Die Zeitungen sind ebenfalls auf der Seite des Fabrikanten Lauer, was Diederichs Ansehen in Netzig nicht gerade zugutekommt. Sie berichten zudem über Lauers Großzügigkeit gegenüber seinen Arbeitern, die er am Gewinn seiner Fabrik beteiligt. Seine Schwestern und seine Mutter bekommen die Kälte der guten Netziger Gesellschaft ebenfalls zu spüren und machen Diederich dafür verantwortlich. Motte hatte mal wieder Sportunterricht.
Der Bademeister wurde aufmerksam und Motte wollte wieder hinunterklettern. Aber die Höhe war für den Magen zu viel. Motte kotzte und leal nach unten auf den Boden. Auch andere gesellten sich auf den Sprungturm dazu.
In diesem Kapitel nähert sich Diederich den von Wulckows, um seine politische Stellung weiter auszubauen und in die Nähe der Macht zu kommen. Von Wulckow hat in Netzig großen Einfluss und davon will Diederich profitieren. Er verhält sich – wie bei jedem Machtinhaber – gewohnt unterwürfig. Auch verbreitet er das Gerücht, Wolfgang Buck und Agrade Daimchen seien Halbgeschwister, indem er wieder den verhassten Napoleon Fischer benutzt. Er paktiert weiterhin mit ihm, um sich auf politischer Ebene bei der Wahl zum Stadtverordneten weiter gegen die Freisinnigen zu positionieren.
Gespräche Aus Der Community Zum Buch
Dann verabschiedeten sich alle von Bogi und gingen wieder ihren eigenen Aktivitäten nach. Vorher hatte Bogi noch gefragt, was Amsel auf Englisch heißen würde. Bei einer Einladung der von Wulckows wird Diederich buchstäblich schlechter als der Hund behandelt und in ihm wallt kurzzeitig Hass auf den Adel als herrschende Klasse auf. Doch bevor er seine Emotionen vokalisieren kann, lockt ihn von Wulckow mit der Aussicht auf einen Orden und Diederich ist besänftigt. Damit fügt er sich wieder in die Rolle des Untertanen, der vor der Macht buckelt. Als er jedoch seine eigenen Wünsche äußert, wird er durch von Wulckow umgehend bestraft und auf seinen Platz verwiesen.
Diederich stellt fest, dass Agrade und ihr Geld durch das Gerücht entwertet sind, was ihn wiederum höher stellt. Auch Guste sieht es so und schmachtet Diederich an. Sie machen sich wieder auf den Weg zum Ball und mischen sich unter die Netziger Gesellschaft. Bruno beschließt in das Büro seines Vaters zu gehen und ihn zu überzeugen zurück nach Berlin zu gehen. Brunos Vater erklärt ihm das Aus-Wisch ihr neues zuhause sei. Bruno wird emotional und äußert seine Meinung, jedoch ist der Vater nicht derselben Meinung und sie fangen an zu diskutieren.
Petra Schnellstieg meinte, es sei nicht so schlimm und wir könnten Bogi gerne besuchen kommen. Nur nicht so lange, weil er schnell müde wurde. Hastig versucht Käthchen, glaubwürdige Gründe für ihre Anwesenheit zu finden, kann Diederich aber nicht täuschen.
Kapitel 5 Zusammenfassung
Die Hausschneiderin behauptet, das Gerücht bereits von der Schwiegermutter des Bürgermeisters Scheffelweis zu kennen und dass es bereits in ganz Netzig bekannt sei. Ich finde das buch suppper wie hatten es in der schule gelesen. Motte wollte den Brief an Jaqueline weitergeben. Dafür plante Motte, den Brief Walkin zugeben und dessen Schwester ging auf dieselbe Schule wie Jacqueline. Weder Walkin noch Jan durften erfahren, wie schwer sich Motte beim Schreiben des Briefes getan hatte. Beide Jungs sind schon ziemlich stressig Fans Motte aber immer noch Ihr beiden besten Freunde neben Bogi.
Jadassohn erinnert Major Kunze daran, dass Diederich ihm vor acht Tagen hundert Mark geliehen habe, woraufhin er seine Aussage überdenkt und gegen Lauer aussagt. Der Zeuge Kühnchen berichtet zunächst über den patriotisch geladenen Abend, an dem der Kaiser als Thema im Mittelpunkt stand. Ansonsten habe er nichts mitbekommen, da er zu dem Zeitpunkt geschlummert habe. Als nächster muss Pastor Zillich aussagen und er gibt schließlich zu, die Majestätsbeleidigung tatsächlich gehört zu haben. Jadassohn berichtet Diederich von seinem Plan, Anklage gegen Lauer wegen Majestätsbeleidigung zu erheben.
Motte hatte kein Geld dabei und Steffi zahlte. August Motte ist 15 Jahre jung und hört laute Musik, als unten in der Wohnung beharrlich das Telefon klingt. Herr Dieter Schnellstieg ist am Apparat.
Der Aus Den Docks – Kapitel 1
Als plötzlich Jadassohn hinzukommt, wird Diederichs frühere Vermutung bestätigt, dass Käthchen ein heimliches Verhältnis mit Jadassohn hat. Nun lässt Käthchen ihr wahres Gesicht erkennen, raucht, trinkt und lacht. Zu Hause beim Abendessen untersagt der schockierte Diederich seinen Schwestern den Kontakt zu ihr, woraufhin Emmi Käthchen verteidigt.
Er vermutet jedoch, dass Käthchen und Jadassohn sich im Geheimen wieder treffen werden, da sie ein Zeichen ausgetauscht haben. Er ist froh, diese »Falle« aufgedeckt zu haben und ist immer noch erstaunt über das enthemmte Verhalten der Pastorentochter Käthchen. Nach seiner Aufnahme in den Kriegerverein erhalten Emmi und Magda von Frau von Wulckow eine Einladung zum Tee, da sie in ihrem Theaterstück eine Rolle bekommen sollen. Als sie Besuch von Guste Daimchen bekommen, weist Diederich diera noch einmal darauf hin, dass Wolfgang Buck gesellschaftlich nicht sonderlich förderlich für sie ist. Sie empört sich diesmal nicht, sondern ist geknickt, zeigt den Schwestern jedoch eine Tasche, die er ihr geschenkt hat und die die Schwestern selbst haben wollten. Als Diederich Agrade hinausbegleitet, nähern sie sich der Papierfabrik an, in der gerade Feierabend herrscht.
Motte hatte an in der Einkaufspassage auf Jacqueline. Daher kauften Sie sich ein Parfüm „Marbert Man“. Walkin und Jan hatten Ihr das Parfüm empfohlen. Nun wartet Motte und rätselte, ob und wann Jacqueline vorbeikommen würde.