Während er eine mit Zwiebelringen garnierte geschmorte Leber zum Frühstück aß, erzählte ihm seine Frau höchst erregt, Bayardo San Román habe Angela Vicario zurückgeschickt, aber er nahm die Sache nicht so ernst. Der offizielle Teil endete um sechs Uhr abends, als die Ehrengäste sich verabschiedeten. Das Schiff fuhr ab mit strahlenden Lichtern und einer Schleppe aus Pianolawalzertönen, und einen Augenblick trieben wir über einem Abgrund aus Ungewissheit, bis wir uns gegenseitig wiedererkannten und ins Festgewoge stürtzten.
Die noch ein wenig ungebändige Kleine schien am Drang ihrer Drüsen zu ersticken. Santiago Nasar packte sie am Handgelenk, als sie ihm die leere Tasse abnahm. Die Familie Vicario ernst nehmen die Verpflichtung zu heiraten, aber eine Bedingung gestellt, dass der Nachweis seiner Identität Bayardo, weil niemand ihn kannte. Nach ein paar Tagen Bayardo Familie kam zu voll ist, an Bord der Nationalkongress der Zeremonien. Die Mutter, Alberta Simonds war ein großer Mulatte Curacao, war der Vater General Petronio San Román, ein Held von Bürgerkriegen. Luisa schien nicht richtig verheiratet zu sein, weil die Familie seinem Charme verführt hatte sich nicht auf Angela.
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Ich lernte ihn kurz nach ihr kennen, als ich in den Weihnachtsferien nach Hause kam, und fand ihn nicht so seltsam, wie behauptet wurde. Er schien mir in der Tat anziehend, doch weit entfernt von Magdalena Olivers idyllischer Vorstellung. Er schien mir ernsthafter, als seine Keckheiten vermuten ließen. Ich hatte den Eindruck, daß er mit seinen ständigen Witzeleien seine innere Spannung überspielen wollte.
Das Geschäft hatte Pedro Vicario begonnen, doch als dieser zum Militärdienst abrückte, lernte auch sein Zwillingsbruder das Schlachterhandwerk. Die Besitzerin der Männerpension, in der Bayardo San Román wohnte, erzählte, er habe Ende September seine Mittagsruhe in einem Schaukelstuhl im Wohnzimmer gehalten, als Angela Vicario und ihre Mutter mit zwei Körben voller künstlicher Blumen den Platz überquerten. Bayardo San Román erwachte halb, sah die beiden in unbarmherziges Schwarz gekleideten Frauen, die in der Zwei-Uhr-Mittags-Mattigkeit die einzigen Lebendigen zu sein schienen, und fragte, wer die Jüngere sei. Die Besitzerin erwiderte, sie sei die jüngste Tochter der Frau, die sie begleite, und heiße Angela Vicario. Bayardo San Román sah ihnen nach bis zum äußersten Ende des Platzes.
Cristo Bedoya fragte sie, ob Santiago Nasar zu Hause sei, und sie antwortete mit gespielter Arglosigkeit, er sei noch nicht zum Schlafen heimgekommen. Zwölf Tage nach dem Verbrechen sah der Untersuchungsrichter sich einem leibhaftigen Dorf gegenüber. Er hatte gerade erst sein Studium abgeschlossen, trug noch den schweren schwarzen Anzug der juristischen Fakultät und den goldenen Siegelring mit dem Emblem seines Standes, und er hatte noch den schwärmerischen Schwung eines glücklichen Neulings. Alles, was wir über seinen Charakter wissen, stammt aus der Beweisaufnahme, die mir zwanzig Jahre nach dem Verbrechen zahlreiche Presenten im Justizpalast von Riohacha suchen halfen. In den Archiven gab es kein Ordnungssystem, Akten aus über einem Jahrhundert stapelten sich auf dem Fußboden des baufälligen Kolonialgebäudes, das zwei Tage lang das Hauptquartier von Francis Drake gewesen war.
Hinter Clotilde Zwillinge erschien und erzählte ihm, sich zu beeilen, weil Queers in dieser Stadt nur ein Mensch wie du die Tragödie verhindern konnte. Die Menschen der Rückkehr aus dem Hafen und nahmen ihre Positionen auf dem Platz. An der Tür traf Oberst Social Club Aponte und erzählte ihm, sie wollten die Zwillinge zu töten und hatte neue Messer. Dann der Oberst versprach, dieses Problem anzugehen, aber der Verein brauchte einen Moment, um einen Domino-Spiel in der Nacht und während er in den Mord war eingetreten bestätigen. Cristo Bedoya dachte, er sei zu Hause frühstückt mit seiner Schwester und ging nach Hause. Halfway Schreie zu hören, daß Remote schien und knallende Raketen in Richtung des Platzes.
