1991), der eine komplette Unterrichtseinheit zum Largometraje ‚Der Club der toten Dichter’ für die Klassen 9 und diez vorstellt. Inhaltliche Schwerpunkte wurden bei dieser Unterrichtseinheit nach den Richtlinien des Faches Religion ausgewählt. Dennoch kann diera Unterrichtseinheit Anregungen für den Einsatz des Largometrajes in anderen Fächern bieten. Nach umfangreicher Literaturrecherche konnten 5 deutschsprachige, 4 englischsprachige Artikel oder Aufsätze sowie zwei englischsprachige Abhandlungen im Internet gefunden werden. Die genauen Quellenangaben sind im Literaturverzeichnis unter Punkt 6 aufgeführt. Diera düstere Atmosphäre wird erst in der auftrumpfenden Schlußszene wieder durchbrochen, in der die wieder eingeschaltete Deckenbeleuchtung das dunkle Winterlicht erhellt (vgl. ebd., S. 104).
Als Keating einige persönliche Sachen im Klassenzimmer holt, ruft Todd im ganz laut zu, dass man sie zur Unterschrift gezwungen habe. Er wird vom Direktor sofort zum Schweigen gebracht, doch dann steht Todd auf, steigt auf den Tisch und ruft ganz laut „Oh Captain, mein Captain“. Die restlichen Schüler machen es ihm gleich und Keating verlässt dankend das Klassenzimmer. Keating erzählt ihnen von seiner eigenen Schulzeit und von dem Club der toten Dichter.
Film aus dem Jahr 1989 über einen Literaturlehrer namens Mr. Keating. Von Anfang an spielt die Familie in «Der Club der toten Dichter» eine große Rolle. Die Eltern tauchen auf, um ihre Söhne abzusetzen, aber nicht ohne sie an ihre großen Erwartungen und Hoffnungen zu erinnern.
Die Atmosphäre hinterlässt bei mir immer noch den gleichen steifen Eindruck wie beim ersten Mal. Der Club der toten Dichter ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme, ich sollte ihn mal wieder anschauen. Passend zur Leserunde habe ich den Hintergrund meines Laptops geändert (ich habe nun «Neil Perry» anstatt von Hugh Laurie). Die Charaktere werden vorgestellt, ja, und die gestrenge, unfreundliche Atmosphäre auf Welton. Neil ist mir gleich wieder sympathisch – irgendwie tut er mir Leid – irgendwie tun mir die Schüler dort insgesamt Leid – denn für wen lernen sie da eigentlich?
Inhaltliche Zusammenfassung Des Largos (2
Er laß ihnen die Meinung von Avesh Rabesh Non vor, so zeigte er auf wie schwer das Abschlußexamen zu schaffen sein wird. Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können, muss JavaScript aktiviert sein. Es liegt so vieles darin, aber seinen Mund hält er verschlossen.
In einer direkten Parallele betrauern die Jungen den Verlust eines großen Lehrers, der ihnen unter Umständen genommen wurde, die sie als ungerecht empfinden. Aber das heißt nicht, dass die Schüler nichts von ihm gelernt hätten. Als Mr. Keating in die Klasse kommt, um seine Sachen abzuholen, stellt sich Todd auf sein Pult, um seinem «Kapitän» ein letztes Mal zu salutieren. Nach ein paar Augenblicken tun es die anderen Schüler der Klasse auch, trotz der Drohungen von Schulleiter Nolan. Es ist der letzte Gruß an ihren Lehrer, der daran erinnert, dass seine Lektionen weiterleben.
Quelltext Bearbeiten]
Es ist sehr schlicht und nah am Film gehalten, man hätte mehr daraus machen können, die Presenten näher beschreiben zB. Wie wurde eigentlich das «lustige» Wortspiel am Ende von Kapitel 2 übersetzt? – hier in der englischen Ausgabe steht «Welcome to \’Hellton\'», im Deutschen bietet sich die Verknüpfung mit «Hölle» ja nicht wirklich an…
Besten Filmzitat der amerikanischen Filmgeschichte gewählt. Gene Siskel schrieb für den Chicago Tribune, der Largometraje sei ein „erfrischendes, wenn auch unüberraschendes Drama“. Robin Williams füge sich gut in das Ensemble ein und der Largo funktioniere genauso gut in den Szenen ohne Williams. Richard Schickel lobte im Time-Magazin, dass Dead Poets Society sich nicht auf die Anspruchslosigkeit anderer Largometraje herablasse, die im Teenager-Genre spielen würden.
