Wie man es macht

De Bello Gallico Buch 6 Kapitel 21 Übersetzung

Solches hatte den Diviciacus genötigt, sich nach Rom zu begeben (65 v.Chr.) und beim Senat Hilfe zu suchen; er musste aber unverrichteter Dinge zurückkehren. Bei Cäsars Auftreten änderte sich das Verhältnis. Die Häduer erhielten ihre Geiseln und ihren alten Anhang wieder, und es verbanden sich auch noch andere mit ihnen, weil diejenigen, die sich an sie angeschlossen hatten, offenbar billigere Schutzherrn und eine bessere Behandlung fanden. Während sich so alle Verhältnisse der Häduer, ihr Anhang und ihr Ansehen erweiterten, waren die Sequaner um ihren bisher behaupteten Vorrang gekommen.

Zu ihnen begibt sich, um sich unterrichten zu lassen, eine Menge junger Leute und sie stehen allenthalben in großer Ehre. Denn fast über alle Streitigkeiten in Sachen des Staates und der einzelnen entscheiden sie. Wenn ein Verbrechen begangen oder eine Mordtat verübt wurde, ebenso in Erbschaftsprozessen und Grenzstreitigkeiten entscheiden immer sie und bestimmen Belohnungen und Strafen. Unterwirft sich ein Privatmann oder ein Stamm ihrem Spruch nicht, so schließt man ihn vom Besuch des Gottesdienstes aus. Eine schwerere Strafe gibt es bei ihnen nicht. Wer so ausgeschlossen ist, wird als Gottloser und Verbrecher behandelt; alle gehen ihnen aus dem Weg und meiden Umgang und Gespräche mit ihnen, um sich nicht durch Ansteckung zu beschädigen; auch wird ihnen trotz Antrag kein Recht gesprochen und keine Ehrenstelle zuteil.

de bello gallico buch 6 kapitel 21 übersetzung

Lange unverheiratet zu bleiben bringt bei ihnen großes Lob; denn dadurch, glauben Sie, werde Körpergröße, werde die Kraft gemehrt und die Nerven gestärkt. Dagegen gilt es für höchst schimpflich, vor dem 20. Und doch machen sie aus der Verschiedenheit der Geschlechter kein Geheimnis; denn beide Geschlechter baden sich gemeinschaftlich und tragen einen großen Teil ihres Körpers bloß, da ihre Bedeckung nur aus Fellen und kleinen Pelzen besteht. Nachdem Cäsar aus dem Land der Menapier in das der Treverer gekommen war, beschloss er aus zwei Gründen, über den Rhein zu gehen. Erstens hatten die Germanen den Treverern gegen die Römer Hilfe geschickt; zweitens wollte er dem Ambiorix die Zuflucht dorthin abschneiden. Er ließ deshalb etwas oberhalb der Stelle, wo er früher sein Heer hingeführt hatte , eine Brücke schlagen.

Diera verließen sich auf den Schutz ihres Landes und boten keine Streitmacht auf, sondern flüchteten mit ihrer ganzen Habe in die Wälder und Moräste. Der Stil ist schlicht und elegant, wesentlich und nicht rhetorisch. Das Werk enthält viele Details und verwendet viele Stilmittel um Cäsars politische Interessen und Ansichten zu fördern. Auch sind die Bücher für die vielen geographischen und historischen Behauptungen, die aus dem Werk entnommen werden können, wertvoll. In diesem Kontext bedeutende Kapitel beschreiben die gallische Kleidung , ihre Religion , ein Vergleich zwischen Galliern und Germanen und andere bemerkenswerte Anmerkungen wie das mangelnde Interesse der Germanen an der Landwirtschaft .

Dieselbe Lebensweise und Körperpflege, da sie ja auf demselben Mangel und derselben Dürftigkeit und Genügsamkeit verharren. Den Galliern aber verschafft die Nähe römischer Provinzen und die Bekanntschaft mit den über das Meer kommenden Waren mehr zum eigenen Wohlstand und Luxus. Allmählich sind sie daran gewöhnt besiegt zu werden und vergleichen sich nach vielen Niederlagen nicht einmal mehr selbst an Tapferkeit mit den Germanen. Der Text ist unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen verfügbar.

Mittlerweile erhielt er nach wenigen Tagen durch die Ubier die Nachricht, die Sueben zögen ihre ganze Streitmacht zusammen und ließen sich von ihnen hörigen Stämmen Fußvolk und Reiterei stellen. Auch mussten die Ubier des öfteren Kundschafter in das Land der Sueben schicken, um zu erfahren, was dort vorgehe. Jene taten so und berichteten in wenigen Tagen, dass sich die Sueben bei der Nachricht vom Anrücken der Römer mit all ihren einzelnen Streitkräften und denen ihrer Hörigen tief hinein bis an die äußerste Grenze ihres Landes zurückgezogen hätten. Dort sei er der ungeheuer große Wald Bacenis, der, gewissermaßen eine natürliche Grenzmauer, Sueben und Cherusker voneinander trenne, indem er Einfälle und Beschädigungen unmöglich mache. Dort, wo dieser Wald anfange, wollten sie Cäsar mit seinen Legionen erwarten.