Um das Buch zu schließen, sagt uns der Erzähler, der sich immer als einer von Santiagos engen Freunden präsentiert hat, dass der Gerichtsprozess des Mordes weitergeht. Der angebliche Grund, warum Santiago ermordet wurde (um die Familienehre zu zerstören, indem er Angela entjungferte), ist falsch, es war tatsächlich ein anderer Mann, der schuldig war, der es unserem Erzähler gesteht. Obwohl Oberst Lázaro Aponte die Messer der Zwillinge im Auftrag der Polizei beschlagnahmte, in Wirklichkeit niemand die Drohungen ernst nahm glaubten sie nicht, dass sie in der Lage sein würden, die Zwillinge zu ermorden ein anderer junger Mann.
»Er wurde blaß und verlor auf eine Weise die Selbstbeherrschung, daß man unmöglich annehmen konnte, er verstelle sich«, sagte Nahir Miguel zu mir. Auch er meinte, daß seine Haltung weniger Angst als Bestürzung verraten hatte. »Sie bildete sich so oder so immer ein, man bestehle sie«, sagte er zu mir. Auf dem Platz traf er Pater Amador, der im Ornat der verhinderten Messe in die Kirche zurückkehrte, doch Christo Bedoya hatte nicht den Eindruck, daß dieser für Santiago Nasar mehr tun könnte, als dessen Seele zu retten. Er wollte noch einmal zum Hafen gehen, als er hörte, daß man ihn aus Clotilde Armentas Laden rief. Pedro Vicario stand in der Tür, aschfahl und zerzaust, mit offenem Hemd und bis zu den Ellbogen hochgekrempelten Ärmeln, in der Hand das plumpe Messer, das er selbst aus einem Sägeblatt hergestellt hatte.
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Im Schrank verwahrte er überdies eine Manlicher-Schönauer Büchse 30.06, eine 300 Holland Magnum Kaliber, eine 22er Hornet mit zweistufigem Zielfernrohr und einen Winchester Repetierer. Er schlief immer, wie sein Vater geschlafen hatte, mit der Waffe im Kopfkissenbezug, doch bevor er an jenem Tag das Haus verließ, nahm er die Patronen heraus und legte die Waffe in die Nachttischschublade. Ich wußte es wußte ausßerdem, daß er die Waffen an einem Ort verwahrte und die Munition an einem anderen , sehr entfernten versteckte, so daß nimand auch nur zufällig der Verführung erliegen konnte, die Waffen innerhalb des Hauses zu laden. Santiago Nasar, der damals sehr klein war, hatte jenen Zwischenfall nie vergessen und die Lektion gelernt. Somit fehlte es Clotilde Armenta, als sie sah, daß die Zwillinge nicht mehr so entschlossen waren wie vorher, nicht an Gründen, und sie servierte ihnen eine Flasche Gordon-Gin für Flußmatrosen, in der Hoffnung, ihnen den Rest zu geben. »An diesem Tag wurde mir klar, sagte sie zu mir, “wie allein wir Frauen in der Welt sind!
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In jener Nacht, als Angela Vicario nach Hause kam, fand sie das in Geschenkpapier gewickelte und mit einer Organzaschleife geschmückte Grammophon vor. »Ich habe nie herausfinden können, woher er wußte, daß es mein Geburtstag war«, sagte sie zu mir. Sie hatte Mühe, ihre Eltern davon zu überzeugen, daß sie Bayardo San Román keinerlei Anlaß gegeben hatte, ihr ein derartiges Geschenk zu schicken, und noch weniger, es auf so eine auffällige Weise zu tun, die niemandem verborgen bleiben konnte.
Margot erzählte mir, dass das Schiff nicht stoppen, aber der Bischof hatte den Anstand, die Menschen, die im Hafen waren begrüssen. Santiago war enttäuscht, weil er zu verschiedenen Belastungen, wie Brennholz und Hähne beigetragen hatten. Die Zwillinge waren noch Hochzeitskleid tragen und ging zu einem kleinen schäbigen so viele Stunden der Party suchen, und immer noch nicht rasiert. Eingeschlafen war nach drei Stunden des Wartens für sie war die erste Schlaf für drei Tage. Sie erwachte, um den Klang des Horns des Schiffes das Schiff und als sie sahen ihn sprang vom Stuhl, aber zu der Zeit, sagte sie später Clotilde auch für den Bischof zu respektieren.