Nachdem Barbarossa auf seiner Karussellfahrt den Löwenflügel zerbrochen hat, ist Renzo außer sich vor Wut. Er beschimpft den Rotbart als „dreimal verfluchten Schuft“ und schlägt mit den Fäusten auf ihn ein, bis Prosper ihn stoppt. Scipio schlägt vor, einen neuen Flügel schnitzen zu lassen, aber Renzo sagt, dass das Karussell nur mit dem Originalflügel seine Zauberkraft entfalten kann. Neben kopierfähigen Arbeitsblättern und Vorschlägen für Klassen- und Kursarbeiten enthält das Buch zahlreiche Arbeitsaufträge, Tafelbilder und Projektvorschläge.»
Sie können sehen, wie Dags und Bergfeld von der Reling des Schiffes springen und gerettet werden und wie die Schurken verhaftet werden. Schlussendlich schaffen es die drei mutigen und cleveren Freunde in nur vier Tagen, den gigantischen geplanten Kunstraub zu vereiteln und die Bösewichte von der Polizei schnappen zu lassen. Nur die beiden Mädchen gelangen in den Miletsaal, in den Arbeiter das Tor gerade abmontieren und durch eine Kopie ersetzen.
Als Dags und Guddie sich in der Stadt treffen wollen, wird Guddie von Olaf, der gerade vor einem Kaufhausdetektiv geflüchtet ist, umgerannt. Jeder muss sich einen zufälligen Passanten auswählen und über ihn im Laufe von ein paar Stunden so viel wie möglich herausfinden. Gerne kannst Du auch unsereausführliche Inhaltsangabe und unsere kompakte „Kurze Zusammenfassung“ für einen schnelleren Überblick über die Handlung heranziehen. Dort erläutern wir in kürzerer Form die wichtigsten Geschehnisse der Geschichte zum besseren Verständnis des atemberaubenden Jugendromans.
Der Rotbart protestiert, da er das Geld selbst zum Leben benötigt. Als Kind kann er seinen Antiquitätenladen nicht mehr weiterführen. Renzo droht ihm an, ihn – falls er nicht zahlt – der Polizei und somit dem Waisenhaus auszuliefern. Widerstrebend stimmt Barbarossa Renzos Forderung zu, die er als Erpressung bezeichnet.
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Dags fotografiert Griffith und Röhricher und alles, was vor sich geht, bevor sie plötzlich von Griffiths Leibwächter entdeckt und geschlagen wird. Guddie schafft es, schnell an die Kamera zu kommen und gemeinsam mit Olaf zu fliehen. Guddie sucht sich einen jungen Mann in einem hellgrauen Anzug aus und wird Zeugin seiner Entführung vor dem Pergamonmuseum, wobei der Mann in ein Auto geschleppt und betäubt wird. Davor lässt er einen Zettel auf dem Boden fallen, auf dem das Kürzel „KEM 5018“ und ein seltsames Zickzackmuster stehen. Damit beginnen die Abenteuer der drei cleveren Jugendlichen, die zunächst zur Polizei gehen, doch da ihnen der dortige Beamte nicht glauben will, beschließen sie, den Fall selbst in die Hand zu nehmen und zu lösen.
Zeitgleich gehen Olaf und Gudrun ins Pergamonmuseum und entdecken im Museumskatalog das Bild einer Modenschau auf den Stufen des Pergamon-Altars. Auf diesem Bild ist auch der Glatzkopf, einer der Entführer zu sehen. Diese Herr Griffith ist auch wieder in der Stadt und plane wohl einen neuen Coup. Nach Dags Ankunft schlägt Olaf ein Verfolgungsspiel statt des Zoobesuches vor. Jeder muss sich einen zufälligen Passanten auswählen und über ihn innerhalb von ein paar Stunden so viel wie möglich herauszufinden.
