Wie man es macht

Der Junge Im Gestreiften Pyjama Kapitel 11

Der Vater schneidet seinen Kindern die Haare ab. Bruno stellt fest, dass er jetzt aussieht wie Schmuel. Entlang des Stacheldrahtzauns läuft Bruno um das riesige Lager herum, was ihm eigentlich verboten ist.

der junge im gestreiften pyjama kapitel 11

Bruno verneinte es, daraufhin ging Kotler auf Schmuel los. Bruno schämte sich, weil er nicht die Wahrheit gesagt hatte. Einige Tage später entschuldigte er sich bei Schmuel, der ihm verzog.

Großmutter

Als er in sein Zimmer geht, um dem Dienstmädchen beim Packen zu helfen, hört er, wie seine Eltern sich laut unterhalten. Was der berufliche Wechsel seines Vaters zu bedeuten hat, weiß Bruno nicht genau. Aber er hat eine Vorstellung davon, dass der neue Job etwas mit dem Führer zu tun hat.

Gretel macht sich darüber lustig, glaubt diese Darstellung aber. Bruno vermisst nicht nur seine Freunde in Berlin, sondern auch seine Großeltern. Seine Großmutter Nathalie, eine Künstlerin mit irischen Wurzeln, hat immer mit den Kindern Theater gespielt.

Bruno und Schmuel unterhalten sich jeden Tag über unterschiedliche Sachen. An einem Tag regnete es und Bruno musste zuhause bleiben. Er unterhielt sich mit Gretel und wollte ihr unbedingt etwas von Schmuel erzählen. Stattdessen sagte er zu Gretel, dass er einen eingebildeten Freund habe. Bei der Ankunft im neuen Haus stellt Bruno fest, dass es ihm dort nicht gefällt. Er versucht, seine Mutter zu überzeugen, wieder nach Berlin zurückzukehren.

Kapitel Diez

Er klopft am Arbeitszimmer seines Vaters an, da ihm der Zutritt verboten ist. Sein Vater Ralf legt Wert darauf, mit frisch gebügelter Uniform1 aufzutreten. Der Junge kann sich nicht vorstellen, dass sein Vater freiwillig an dieran Ort gezogen ist.

Da bietet Bruno seinem Freund an, etwas zu essen. Der abgemagerte Schmuel würde dies gerne annehmen, macht sich aber Sorgen, dass Kotler etwas bemerkt. Er ist wütend, dass Schmuel redet, anstatt zu arbeiten. Außerdem wirft Kotler dem Jungen vor, Essen gestohlen zu haben. Intuitiv erkennt Bruno die Gefahr und leugnet, Schmuel zu kennen. Als er dann dort erscheint, hat er blaue Flecken im Gesicht.

Sie flößen Bruno Angst ein, doch seinem Vater traut Bruno nichts Böses zu. Das neue Haus steht direkt am Stacheldrahtzaun, der das Lager abriegelt. Haus und Umgebung in »Aus-Wisch«, wie Bruno den Ort nennt, sind trostlos. Vom Fenster aus können die Kinder Baracken und Menschen in Sträflingskleidung sehen. Zwischen Bruder und Schwester besteht eine wechselseitige Abneigung.

Da das Leben an dem neuen Wohnort weiterhin eintönig und einsam verläuft, möchte sich Bruno als Forscher betätigen. Die Zusammenhänge zwischen der Umgebung, den Menschen und der neuen Funktion seines Vaters sind ihm noch nicht klar. Er verlässt das Haus, um das merkwürdige Lager zu erkunden. Während seine Eltern außer Haus sind, langweilt sich Bruno. Ihm kommt die Idee, eine Schaukel aus einem Reifen zu bauen.

Bruno In Berlin

Ohne eine Vorahnung stellt er fest, dass man hier vor dem Regen geschützt sei. Er drückt sein Bedauern aus, Schmuels Vater nicht gefunden zu haben, und bekundet Schmuel seine Freundschaft. Zusammen sterben die beiden Jungen in dem Vernichtungslager. Für mehrere Tage wartet Bruno am Zaun vergeblich auf Schmuel. Als Bruno das nächste Mal erscheint, erzählt er, dass sein Vater vermisst wird.

Er will seinen Vater überzeugen wieder nach Berlin Zurückzukehren, da es dort nach seiner Ansicht viel schöner ist. Der Vater versucht ihn zu Überzeugen dem neuen Haus eine Oportunidad zu geben. Außerdem erklärt er Bruno, dass die Leute auf der anderen Seite keine Menschen sind. Jeden Tag schlägt Bruno vor, durchzukriechen, damit sie zusammen spielen können. Eines Tages erzählt er Bruno von der Sorge um seinen Großvater.