Ein revolutionärer Schritt ist die Szene in Kapitel 5, als Keating aus dem Standardwerk zum Verständnis der Dichtkunst die Einleitung herausreißt und seine Schüler auffordert, ihm zu folgen. Nicht jedes neue oder unbekannte Wort nachschlagen und rausschreiben. Das wird schnell zu viel und man blättert mehr im Wörterbuch, als dass man liest. 1992) oder gar nicht vorhanden, ganz abgesehen von einem Zuschnitt auf das Unterrichtsfach Pädagogik in der gymnasialen Oberstufe. Der Versuch einer Kopplung von pädagogischer Interpretation der Filminhalte und dem Aufzeigen von Einsatzmöglichkeiten des Films im Pädagogikunterricht wurde daher zum Ziel dieser Hausarbeit gewählt.
Neil Perry, einer seiner Schüler, entdeckt in einem alten Jahrbuch, dass Mr. Keating ehemals im sogenannten „Club der toten Dichter“ war. Neugierig geworden, fragen Neil und seine Freunde Mr. Keating über diesen Club aus und beschließen anschließend, ihn erneut aufleben zu lassen. Die Mitglieder trafen sich häufig nachts, um sich gegenseitig Gedichte längst verstorbener Autoren vorzutragen. In der Schlußszene betritt der von der Schulleitung entlassene Keating noch einmal das Klassenzimmer, um seine persönlichen Sachen zu holen. Rektor Nolan selbst hat den Unterricht in Englisch übernommen und lobt gerade das von Keating verhaßte Beurteilungskapitel zur Lyrik. Kurz bevor Keating den Raum verläßt, nimmt Todd all seinen Mut zusammen, steht auf und ruft Keating nach, man habe ihn zur Unterschrift gezwungen.
Etwas kritischer war Pauline Kael in ihrem Artikel Stonework , was sich sowohl auf das Mauerwerk der Schule als auch auf ihre Sicht des Grabes beziehen lässt. Sie fand lobende Worte für die Schauspieler, fand aber den Largometraje sowohl inhaltlich als formal zu konservativ, wo er doch eigentlich eine Revolution zum Thema habe. Weirs Regie zeuge von gutem Handwerk, sei aber zugleich „poliert“ und „übervorbereitet“.
Ich habe das Gefühl, als ob Mr. McAllister ein wenig rebellisch und nachdenklich geworden ist – wie sonst wäre dieser ungewöhnliche Lateinunterricht. Erstmal finde ich, dass Todd im Gegensatz zu den vorherigen Teilen dem Leser zum ersten Mal richtig sympathisch wird, dass er an Charakter gewinnt. Das Buch liest sich wirklich sehr flüssig und hält sich auch den filmischen Vorgaben.
Nach heftigen Einschüchterungsversuchen durch Rektor Nolan steht Todd auf, steigt auf sein Pult und ruft Keating an mit „O Captain, mein Captain! Trotz der Verwarnungen durch Rektor Nolan folgt fast die Hälfte der Klasse Todds Beispiel (vgl. Abb. 24). Der Largometraje endet damit, daß sich Keating bei „seinen“ Jungen für diesen Vertrauensbeweis bedankt. Dieses Schema durchbricht Keating, der seine Schüler zu selbständig denkenden Menschen machen will und ihnen die Poesie als Ausdrucksform ihrer Individualität nahebringt. Er ermuntert sie, jeden Tag ihres kurzen, vergänglichen Lebens im Sinne des Horazischen Mottos Carpe diem zu nutzen. Die Schüler beginnen, ihren bislang strikten Gehorsam zu hinterfragen, was letzten Endes zum Konflikt mit der Schulleitung führt.
Sein Vater ist entsetzt über die Entwicklung seines Sohnes und fordert ihn auf, dieran «Unfug» nicht weiter zu verfolgen. Neil, der bereits von einer Schauspielkarriere träumt, wendet sich an Keating. Dieser rät ihm, offen und entschlossen mit seinem Vater zu sprechen. Neils Vater teilt seinem Sohn im Laufe des Gesprächs mit, er werde ihn auf die Militärakademie schicken. Der Junge nimmt sich in seiner Verzweiflung noch in derselben Nacht das Leben.
Während Schulmans Zeit an der Academy gab es allerdings weder einen Club noch einen Suizid. Ein Mitschüler des Drehbuchautors, Greenfield Pitts, wurde zum Namensgeber für den Schüler Gerard Pitts im Film. Neil riskiert alles um seinen Traum, Schauspieler zu werden, zu verwirklichen und widersetzt sich dem Willen seines Vaters und bewirbt sich bei einem Theaterstück, dessen Hauptrolle er übernehmen darf. Doch sein Vater erfährt davon und will ihm untersagen mitzuspielen. Die Jungs beginnen so zu handeln wie sie es für richtig halten und der Lehrer ermutigt sie immer wieder dazu, selbst zu denken und nicht der breiten Masse zu folgen. Die ersten Tage an der Welton Academy scheinen normal zu verlaufen.