Dagmar ist deshalb genervt, weil sie eigentlich in diesem Jahr in den Urlaub nach Ägypten fliegen wollte – aber der Urlaub ist leider deshalb ausgefallen, weil ihr Vater einen Forschungsauftrag erhalten hat. Sie ist deshalb neidisch, weil ihr volljähriger Bruder an die Atlantikküste gefahren ist und weil sie in den Sommerferien in Berlin bleiben muss. Bevor sie los geht, steckt Dagmar, die Dags genannt wird, sich Romeo in die Jackentasche und betrachtet sich im Spiegel. Das Mädchen ärgert sich über die unterschiedlichen Farben ihrer Augen.
Zwei Tage später findet die Polizei das Boot von Scipios Vater dort, wo Scipio es vertäut hat, aber von seinem Sohn, den er ebenfalls als spurlos verschwunden gemeldet hat, gibt es keine Spur. Nach ihrer Ankunft in Venedig gehen die vier direkt zum Antiquitätenladen. Barbarossa muss auf einen Stuhl klettern, um an den Safe zu kommen, der hinter einem Poster versteckt ist. Der Rotbart nimmt zwei Geldbündel und gibt sie Renzo.
Andreas Steinhöfel stellt gerne nicht ganz durchschnittliche Menschen in den Mittelpunkt seiner Kinder- und Jugendbücher, so auch hier. Dagmar, kurz Dags, eine der drei ungleichen Freunde in „Beschützer der Diebe“, ist ein ziemlich intelligentes Mädchen, das verschieden farbige Augen und eine Laborratte zum Freund hat. Ihre Cousine Gudrun „Guddie“ leidet unter der Trennung ihrer Eltern, weswegen sie gerade erst nach Berlin umgezogen ist. Bleibt noch Olaf, ein Junge mit wohlhabenden Eltern, der offensichtlich Kleptomane ist und zufällig auf die beiden Mädchen trifft.
Das Trio beschließt, ihn zu nutzen, um nachts in das Museum zu gelangen und den Dieben auf die Schliche zu kommen. Tatsächlich gelingt es dem Trio, die zwei geheimen Türen an beiden Enden des Tunnels zu öffnen und durch den gefährlichen Gang zu gehen, durch den sie ins Museum gelangen. Bei uns findest Du schnell neue Perspektiven – egal zu welchem Thema. Wenn der Lehrer dann eine Zusatzfrage stellt, die in der Zusammenfassung nicht enthalten ist, dann fällt der Schwindel auf.
Sie stellt in übersichtlicher und strukturierter Weise die grundlegenden Informationen zusammen, die in den sechzehnzehn Kapiteln und im Nachwort vermittelt werden. Es wird auf den genauen Umfang, die handelnden Presenten, den Ort und den Zeitraum, in welchem sich die Handlung abspielt, detailliert eingegangen. Im Anschluss an diese Basisinformationen wird die Handlung jedes Kapitels knapp und präzise zusammengefasst.
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Mithilfe der exakten Seitenzahlen werden die Kapitel sortiert, sodass Du die gesuchten Textstellen ohne zeitaufwendiges Suchen finden kannst. Olaf hat Gudrun umgerannt und entschuldigt sich bei ihr dafür. Er ist der Überzeugung, dass ihr Zusammenstoß ein toller Zufall war. Der Zusammenstoß mit dem Detektiv war weniger angenehm und er fragt sich, was er wohl sagen würde, wenn der kleine Mann auftauchen sollte.
Ein großartig erzähltes Abenteuer, in eloquenter Sprache. Auch wenn der Wechsel der Erzählperspektive dem Leser Einiges an Flexibilität zumutet, denn es erzählt abwechselnd immer eine der drei Hauptpersonen aus seiner Perspektive in der jeweiligen Situation . Gerade in sprachlicher Hinsicht, aufgrund des wortgewandten und ausdrucksstarken Erzählstils, eine absolut empfehlenswerte Lektüre in der Sekundarstufe I, der 6. Guddie schließt daraus, dass Griffith das sogenannte „Markttor von Milet“ im Berliner Pergamonmuseum stehlen will, um es seiner zukünftigen Frau zu schenken. Mithilfe der älteren Freundin ihrer Eltern, Inge, verfolgen die drei Jugendlichen am nächsten Tag Griffith in der Stadt. Sie können herausfinden, dass er ein zwielichtiges Geschäft mit dem Kultursenator Röhricher abschließt.