Da alsactl unter /usr/sbin liegt, kann man es auch nur finden, wenn man bereits sudo benutzt. Die Linux-Shell läuft in einem eigenen Fenster als eigenständige App.Abgesehen vom WLAN klappte hier schon erstaunlich viel. Der Touchscreen funktionierte sofort und eine Touch-Navigation im System war ohne Probleme möglich. Sogar der Digitizer und der Surface Pen wurden sauber erkannt und selbst die unterschiedlichen Druckstufen des Stifts funktionierten beim Probezeichnen korrekt. Auch ohne Tastatur lässt sich die Rotation problemlos in den Systemeinstellungen ändern. So booten Sie Ihren Computer von einer Disc oder einem USB-Laufwerk Sie können jetzt vom USB-Laufwerk aus booten wie von anderen Wechseldatenträgern.
Für den Datenaustausch mit einem Windows- PC oder einem Netzwerkspeicher können Sie freigegebene Verzeichnisse in Chrome OS einbinden. Dazu gehen Sie in den Einstellungen in die Rubrik „Dateien“, weiter zu „Netzwerkfreigaben“ und klicken auf den Button „Dateifreigabe hinzufügen“. Das Google-Betriebssystem sucht nun nach allen verfügbaren Ordnern im Netz und zeigt diese in einer Liste an.
Wer mag, kann das aber manuell nachholen, um einen Shortcut zu besitzen. Ansonsten könntest du noch gucken, ob es einen Linuxtreiber dafür gibt und versuchen, den zu installieren. Ich würde dir raten, dich mal nach ChromeOS-Geräten mit EMR-Stift umzusehen. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden und gespannt darauf, was sich da noch verbessern lässt. Ich kann jedem Nerd empfehlen, sich ChromeOS einmal anzusehen. Es ist definitiv ein sehr interessantes Linux-Betriebssystem mit einzigartigen Konzepten und Fähigkeiten.
Der CHIP Installer lädt diesen Download ausschließlich schnell und sicherüber CHIP Highspeed-Server herunter, sodass eine vertrauenswürdige Herkunft sichergestellt ist. Zusätzlich zu Virenscans wird jeder Download manuell von unserer Redaktion für Sie geprüft. Der Wegfall vom Google Play Store in CloudReady schränkt die Nutzung Systems auf den Browser ein.
Nach etwas Gegoogle stieß ich neben CloudReady auch noch auf die ChromiumOS-Builds von ArnoldTheBat. Der bietet auf seinem Blog Daily und Weekly Builds von ChromiumOS an. Zusätzlich bastelt er auch noch an Special Builds, die das normale ChromiumOS-Image um weitere Treiber und Funktionen erweitern. Er arbeitet dort unter anderem daran, die Runtime für die Android-Apps und den Play Store in seine Images zu integrieren, da diese nur Teil von ChromeOS, nicht aber von ChromiumOS sind.
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Bisherige Nutzer von CloudReady Home, School oder Enterprise sollen automatisch auf Chrome OS Flex umgestellt werden, wenn das neue Betriebssystem stabil sei. Während Chrome OS Flex für Privatpersonen kostenlos ist, müssen Schulen und Unternehmen weiterhin ein Abonnement abschließen. Bitdefender Antivirus 2020 Hier die Testversion direkt herunterladen.
Das ChromiumOS-Image muss entweder ein normaler ChromiumOS-Build oder einer von ArnoldTheBat sein. Die Images von CloudReady funktionieren – zumindest zur Zeit – nicht mit Project Croissant, da CloudReady ein anderes Partitionsschema als das normale ChromiumOS verwendet. Daher konnte ich leider keinen Nutzen aus der Tatsache ziehen, dass die Buttons in CloudReady funktionieren. Da der WLAN-Treiber von CloudReady im Gegensatz zu dem aus dem Special Build funktionierte, machte ich mir kurzerhand eine lokale Kopie der Root-Partition des USB-Sticks. Im Anschluss daran flashte ich erneut den Special Build auf den Stick und suchte mir den Pfad zum Ordner des WLAN-Treibers heraus. Nachdem ich den Ordner auf dem USB-Stick gegen den aus der Sicherungskopie von CloudReady ersetzt hatte (jeweils /lib/firmware/ath10k/QCA9733), konnte ich den Special Build nun auch mit meinem WLAN-Chip nutzen.
Danach klicken Sie auf «Jetzt starten» und wählen dann «Erstmal nur ausprobieren». SSD bleiben dann unangetastet und Sie können das Betriebssystem einfach ausprobieren. Seit der Übernahme habe das Team an der Integration der Vorteile des Chrome-OS-basierten Betriebssystems CloudReady in eine neue Version von Chrome OS gearbeitet, die nun mit Chrome OS Flex bereitsteht. Chrome OS Flex wird ab sofort im Early Access kostenlos zum Download angeboten und setzt wie Chrome OS stark auf die Cloud. Hierfür muss ein bootfähiger USB-Stick mit Chrome OS Flex erstellt werden – Administratoren können es auch über das Netzwerk ausrollen.
