Wie man es macht

Das Schicksal Ist Ein Mieser Verräter Kapitel 10

Zusammen mit Gus und ihrer Mum, fliegt sie nach Amsterdam. «Krebsbücher sind doof», sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. In jeder Krebs-Broschüre oder Website oder Infoseite zu dem Thema werden Depressionen als Nebenwirkung von Krebs genannt. Doch in Wirklichkeit sind Depressionen keine Nebenwirkung von Krebs. Depressionen sind eine Nebenwirkung des Sterbens.

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In den nächsten Kapiteln gehts hauptsächlich um Hazels Herzenswünsche. Seit Jahren versucht sie Kontakt mit ihrem Lieblingsautor Peter Van Houten aufzunehmen um ihn bestimmte Dinge in der Geschichte von «Ein herrschaftliches Leiden» auszufragen. Gus schaffte es über die Sekretärin auf sich und Hazel aufmerksam zu machen. Gus hat sein Herzenswunsch, den kranke Kinds bei einer bestimmten Stiftung erfüllt bekommen, noch nicht aufgebraucht und nimmt seinen Wunsch um den von Hazel zu erfüllen. Das Schicksal ist ein mieser Verräter – Kapitel 10 1.

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Nachdem sie sich gemeinsam „V wie Vendetta“ angesehen haben, überredet Hazel Gus, ihr Lieblingsbuch „Ein herrschaftliches Leiden“ zu lesen. Hazel soll wegen Depressionen in eine Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche gehen. In der Selbsthilfegruppe trifft Hazel auf Isaac und seinen besten Freund Augustus Waters, nick Gus.

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Er hatte für sie keine Bedeutung mehr, aber bei der Frau, die sie in ihrem Armen hielt, war die Situation anders. Es verwirrte sie einfach und sie mochte es nicht, durcheinander zu sein. Nein, für ihre Großmutter hatte sie kein Verständnis, eigentlich wollte sie sie bloß los werden. Zu ihrem Glück entschied Eleonore, das es an der Zeit, war zu gehen.

Buchvorstellung «das Schicksal Ist Mieser Verräter»

Er opfert sich in seinen Videospielen, um andere zu retten und möchte seine Mitmenschen, vor allem Hazel, beeindrucken. Als Gus und Hazel wieder in Indianapolis sind, kämpft Gus ums Überleben, aber es ist absehbar, dass er bald sterben wird. Die beiden kommen sich emotional noch näher und verbringen so viel Zeit wie möglich miteinander. Isaac und Hazel schreiben Grabreden für Gus, die sie ihm bei seiner «Vor-Beerdigung» präsentieren. «Ein herrschaftliches Leiden» ist ein fiktives Buch und existiert so nur in «Das Schicksal ist ein mieser Verräter».

Die Dialoge zwischen Hazel und Gus sind intelligent, witzig und hintergründig. Green erzählt die zarte, sensible Liebesgeschichte zwischen den beiden völlig unsentimental, er nähert sich nie dem Kitsch. Die Geschichte ist aus der Perspektive eines Ich-Erzählers geschrieben. Somit weiß der Leser immer nur genau so viel, wie die Protagonistin Hazel und dem Leser wird eine gewisse Nähe zum Erzähler ermöglicht.

Doch Hazels Eltern sind dagegen, da sie der Meinung sind, sie würde so viel Zeit mit Gus verbringen. Sie erklärt ihnen, dass Gus jeden Tag sterben könnte und macht sich auf den Weg zu ihm. Auch Isaac kommt zum Treffen und hält eine Rede für Gus. Er nennt Gus einen arroganten Bastard, bricht zeitgleich jedoch in Tränen aus. Auch Hazel trägt ein paar Worte vor und spricht über die Unendlichkeit der Liebe zwischen den beiden, ehe sie ebenfalls zu weinen beginnt.

Er begleitet seinen Freund, den 17-jährigen Isaac, zur Selbsthilfegruppe. Er leidet an einem seltenen Augenkrebs und hat deswegen bereits ein Apogeo verloren. Isaac soll am Montag noch einmal operiert werden.

Am Ende von «The Fault in our Stars» erhält Hazel nach Augustus’ Beerdigung die Grabrede, die Augustus für ihre Beerdigung vorbereitet hat. Durch seinen Brief kann sie ihren inneren Frieden finden, denn sie hat geliebt und wurde geliebt. Augustus Waters aus dem Roman «The Fault in our Stars» ist gestorben, weil sein Krebs zurückkam und sein Körper der Krankheit nicht weiter Widerstand leisten konnte. Hazel hat Angst, dass ihre Freunde und Familie sie nicht vergessen können. Diese Angst zeigt sich vor allem dadurch, wie sehr sich Hazel in das Buch «Ein herrschaftliches Leiden» hineinsteigert.

Kapitel 6

Hazel besucht Gus täglich und möchte so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen. Er erzählt ihr, dass er noch immer vorhat, ihr ein Ende für „Ein herrschaftliches Leiden“ zu schreiben. Hazel wünscht sich, dass sie etwas dafür tun könnte, dass Gus das Gefühl bekommt, sie gerettet zu haben. Sie möchte ihn auf diera Weise aufmuntern und ihm Mut machen.

So wie Hazel versucht ihre Gefühle für Gus zu unterdrücken, so versuche ich mich nicht zu doll an die zwei zu binden. Nur Abonnenten haben Zugang zu dem ganzen Textinhalt. Als die beiden schließlich bei Augustus ankommen, lernt Hazel seine Eltern kennen und isst mit ihnen zu Abend.

Trotz der Enttäuschung verbringen die beiden gemeinsam eine schöne Zeit in Amsterdam. Sie küssen sich das erste Mal im Anne-Frank-Haus und schlafen sogar ein einziges Mal miteinander. Später gesteht Gus Hazel, dass sein Krebs zurück ist und sich im ganzen Körper ausgebreitet hat. Das wusste er schon vor der Reise, aber um mit Hazel nach Amsterdam gehen zu können, brach er seine Chemotherapie ab.

Eher etwas unbeholfen als romantisch, versucht er ihre Gefühle für sich zu gewinnen. Aber Gus denkt nicht daran Hazel fern zubleiben. Er hat das Wartezimmer, als sie auf der Intensivstation lag, kaum verlassen und macht Hazel mit kleinen Farbenspielen und Landsymbolen klar, was er vorhat. Doch sie erholt sich, wenn auch nur langsam und schwach. Ihr Wunsch Peter Van Houten kennenzulernen lässt sie aufblühen und so erlaubt ihr ihre Ärztin diese Reise.

Über Hazels spitze Bemerkungen muss ich desöfteren lachen, auch wenn der Kontext einfach sehr ernst ist. Aber genau durch dieses sarkastische wird das Buch aufgelockert und lässt sich verdammt gut lesen. Die Wortwahl von Peter Van Houten ist zwar manchmal sehr hochtrabend, aber passt zu ihm.