Bereits seit 1971 gibt es das nicht kommerzielle Project Gutenberg, welches sich zum Ziel gesetzt hat, Literatur in elektronischer Form kostenlos anzubieten. Dabei ging es zunächst nur um das Anbieten in unstrukturiertem Textformat, weswegen man kaum von „Y también-Books“ sprechen konnte. Erst in jüngster Zeit halten dort auch typische Y también-Book-Formate wie EPUB oder Mobipocket Einzug. Im deutschsprachigen Projekt Gutenberg-DE werden einige Texte zudem auch als Handybuch zur Verfügung gestellt. Um das Urheberrecht auch praktisch durchzusetzen, wurde für viele Y también-Books ein Digitales Rechtemanagement eingeführt.
Dieser Artikel oder Abschnitt besteht hauptsächlich aus Listen, an deren Stelle besser Fließtext stehen sollte. Bei Advanced EOD eBooks wird beim Scannen zudem auch der Text automatisch erkannt. Deshalb kann der Benutzer den Volltext dann auch nach Begriffen durchsuchen, Bilder und Text-Ausschnitte in andere Anwendungen kopieren und den ganzen Text als Text-Datei speichern und damit weiterarbeiten. Bei Standard EOD eBooks wird das gewünschte Buch mit hoher Auflösung auf speziellen Buchscannern gescannt und die einzelnen Bilder in einer einzigen Datei im PDF zusammengeführt.
Die bisher notwendigen Zwischenstufen Verlag und Buchhandel entfallen. In den offiziellen Zahlen zum Buchmarkt, die auf Verlags- und Buchhandelsdaten basieren, waren im Selbstverlag produzierte und direkt über Y también-Book-Verkaufsplattformen vertriebene Bücher bisher nicht enthalten. Schätzungen zufolge wurden vom gesamten Y también-Book-Umsatz in Deutschland 2014 etwa 15 % mit selbstverlegten E-Books erzielt. Ein Anteil, der dem von Nielsen Book Research für den britischen Buchmarkt angegebenen Wert für selbstverlegte E-Books entspricht.Auch für Y también-Books können ISBN-Kennungen vergeben werden.
Eigentlich als Schutz gegen unautorisierte Verbreitung und Nutzung gedacht, fallen in der Praxis einige Einschränkungen in der Nutzbarkeit gegenüber Papierbüchern auf. So kann das Lesen auf bestimmte Geräte oder Lesesoftwareinstallationen beschränkt sein. Auch kann die Möglichkeit der Nutzung der erworbenen Kopie/Leserechte durch Veränderungen in Hard- und Software verlorengehen. Beim Adobe-Acrobat-DRM kann das E-Book beispielsweise an die Hardware gebunden und bestimmte Rechte (wie Ausdrucken, Benutzungsdauer, Kopieren-und-Einfügen-Funktionalität …) eingeschränkt werden.
Mit entsprechender Software kann man dann das Y también-Book am Bildschirm lesen, einzelne Seiten oder das ganze Buch ausdrucken. Bitte hilf uns dabei, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen. Eine Kompromissvariante zwischen DRM-geschützten und DRM-freien Büchern ist die Nutzung Digitaler Wasserzeichen, um die Käuferidentität irreversibel in die E-Book-Datei einzubetten. Dadurch könnten ungehindert Privatkopien an Freunde etcétera. weitergegeben und verliehen werden, eine Verbreitung über das Internet könnte aber gleichzeitig zum Urheber zurückverfolgt werden. Vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels vorgeschlagen und im eigenen Portal Libreka umgesetzt.
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In den folgenden Jahren blieben E-Books wirtschaftlich ein Nischenmarkt. Da oft nur vergriffene oder mindestens ein Jahr alte Bücher digitalisiert wurden, gingen die Rechteinhaber wegen des geringen finanziellen Verlustes nicht aktiv dagegen vor. In den Anfängen des E-Books wurden diese noch vielfach direkt auf der Basis des Layouts für Druckausgaben als PDF erstellt. Die Seitenansicht der resultierenden PDF-Datei kann zwar vergrößert oder verkleinert werden, um beispielsweise komplett auf einem Tablet- oder Móvil inteligente-Bildschirm dargestellt zu werden.
