Zu Beginn des Romans werden einige Schüler vorgestellt. So zum Beispiel die lebensfrohe Laurie Saunders, Chefredakteurin der Schülerzeitung und ihre beste Freundin Amy Smith. David Kollins ist der Football-Star der Highscool und Lauries Freund. Gleichzeitig gibt es aber auch „uncoolere Schüler“, so zum Beispiel Robert Billings, der als Versager der Klasse dargestellt wird. Alle Figuren haben den jungen Ben Ross als Geschichtslehrer, der bei seinen Kollegen als naiv und über-ambitioniert gilt. Viele, nahezu alle Schüler waren sehr bedrückt von der Situation.
Alle drei wollen etwas gegen die Welle unternehmen – sie beschließen sie alle zu treffen und sie sollen alle Reporter zusammen rufen, die noch nicht von der Welle betroffen sind. Mr. Saunders hat gehört, dass ein Schüler, der nicht beitreten wollte, zusammengeschlagen wurde. Der Roman »Die Welle« beruht auf einer wahren Begebenheit.
Er schreibt, dass ein älteres Wellenmitglied ihn und seine Freunde dazu bringen wollte der Welle beizutreten. In diesem Brief schildert ein Schüler sein Erlebnis mit der Welle. Er findet, dass sie eigentlich gut ist, denn schließlich gibt es keine Außenseiter mehr und die Mitarbeit/ das Benehmen der Schüler hat sich gebessert. In der Redaktionssitzung stellt sich heraus, dass keiner einen Artikel geschrieben hat. Laurie soll über die Welle schreiben, doch sie möchte nicht, denn ihr ist unwohl beim Gedanken an die Welle. Alle (aus Ben`s Geschichtskurs) sitzen gemeinsam am Tisch .
Laurie, die für die Zeitung der Schule arbeitet, findet auf dem Schreibtisch der Redaktion einen anonymen Brief. In diesem schreibt ein Schüler, dass er von Mitgliedern der «Welle» bedroht wurde, da er der Bewegung nicht beitreten wollte. Als sie daraufhin von ihrem Vater erfährt, dass ein Junge zusammengeschlagen wurde, weil er sich kritisch gegenüber der «Welle» geäußert hat, beschließt Laurie, etwas zu unternehmen. Laurie hat ihren Eltern von dem Geschichtsexperiment erzählt.
Kapitel 6 – Symbol Und Gruß Werden Eingeführt
Während die ganze Klasse jubelt, fühlen sich Laurie und David durch Bens vermeintliche Lüge von ihm betrogen. Ben bringt sie daraufhin zu Direktor Owen, der ihnen bestätigt, dass er die Welle nicht auflösen wird. Sie sind entsetzt darüber, welche Auswirkungen die Welle hat und verlassen frühzeitig den Unterricht. Direktor Owen erlaubt Ben die Welle noch einen weiteren Tag fortzusetzen. Gemeinsam mit Alex und Carl, zwei Nichtmitgliedern, bereitet er eine große Versammlung vor. Für seinen Plan benötigt er Helfer, die nicht Mitglieder der Welle sind.
David, Brian, Robert und Amy unterhielte sich über die Zeitung. Robert war sehr sauer und alle stimmt ihm zu außer David dem es nicht gefiel das die drei La….. Larie dachte das sie Amy davon überzeugen kann das die Welle was schlechtes ist aber Amy stand auf der Seite der Welle und ließ sich nicht überzeugen. Die Schülerzeitung verbreitete sich rasend schnell und weitere Gerüchte breiteten sich aus. Laurie und David jedoch sind tief betroffen von der Reaktion der anderen.
Der anonyme Brief wird veröffentlicht, genauso wie Interviews mit Lehrern und Eltern. Ebenso findet sich in der Zeitung ein Artikel zu den Prügeleien. Laurie fühlt sich aufgrund der Bewegung der Welle nicht nur verfolgt, sondern bekommt auch Angstzustände. Sie möchte auch nicht an den Versammlungen teilnehmen. Hier zeigen sich die Auswirkungen, die ein solches faschistoides Experiment auch auf sehr gute Freundschaften haben kann. Immer wieder kommt es auch zu Handgreiflichkeiten zwischen Anhängern und Gegnern.
