließend trifft er seine Geliebte und sie gestehen sich ihre Liebe. Zuerst genießt er sein Leben auf dem Schloss, welchem einem reichen Grafen gehört.

Während eines Maskenballs am Schloss sieht der Taugenichts Auriel mit einem anderen Mann. Er ist sich sicher, dass es sich bei diesem Mann, einem Offizier, um den Geliebten von Auriel handelt. Schweren Herzens beschließt er Wien wieder zu verlassen; er ist sich sicher, dass seine Liebe hoffnungslos ist. Dort trifft der Protagonist die Kammerzofe der beiden Damen aus Wien. Die Zofe überreicht ihm einen Zettel und lässt ihn wissen, dass die Gräfin ihn treffen möchte. Beim späteren Treffen mit der Gräfin stellt er jedoch fest, dass es sich nicht um Aurelie handelt.

Er soll lernen, sich in der Welt zurechtzufinden und sich sein eigenes Brot zu verdienen. In Rom angekommen, begegnet er wiederum einem Maler und ande­ren Landsleuten. Er trifft erneut die Kammerjungfer der »schönen gnädigen Frau«, die ihn zu einer Verabredung mit der »schönen jungen Gräfin« einlädt.

Dort sieht er die Zofe von Aurelie, die ihm eine Nachricht mit einer Einladung zu einem Rendezvous mit ihrer Herrin zusteckt. Der Taugenichts glaubt, dass es sich bei der Herrin um seine geliebte Aurelie handelt. Eines Tages erhält er einen Brief von einer jungen Frau aus Wien mit dem Namen Aurelie. Dies offenbart sich allerdings erst zum Schluss der Novelle. Mit einer Postkutsche reisen die Drei nach Italien, wobei die Maler ihre Fenster verhüllen und die Kutsche kaum verlassen. Der Taugenichts sitzt neben dem Postkutscher auf dem Kutscherbock und schöpft keinerlei Verdacht.

Ich-Erzähler ist der als Taugenichts bezeichnete Sohn eines Müllers. Er wird von seinem Vater in die Welt geschickt, um sich sein Brot zu verdienen. Fröhlich auf seiner Geige spielend zieht der Taugenichts los.