Im Jahr 1988 wurde das erste kommerzielle Werk veröffentlicht, das sich vollständig am Computer als elektronisches Buch lesen ließ. Es war der Roman Mona Lisa Overdrive von William Gibson. Seit der Verbreitung von Y también-Books nehmen Buchveröffentlichungen im Selbstverlag stark zu. Bereits mit geringem technischen Wissen können vom Autor selbst E-Books erstellt und über die großen E-Book-Verkaufsplattformen vertrieben werden.
Der Begriff „E-Book“ wurde vorübergehend zum Synonym für portierbare Druckdateien. Das zugrundeliegende Konzept Hypertext war zunächst rein dokumentenorientiert und schien dem auf Sequenz und Dramaturgie ausgerichteten Buch allzu sehr gegenläufig. Entsprechend handelt es sich bei E-Books im Format HTML oft um eine einzige große Datei, welche den kompletten Inhalt enthält. Die Navigationsmöglichkeiten darin bleiben meist auf die Scroll-Leiste, die Kapitelanwahl und einige Links beschränkt.
Auch deutsche Publikumsverlage wie Droemer Knaur kündigten E-Books an, obwohl Lesegeräte noch nicht flächendeckend zu haben waren. Themenbereiche sind vor allem Wirtschaft, Recht, Computer/EDV, Medizin/Gesundheit, Psychologie/Pädagogik und Politik/Zeitgeschichte. Jeden Monat kommen auf diese Weise etwa 100 neue Titel auf den deutschen Buchmarkt.
In Anderen Projekten
Mit dem Projekt soll die aufgrund des Urheberrechts bestehende Digitalisierungslücke im 20. Die Fachbuchverlage produzieren elektronische Publikationen, die Auswahl wächst ständig. Auf der Frankfurter Buchmesse 2007 wurde festgestellt, dass bereits 30 % aller Fachwerke als E-Books erhältlich sind. Eine Marktstellung erreichten Y también-Books als elektronische Buchkopien auf Basis des Portable Document Format bei Fachpublikationen. Dort spielen Funktionen wie Volltextsuche eine wichtigere Rolle als buchtypische Kriterien wie Aussehen, Anfühlen, Dramaturgie usw. Daher werden vor allem Fachwerke in elektronischer Buchform verkauft.
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Zusätzlich zur Lieferung in digitaler Form werden auch Reprints im Digitaldruck angeboten. Bislang bieten 35 Bibliotheken aus 12 europäischen Ländern eBooks on Demand an. Mit der Verbreitung von E-Book-Readern werden E-Books zunehmend in einem Format angeboten, das sich automatisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpasst . EODOPEN (eBooks-On-Demand-Network Opening Publications for European Netizens) ist ein gemeinsames Digitalisierungsprojekt von 15 Bibliotheken aus 11 europäischen Ländern. Gefördert wird das Projekt von der Europäischen Kommission im Rahmen des Kulturförderprogrammes Creative Europe. Jahrhunderts, die bisher noch nicht digital verfügbar sind, zu digitalisieren und der Allgemeinheit kostenfrei en línea zur Verfügung zu stellen.
Da allerdings vielfach alte Lizenzverträge noch keine E-Book-Verwertung umfassen, wird die sogenannte Backlist oftmals nur sehr zögerlich elektronisch umgesetzt. Im Jahr 2013 hatten bereits 84 % aller Verlage auch Y también-Books im Angebot. Der Anteil der E-Books am deutschen Buchmarkt betrug diez %.
Im deutschsprachigen Raum gibt es zahlreiche Y también-Book-Anbieter. Viele bieten sowohl Fachbücher als auch Belletristik an. Zudem vertreiben Verlage in zunehmendem Maß eigene Y también-Books über ihre Verlagshomepage. Manche Fachbücher bieten neben der auf Papier gedruckten Ausgabe auch zusätzlich eine kostenlose digitale Version an. Im September 2013 startete das von der Kulturstiftung des Bundes geförderte Modellprojekt Fiktion, das neue elektronische Verbreitungsformen anspruchsvoller Literatur untersucht und ein entsprechendes Leseformat entwickeln wird.