Ein sehr wichtiger Wert, der behandelt wird ist der Wert an sich selber zu glauben um auch anderen einen Wert geben zu können. Man vergleicht nur und will immer besser sein als andere. Indem ich jedoch besser sein möchte, heißt das automatisch, dass die anderen schlechter sind als ich. Die Folge daraus ist Rivalität, wie sie in diesem Experiment sehr deutlich sichtbar wurde.
Das Werk lässt sich dem Genre des Jugendromans zuordnen. Auch der Geschichtslehrer Ross möchte das Experiment weiterführen. Da er bemerkt, dass immer mehr Teilnehmende der «Welle» beitreten möchten, verteilt er Helferkarten an bestimmte Schülerinnen und Schüler in seiner Klasse.
Jedes Mitglied erhält eine Karte und der Satz „Macht durch Handeln“ wird an die Tafel geschrieben. In dem Magazin New Yorker oder in der Zeitung New York Times veröffentlicht wurden. In Deutschland wurde Rhue insbesondere durch seinen Roman „The Wave“ bekannt, der an manchen Deutschen Schulen zum Lektüre-Kanon gehört. In seinen Jugendromanen bearbeitet Rhue soziale und politische Fragestellungen für Jugendliche auf. So schreibt Rhue über Themen wie den Nationalsozialismus, Gewalt an Schulen oder Obdachlosigkeit. Von Direktor Owens erhält Ross die Erlaubnis, das Projekt noch einen Tag fortzuführen.
Davids Freundin, die Schülerin Laurie Sanders, die für die Schülerzeitung »Ente« schreibt, erzählt ihren Eltern von dem Experiment. Nach dem Gespräch mit Ihrer Mutter macht auch Laurie sich Gedanken über die »Welle«. Mr. Ross beschließt das Experiment weiterzuführen und so schreibt er in seiner nächsten Stunde die Worte »Macht durch Gemeinschaft« an die Tafel. Daraufhin stellt er ihnen den neuen Gruß und das Symbol, eine Welle, vor. Es geht um die Manipulation der Massen, die das Naziregime ermöglicht hatten.
Ben und Christie beschließen daraufhin, das Experiment zu beenden. Allerdings hat Ben einen Plan, mit dem er den Schülern das Scheitern der Welle klar machen möchte. David und Laurie geraten währenddessen in einen Streit. Aus Wut über Laurie’s Kritik an der Welle schubst David sie zu Boden.
Häufig Gestellte Fragen Zum Thema Die Welle Buch
Anlass war die Behauptung der Schüler, dass faschistische Bewegungen in ihrer Gesellschaft überhaupt nicht mehr möglich seien. Jones versuchte daraufhin mit dem Experiment das Gegenteil zu beweisen. Ben versucht ihnen klar zu machen, dass die Welle nicht gut ist, denn sie haben sich als etwas Besonderes gesehen und sich das Recht dazu gegeben die Nichtmitglieder zu beherrschen.
Es wird deutlich, wie schnell bestimmte Glaubensansätze Menschen verändern können. Der Appell wird letztlich sogar im Buch selbst formuliert, in dem sich Ben Ross an die Schülerinnen und Schüler richtet. Er öffnet ihnen die Augen und fordert sie auf, alle Dinge, die einem vorgesetzt werden, kritisch zu hinterfragen. Mit diesem Appell wendet sich «Die Welle» auch an seine Leserschaft. Jones hat versucht innerhalb eines fünf Tage langen Experiments seinen Schülern die Entstehung von faschistischen Bewegung verständlich zu machen.
In der ganzen Schule hat sich die Welle bereits ausgebreitet. Viele Schüler versuchen extra an dem Geschichtsunterricht von Mister Ross teilzunehmen. Sobald der Unterricht angefangen hat, werden aus den Schülern einfache Maschinen.