�bersetzung: De Hermoso Gallico – Sechstes Buch Von Gaius Iulius Caesar

Als Götter verehren sie nur Sonne, Vulkan (d.h. Feuer) und Mond, die sie sehen und deren offenbaren Einfluss sie wahrnehmen. Die übrigen Götter kennen Sie auch nicht dem Namen nach. Ihr ganzes Leben bewegt sich zwischen Jagd und Kriegsbeschäftigung; von Jugend auf gewöhnen sie sich an Mühe und Abhärtung.

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Petit atque hortatur ut sine eius offensione animi vel ipse de eo causa cognita statuat vel civitatem statuere iubeat. Er bittet und fordert ihn auf, daß er ohne eine Kränkung seinerseits entweder selbst inbetreff seiner nach Untersuchung der Sache beschließen oder dem Stamme zu beschließen befehlen dürfe. L. Pisone, A. Gabinio consulibus.Dieser Tag war der 5. Vor den Kalenden des Aprils im Konsulatsjahre des Lucius Piso und Aulus Gabinius.

Weil man nämlich sah, dass diera bei Cäsar in gleicher Gunst wie die Häduer standen, begaben sich alle, die wegen alter Zerwürfnisse schlechterdings nicht mit den Häduern gehen konnte, in den Schutz der Remer, die ihnen dieran auch auf das sorgfältigste angedeihen ließen und auf diese Weise ein ganz neues und schnell entstandenes Ansehen genossen. So galten nach den damaligen Verhältnissen die Häduer für die Ersten, die Remer aber behaupteten den zweiten Rang. Bei dieser Gelegenheit halte ich es für passend, über die Sitten Galliens und Germaniens zu sprechen und die Verschiedenheit beider Nationen darzulegen.

Kapitel 13

Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben. Die in Gallien gewonnen Siege von Cäsar erhöhten die Sorge und Feindseligkeit seiner Feinde in Rom. Zweifel und Misstrauen begannen sich unter den Plebs zu verbreiten, dessen Unterstützung er allerdings für die Durchführung seiner Pläne benötigte. Als viele sich offen auf die Seite der Gallier und Germanen stellten, war die Zeit für Cäsar gekommen, auf die öffentliche Meinung Einfluss zu nehmen.

Cäsar überzeugte sich auch bald, dass die Sueben es waren, die Hilfstruppen geschickt hatten; er erklärte also den Ubiern seine Zufriedenheit und erkundigte sich nach den Zugängen und Wegen in das Land der Sueben. Nachdem dieser Teil Galliens beruhigt war, richtete er Sinn und Gedanken einzig auf den Krieg der Treverer und des Ambiorix. Cavarinus musste ihm mit der senonischen Reiterei folgen, damit weder durch seine Rachsucht noch durch den auf ihm lastenden Hass des Volkes Unruhen entstünden.

Da erst führten die Germanen ihre Truppen notgedrungen aus dem Lager heraus und stellten sie nach Stämmen geordnet in gleichen Abständen auf. Haruden, Markomannen, Tribocer, Vangionen, Nemeter, Sedusier und Sueben, und sie umgaben ihre gesamte Schlachtreihe mit Wagen und Karren, damit keine Hoffnung in der Flucht übrig bliebe. Dorthin stellten sie die Frauen, welche die in die Schlacht aufbrechenden Soldaten mit ausgebreiteten Armen weinend anflehten, sie nicht den Römern in die Sklaverei zu übergeben. Ich schreibe am Montag eine Latein Klausur und muss Stilmittel (Anapher, Hyperbaton, Hendiadyon, Trikolon, Synektoche etc.) in Kapitel 14,15,16 von de Precioso Gallico von Caesar finden können.

Das gallische Volk ist durchweg dem Aberglauben sehr ergeben. Wer deshalb an einer bedeutenderen Krankheit leidet, wer sich im Krieg und anderen Gefahren befindet, opfert statt der Tiere Menschen oder gelobt Menschenopfer, die sie sich durch die Vermittlung der Druiden darbringen. Man hat nämlich die abergläubische Meinung, dass für ein Menschenleben nur wieder ein Menschenleben gegeben werden dürfe; anders lasse sich die Hoheit der unsterblichen Götter nicht besänftigen. Auch von Seiten des Staates hat man diesen Opfergebrauch.

Die Parisier nämlich stießen an die Senonen und bildeten mit ihnen seit alter Zeit nur einen Staat, ohne jedoch damals mit den Senonen gemeinschaftliche Sache zu machen. Cäsar erklärte sich über seine Lage und Absicht öffentlich in der Versammlung der Soldaten, brach noch den selben Tag mit den Legionen auf und kam in Eilmärschen in das Gebiet der Senonen. Die Treverer aber hatten in der Zwischenzeit viel Reiterei und Fußvolk gesammelt, um Labienus, der an der Spitze einer Legion bei ihnen überwinterte, zu überfallen. Bereits waren sie auch von ihm nur noch zwei Tagesreisen entfernt, als sie erfuhren, es seien auf Befehl Cäsars noch zwei römische Legionen dort eingetroffen.

Kapitel 50

Ein wesentliches Ziel des Buchs war es, das Stimmrecht der Römer gewinnen. Dieser, so glauben sie, habe die grösste Macht beim Gelderwerb und bei Handelsgeschäften. Gaius Julius Cäsarlebte von cien v. Chr. Und war der wohl bekannteste römische Kaiser, Feldherr und Creador. Besiegt worden sind, vergleichen nicht einmal sie selbst sich hinsichtlich der Tapferkeit mit jenen. Beginnt, werden Beamte gewählt, die dieran Krieg leiten und Macht über Leben und Tod haben.