Nachdem das Installationsmedium für Chrome OS erstellt wurde, sollten Sie Ihren PC neu partitionieren, um Platz für die Installation von Chrome OS zu schaffen. Im Allgemeinen benötigt Chrome OS mindestens 16 GB Speicherplatz, aber ich empfehle Ihnen, mindestens 30 GB freien Speicherplatz für Chrome OS freizugeben. Öffnen Sie den bootfähigen USB-Stick und erstellen Sie einen Ordner namens Chrome OS. Legen Sie dann die oben genannten 4 Dateien in diesen Ordner.
Chrome Os Flex: Alternative Downloads
Es handelt sich im Grunde nur um die Open Source-Version von Chrome OS mit zusätzlicher Hardwareunterstützung und der Möglichkeit, auf fast jedem PC und nicht nur auf Chromebooks zu laufen. Wenn Sie nur Chrome OS testen möchten, Am besten läuft es in einer virtuellen Maschine. Dies stellt sicher, dass Sie keine Hardware-Probleme auftreten. Mit dieser Methode können Sie Ihre Chrome OS-Installation überall hin mitnehmen und sie auf anderen Computern verwenden, die übersichtlich sind.
Da ein Convertible ohne WLAN ziemlich witzlos ist, probierte ich am nächsten Tag einmal CloudReady aus. Allerdings fehlten hier die Vorbereitungen für die Android-Apps, wie sie bereits im vorher getesteten Special Build enthalten waren. Neverware hat anscheinend auch nicht vor, Android-Apps in CloudReady zu integrieren. Sie haben sogar den einzigen Konkurrenten, der die Android-Unterstützung bereits in seinen Images hatte, aufgekauft und die Entwicklung daran eingestellt. Am Anfang meines Studiums habe ich mir ein Asus Transformer Mini T102HA zugelegt. Das Gerät ist dem Microsoft Surface nachempfunden und besteht aus einem 10″ Tablet mit Windows 10 und einer ansteckbaren Tastatur inkl.
Dies ist jedoch nur erforderlich, wenn Sie das Betriebssystem auf Ihrem Computer installieren möchten. Sie können CloudReady auf dem USB-Laufwerk ganz nach Belieben verwenden. Chrome OS basiert auf dem freien Chromium OS, wurde von Google, aber um eigene Apps und Dienste sowie weitere Funktionen ergänzt und ist nicht frei verfügbar. Wenn Sie Chrome OS ausprobieren möchten, können Sie nicht alternativ Chromium OS installieren.
Chrome Os Chromium Os Vanilla Build, Usb
Habe mal testweise FydeOS installiert, welches auf CloudReady basiert und man kann aus deren AppStore ganz einfach OpenGapps installieren für den PlayStore.. In CloudReady habe ich dann mal die Integration von Linux-Apps ausprobiert. Dazu musste ich diese erst in den Systemeinstellungen aktivieren. ChromiumOS läd dann eine Ubuntu-VM herunter und legt darin ein Benutzerverzeichnis für den aktuellen Benutzer an. Das Benutzerverzeichnis wird dann automatisch in den Dateimanager eingebunden, damit man lokale Dateien einfach in die VM kopieren kann.
Dieser erstellt einen bootfähigen USB-Stick und lädt darauf ein Abbild von CloudReady herunter. Der USB Maker benötigt mindestens Windows 7 für die Ausführung. Die Hardwareanforderungen von CloudReady sind dabei sehr gering. Es reicht ein System mit einem Speicherplatz von 16 GB, 2 GB RAM und eine Grafikkarte mindestens nach 2007 gebaut. Da der Hersteller keine 32 Bit-Abbilder mehr anbietet, sollte es sich auch um eine 64 Bit-CPU handeln.
Leider funktionierte die Soundausgabe noch nicht, aber auch dafür habe ich noch eine Lösung gefunden. Mit der aus Android x86 beschafften State-Datei konnte ich den Sound zum Laufen bringen. Dazu musste ich die von alsactl benötigte Datei /var/lib/alsa/asound.state erst manuell erstellen und dann die Einstellungen aus der State-Datei wiederherstellen. Mit speaker-test konnte ich dann auf der Kommandozeile prüfen, ob die Soundausgabe auch wirklich funktioniert. Ein kräftiges Rauschen aus den Lautsprechern bestätigte den Erfolg des Unterfangens. Von diesem “alles läuft in Chrome”-Ansatz hat sich ChromeOS inzwischen etwas entfernt.
Dazu scrollen Sie auf der Webseite nach unten und klicken auf den Link „Download 64-Bit Image“. Im nächsten Schritt starten Sie das USB-Tool Rufusund erzeugen damit das bootfähige USB-Medium. Auf der Rufus-Oberfläche wählen Sie unter „Laufwerk“ den Stick und klicken auf den „Auswahl“-Knopf. Navigieren Sie zum heruntergeladenen Cloudready-Image, wählen Sie es aus und beginnen Sie über „Start“ die Installation auf dem USB-Stick.