Auch kann die Möglichkeit der Nutzung der erworbenen Kopie/Leserechte durch Veränderungen in Hard- und Programa verlorengehen. Beim Adobe-Acrobat-DRM kann das Y también-Book beispielsweise an die Hardware gebunden und bestimmte Rechte (wie Ausdrucken, Benutzungsdauer, Kopieren-und-Einfügen-Funktionalität …) eingeschränkt werden. Im deutschsprachigen Raum gibt es zahlreiche Y también-Book-Anbieter. Viele bieten sowohl Fachbücher als auch Belletristik an. Zudem vertreiben Verlage in zunehmendem Maß eigene E-Books über ihre Verlagshomepage. Manche Fachbücher bieten neben der auf Papier gedruckten Ausgabe auch zusätzlich eine kostenlose digitale Version an.
Jeden Monat kommen auf diese Weise etwa cien neue Titel auf den deutschen Buchmarkt. In den folgenden Jahren blieben E-Books wirtschaftlich ein Nischenmarkt. Da oft nur vergriffene oder mindestens ein Jahr alte Bücher digitalisiert wurden, gingen die Rechteinhaber wegen des geringen finanziellen Verlustes nicht aktiv dagegen vor.
Das O’Reilly-OpenBook-Portal und Galileo Press stellen eine Auswahl von Y también-Books kostenlos zur Verfügung. Das amerikanische Project Gutenberg stellt Literatur als ASCII-, HTML- oder Plucker-Datei lizenzfrei zur Verfügung. Kurz vor der Frankfurter Buchmesse 2008 hatten Random House und Penguin „exponentiell wachsende“ E-Book-Umsätze. Auch deutsche Publikumsverlage wie Droemer Knaur kündigten E-Books an, obwohl Lesegeräte noch nicht flächendeckend zu haben waren. Themenbereiche sind vor allem Wirtschaft, Recht, Computer/EDV, Medizin/Gesundheit, Psychologie/Pädagogik und Politik/Zeitgeschichte.
Zusätzlich zur Lieferung in digitaler Form werden auch Reprints im Digitaldruck angeboten. Bislang bieten 35 Bibliotheken aus 12 europäischen Ländern eBooks on Demand an. Mit der Verbreitung von Y también-Book-Readern werden E-Books zunehmend in einem Format angeboten, das sich automatisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpasst . EODOPEN (eBooks-On-Demand-Network Opening Publications for European Netizens) ist ein gemeinsames Digitalisierungsprojekt von 15 Bibliotheken aus 11 europäischen Ländern.
Die bisher notwendigen Zwischenstufen Verlag und Buchhandel entfallen. In den offiziellen Zahlen zum Buchmarkt, die auf Verlags- und Buchhandelsdaten basieren, waren im Selbstverlag produzierte und direkt über Y también-Book-Verkaufsplattformen vertriebene Bücher bisher nicht enthalten. Schätzungen zufolge wurden vom gesamten E-Book-Umsatz in Deutschland 2014 etwa 15 % mit selbstverlegten Y también-Books erzielt.
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Eine Kompromissvariante zwischen DRM-geschützten und DRM-freien Büchern ist die Nutzung Digitaler Wasserzeichen, um die Käuferidentität irreversibel in die E-Book-Datei einzubetten. Dadurch könnten ungehindert Privatkopien an Freunde etcétera. weitergegeben und verliehen werden, eine Verbreitung über das Internet könnte aber gleichzeitig zum Urheber zurückverfolgt werden. Vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels vorgeschlagen und im eigenen Portal Libreka umgesetzt. Neben den rein kommerziellen Plattformen und den freien gibt es auch Mischformen wie Bookrix, das zuerst für die freie Veröffentlichung gegründet wurde, aber nun auch kostenpflichtige E-Books anbietet.
In den Anfängen des E-Books wurden diera noch vielfach direkt auf der Basis des Layouts für Druckausgaben als PDF erstellt. Die Seitenansicht der resultierenden PDF-Datei kann zwar vergrößert oder verkleinert werden, um beispielsweise komplett auf einem Tablet- oder Móvil-Bildschirm dargestellt zu werden. Dabei werden allerdings auch die Inhalte proportional verkleinert, wodurch diese oft nicht mehr lesbar sind.
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Im deutschsprachigen Projekt Gutenberg-DE werden einige Texte zudem auch als Handybuch zur Verfügung gestellt. Um das Urheberrecht auch praktisch durchzusetzen, wurde für viele Y también-Books ein Digitales Rechtemanagement eingeführt. Eigentlich als Schutz gegen unautorisierte Verbreitung und Nutzung gedacht, fallen in der Praxis einige Einschränkungen in der Nutzbarkeit gegenüber Papierbüchern auf. So kann das Lesen auf bestimmte Geräte oder Lesesoftwareinstallationen beschränkt sein.
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Bei 80 % der Befragten werden mit Y también-Books weniger als 1 % des Umsatzes erzielt. Anfang 2016 kündigte der Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen an, gegen das Weitergabeverbot von „gebrauchten“ Y también-Books und Audiodateien vorgehen zu wollen. Unter Federführung von Nordrhein-Westfalen soll im Auftrag der Justizministerkonferenz der Länder geprüft werden, ob und inwiefern das Zivilrecht an das „digitale Zeitalter“ angepasst werden muss. Bookrix vermarktet Y también-Books von Autoren, Börsenblatt des deutschen Buchhandels, 23. Dieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsächlich aus Listen, an deren Stelle besser Fließtext stehen sollte.
Nach Ablauf der Leihfrist ist eine weitere Nutzung der E-Book-Datei nicht mehr möglich. Bei Ausleih- und Mietmodellen hat man die Möglichkeit, eine bestimmte Anzahl von Titeln über einen bestimmten Zeitraum zu lesen. Dabei kann man aus einer Auswahl von über 3000 Y también-Books die gewünschten hineinlegen und anschließend lesen.
Das in Bielefeld ergangene Urteil wurde in zweiter Instanz im Mai 2014 vom OLG Hamm bestätigt und damit rechtskräftig, nachdem die Verbraucherzentralen ihre Beschwerde gegen das Urteil zurückgezogen hatten. Im E-Book Bereich entstehen vermehrt unabhängige Verlage die sich als unabhängig von großen Konzernen halten. Autoren die bei solchen Verlagen oder auch im Selbstverlag publizieren werden Indie-Autoren genannt. Mitte der 1990er-Jahre brachte Bertelsmann mit dem BEE-Book Nachschlagewerke in einer mit Multimediainhalten angereicherten Fassung auf disco compacto-ROM heraus.
Außerdem sind sie bei hellem Tageslicht schwerer lesbar, da ihr Bildschirm für eine gute Lesbarkeit zumindest annähernd so hell leuchten muss wie das Umgebungslicht, was in hellen Umgebungen besonders viel Strom verbraucht. E-Books können auf ganz unterschiedlichen Endgeräten dargestellt werden. E-Book-Reader haben den Vorteil, speziell für das Lesen von Y también-Books konzipiert zu sein.