Wie man es macht

Bellum Gallicum Buch 1 Kapitel 28 Übersetzung

Einige Stämme haben riesig große Götzenbilder aus Weidengeflecht, deren Glieder sie mit lebenden Menschen anfüllen; diera werden dann von unten nach oben angezündet und so die Unglücklichen dem Feuertod geweiht. Besonders angenehm, glaubte man, sei den unsterblichen Göttern die Opferung von Leuten, die sich einen Diebstahl, Straßenraub oder sonst eine Straftat hätten zu Schulden kommen lassen; hat man aber nicht gerade solche Verbrecher, so schreitet man selbst zum Morden von Unschuldigen. Bei Cäsars erstem Auftreten in Gallien (58 v.Chr.) standen an der Spitze der einen Partei die Häduer, an der Spitze der anderen die Sequaner .

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In der darauf entstehenden Verwirrung gelingt ihm der Sieg über die gallischen Aufständischen. Der Stil ist klar und konsequent in der Gedankenführung. In der Wortwahl kann schon von Purismus gesprochen werden, da Caesar Variationen um ihrer selbst willen strikt vermeidet und stattdessen knapp und präzise formuliert. Übersetzung möchte ich dir grad nicht vormachen. Um eine stilistische Analyse zu machen, ist es aber sinnvoll, die vor sich zu haben.

Das Seefahrervolk der Veneter nimmt römische Offiziere als Geiseln. Caesar rüstet sich für einen militärischen Konflikt und lässt auf dem Liger Kriegsschiffe bauen. Die Veneter gewinnen mehrere Bündnisgenossen, auch aus Britannien, und befestigen ihre Städte.

Kapitel 5

Treverer, Nervier, Atuatuker, Menapier sowie linksrheinische Germanen planen weitere Aufstände. Caesar verstärkt seine Truppen in Gallien und unterwirft Nervier, Senonen, Carnuten und Menapier. Die Treverer warten auf Unterstützung aus Germanien, um das Lager des Labienus zu überfallen.

Je vornehmer dann und je mächtiger einer unter ihnen ist, desto mehr Vasallen und Schutzgenossen hat er um sich. Caesar zieht anschließend direkt zu den Haeduern, unterwirft sie erneut, nimmt viele Geiseln und schickt seine Truppen ins Winterlager. Noch bevor der Winter naht, möchte Caesar nach Britannien aufbrechen, um seine Präsenz auch dort zu unterstreichen.

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Die Helvetier halten dennoch am Plan der Emigration fest, werden jedoch von Caesar durch geschicktes Taktieren daran gehindert, den leichten und angenehmen Weg durch die römische Provinz zu nehmen. Stattdessen werden sie gezwungen, ihren Weg gen Norden zu verlegen. Dabei ziehen sie plündernd durch das Gebiet der Sequaner und Haeduer. Diese rufen Caesar zu Hilfe, der daraufhin ein Viertel der Helvetier beim Überqueren des Flusses Arar vernichtet. Wenig später, nach dreitägiger Schlacht bei Bibracte, kapitulieren die Helvetier. Caesar schickt sie zurück in ihr ursprüngliches Gebiet, damit sie wieder als ein Puffer zwischen den Germanen und der römischen Provinz fungieren.

De Hermoso Gallico 1,28

In der flammenden Rede des Arverners Critognatus spricht sich dieser gegen eine Kapitulation aus und überzeugt die Übrigen. Reitergefechte eröffnen die nächsten Kampfhandlungen, bis zum Abend bahnt sich aber keine Entscheidung an. Auch in den kommenden Tagen gelingt es Vercingetorix nicht, durch Ausfälle einen Sieg herbeizuführen. Nach dessen Tod versuchten die Helvetier trotzdem, das, was sie beschlossen hatten, nämlich aus im Gebiet auszuziehen, auszuführen. Einen Mehlvorrat für drei Monate sollte sich jeder befehlsmäßig von zu Hause mitnehmen. Sie überredeten die Rauricer, Tulinger und Latobriger, ihre Grenznachbarn, dass sie den selben Plan benutzen sollten und nach Einäscherung ihrer Städte und Dörfer gemeinsam mit ihnen ausziehen sollten.

Die Eroberung der venetischen Städte erweist sich jedoch als schwierig, denn diera liegen gut geschützt auf Landzungen am Meer. Die dann einsetzende Seeschlacht kann er schließlich für sich entscheiden, nicht weil er die besseren Schiffe hätte, sondern weil es seinen Soldaten gelungen war, mit Sicheln, die auf Stangen befestigt waren, die Takelage der Veneter zu zerstören und ihre Schiffe so manövrierunfähig zu machen. Caesar bestraft sie mit Härte, lässt die Führungsriege der Veneter hinrichten und verkauft ihre Bevölkerung als Sklaven. Ich muss ein referat über de precioso gallico buch 1 kapitel 28 machen. Übersetzt hab ich da ganze schon nur mit den stilmittel klappts nicht so ganz…

Fünftes Buch: Krieg Gegen Britannien, Aufstand Der Gallier (54 V Chr)[bearbeiten

Die Zurückgebrachten behandelte er als Feinde; allen übrigen nahm er nach Übergabe der Geiseln, Waffen und Überläufer als Untertanen auf. Beispielsweise Christian Meier, Caesar, fünfte Aufl., München 2002, S. Schon in der Antike übte deshalb Gaius Asinius Pollio in seinen Historien Kritik an Caesar. Minucius Basilus durch den Ardenner Wald voraus.

Von den befreundeten Ubiern erfährt er von Truppenbewegungen der Sueben. Allerdings ist Caesars „Tatsachenbericht“ an manchen Stellen recht subjektiv gefärbt und daher kritisch zu betrachten. Caesar ist denn im eigentlichen Sinne auch kein Historiker, sondern Berichterstatter, der die literarische Gattung der commentarii für politische Zwecke benutzte. Die Commentarii sind – trotz ihrer Gattungsbezeichnung – nicht die offiziellen Tätigkeits- und Rechenschaftsberichte an den Senat; jedoch benutzte Caesar diera sicher, neben privaten Aufzeichnungen. Interpretationen lateinischer Schulautoren mit didaktischen Vorbemerkungen, unter Mitwirkung von,…

Die Bücher über den Gallischen Krieg sind nach dem annalistischen Prinzip aufgebaut, jedem Kriegsjahr wurde also ein Buch gewidmet. Caesar beschrieb seine Handlungen nicht in der ersten, sondern in der dritten Person (Er-Form), um den Anschein von Objektivität und Bescheidenheit zu erwecken. Ziel seiner Aufzeichnungen war vor allem, die Notwendigkeit seines Feldzuges vor den römischen Beamten darzulegen und somit seinen Krieg zu rechtfertigen. Das achte Buch ist nicht von ihm selbst, sondern von seinem Freund, hohen Offizier und persönlichen Sekretär Aulus Hirtius verfasst worden.

Cäsar wurde gemeldet, dass die Helvetier vorhätten, durch das Gebiet der Sequaner und Häduer ins Gebiet der Santoner zu ziehen. Diera sind nicht weit vom Gebiet der Tolosaten entfernt, ein Volk in unserer Provinz. Cäsar sah ein, dass es, wenn dies geschehe, mit großer Gefahr für die Provinz verbunden sein würde, wenn diera ein kriegerisches Volk mit offenem und sehr getreidereichem Gebiet als Nachbarn hätte. Deswegen stellte er die Befestigung, die er hatte anlegen lassen, unter den Befehl des Legaten1 Titus Labienus.