Außerdem haben unsere Fachautoren das Buch und die 2009 erschienene Verfilmung verglichen. Hier werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Largo und dem Buch aufgeführt. Des Weiteren haben wir auch eine Beurteilung zum Largo geschrieben. Der Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama“ erzählt die Geschichte des 9-jährigen Bruno, der in der Zeit des Nationalsozialismus aufwächst.
Brunos Mutter freundet sich mit Oberleutnant Kotler an und unterhält sich oft mit ihm. Vom neuen Haus ist Bruno schockiert, da dieser Ort gar nichts mit seiner gewohnten Umgebung gemein hat. Er kann von seinem Fenster aus auf ein Lager sehen, das von einem Zaun umgeben ist.
Die Handlung spielt ab 1942 und beginnt in Berlin. Der gestreifte Pyjama ist das Symbol für die naive Sichtweise der Hauptfigur. Der zu Beginn des Romans achtjährige Bruno beobachtet seine neue Umgebung in Auschwitz aufmerksam. Trotz seiner Wissbegierde kann der Protagonist die Gefahren für seinen Freund Schmuel und für sich selbst nicht erkennen. Dadurch ist ihm bis zum Schluss die Rolle seines Vaters Ralf in dem riesigen Lager neben dem Wohnhaus nicht klar. Die Besetzung bestand aus zehn Darstellern, wovon Asa Butterfield und Jack Scanlon die Hauptrollen gespielt haben.
Kapitel 20
Er verlässt das Haus, um das merkwürdige Lager zu erkunden. Während seine Eltern außer Haus sind, langweilt sich Bruno. Ihm kommt die Idee, eine Schaukel aus einem Reifen zu bauen. Der junge, blonde Oberleutnant, der durch seinen rüden Tonfall gegenüber dem alten Küchenchef Pavel auffällt, beauftragt diesen, Bruno beim Bau der Schaukel zu helfen.
Sie ist ebenfalls unzufrieden mit der neuen Umgebung. In ihrer belehrenden Art erklärt sie ihrem Bruder, dass der neue Wohnort ihrer Kenntnis nach „Aus-Wisch“ heißt. Als die Beiden aus dem Fenster sehen, erkennt Bruno, dass sich auch Kinder in dem Lager befinden. Von nun an treffen sich die beiden Jungen immer am Zaun und schließen sogar eine Freundschaft. Schmuel erzählt ihm, dass der Zaun nicht dazu diene, sie vor wilden Tieren zu beschützen, sondern dass sich darin alle eingesperrten Juden befinden, die nicht flüchten dürfen.
Der Junge Im Gestreiften Pyjama 2019
Bruno spielt mit seinen Freunden in Berlin und ist ein glückliches Kind. Das alles ändert sich, als er zu Hause erfährt, dass sie am nächsten Tag in eine andere Gegend umziehen müssen. Sein Vater Ralf ist nämlich ein SS-Obersturmbannführer und soll der Kommandant eines Arbeitslagers werden.
Erst hatte er eine Armbinde mit Judenstern tragen müssen. Monate später wurde die vierköpfige Familie ins Ghetto gezwungen. Schließlich waren sie ins Lager transportiert worden. Bruno findet, er und Schmuel hätten fast dasselbe erlebt. Er beneidet ihn um die vermeintlichen Spielkameraden, mit denen er hinter dem Zaun lebt.
Die Letzten Largometraje
Bruno fällt auf, dass Pavel in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist. Während er die Mahlzeiten für die Familie serviert, trägt er ein weißes Jackett. Ansonsten ist er immer im „gestreiften Pyjama“ zu sehen.
Seine Mutter erklärt ihm, dass es nicht möglich sei, nach Berlin zurückzukehren. Die erste Begegnung mit Oberleutnant Kurt Kotler löst bei Bruno Unbehagen aus. Beim Blick aus seinem Fenster fällt dem Protagonisten ein Lager auf, das von einem mit Stacheldraht versehenen Zaun umschlossen ist.
Der Roman endet damit, dass Brunos Vater von anderen Soldaten weggebracht wird. Auch das Verhältnis der Eltern zueinander verschlechtert sich. Der Vater ist nur selten zu Hause, da er immer im Lager arbeitet. Sie macht ihren Mann und dessen Ehrgeiz für ihre momentane Situation verantwortlich.
Schmuel erzählt Bruno von seinem Vater, einem aus Krakau stammenden Uhrmachers . Er berichtet Bruno auch, dass er verpflichtet worden ist, eine mit Judenstern versehene Armbinde zu tragen. Später ist die Familie in das Lager in Auschwitz transportiert worden. Die Verschleppung schildert Schmuel so, dass Bruno Parallelen zu seinem eigenen Umzug von Berlin nach „Aus-Wisch“ erkennt. Außerdem erfährt Bruno, dass sich in dem Lager viele Kinder aufhalten. In dem Glauben, dass es sich dabei um Spielkameraden handelt, beneidet er Schmuel.