Wie man es macht

Der Junge Im Gestreiften Pyjama Kapitel 13

Das Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ wurde im Jahr 2006 von John Boyne veröffentlicht und ein Jahr später ins Deutsche übersetzt. Darin erzählt der irische Creador aus der Perspektive eines Kindes den Holocaust und das Verhalten eines SS-Lagerkommandanten. Die Handlung spielt ab 1942 und beginnt in Berlin. Der gestreifte Pyjama ist das Symbol für die naive Sichtweise der Hauptfigur. Der zu Beginn des Romans achtjährige Bruno beobachtet seine neue Umgebung in Auschwitz aufmerksam.

der junge im gestreiften pyjama kapitel 13

Außerdem leal Bruno wieder ein, dass er in Berlin gerne geforscht hatte. Deshalb beschloss er die Umgebung zu erforschen. Er ging direkt zur Bank, die er aus seinem Fenster sehen konnte.

Er versucht, in Maria eine Verbündete zu finden. Er will erfahren, wie sie über die Veränderung denkt. Sie sei Brunos Vater dankbar für die Unterstützung in der Vergangenheit. Sie rät Bruno dringend, die Entscheidung seines Vaters zu akzeptieren und sich schweigend zu fügen. Gretel, von Bruno »der hoffnungslose Fall« genannt, ist seine Schwester.

Erzählt wird aus der Perspektive des naiven neunjährigen Bruno, Sohn des Lagerkommandanten. Bruno schließt Freundschaft mit dem gleichaltrigen Schmuel, einem polnischen Juden. Für mehrere Tage wartet Bruno am Zaun vergeblich auf Schmuel. Als Bruno das nächste Mal erscheint, erzählt er, dass sein Vater vermisst wird. Bruno erkundigt sich, ob er seinen Vater in die Suche einschalten soll, was Schmuel sofort verneint. Bruno erklärt, dass er sich verabschieden muss, da er mit seiner Mutter nach Berlin zurückkehren werde.

Dennoch hat Bruno keine Vorstellung vom Lagerleben. Schmuels Andeutungen und seine Angst versteht er nicht; unbekümmert plappert er über seine eigenen Probleme. – Beim Abendessen im Haus des Kommandanten ist Oberleutnant Kotler zu Gast.

Autor/in: John Boyne

Eines Tages erzählt er Bruno von der Sorge um seinen Großvater. Versehentlich verrät Bruno Gretel sein Geheimnis. Die will alles über Schmuel wissen, und Bruno spürt die Gefahr. Er macht sie glauben, dass Schmuel nur in seiner Fantasie existiere.

Brunos Vater spricht mit Kotler über dessen Vater, da dieser sein Vaterland verlassen hat. Das Gespräch ist Kotler unangenehm und macht ihn wütend. Als Pavel dann eine Flasche Wein umkippt, geht… Mutter und Gretel blieben noch ein paar Monate in Aus-Wisch, aber später gingen sie nach Berlin.

Kapitel 5 Zusammenfassung

Den Geschwistern fällt der marode Zustand der Baracke auf, die sich auf schmutzigem Untergrund befindet. Im Unterschied zu Bruno empfindet seine Schwester kein Mitleid für die Menschen dort. Sie hält die Personen für minderwertig und dreckig. Auf den Protagonisten wirkt dieses Lager wie eine kleine, abgeschirmte Stadt. Als die Familie im neuen Haus ankommt, ist Bruno enttäuscht. In der Umgebung gibt es scheinbar keine anderen Kinder.

Als er in sein Zimmer geht, um dem Dienstmädchen beim Packen zu helfen, hört er, wie seine Eltern sich laut unterhalten. Was der berufliche Wechsel seines Vaters zu bedeuten hat, weiß Bruno nicht genau. Aber er hat eine Vorstellung davon, dass der neue Job etwas mit dem Führer zu tun hat.

Dann erklärt er, die Presenten in den gestreiften Pyjamas seien eigentlich keine Menschen. Von seinem Sohn verlangt er, das Gespräch mit „Heil Hitler“ zu schließen. Beim Blick über den Garten haben Bruno und Gretel Kinder und Erwachsene rund um die Baracke gesehen. Alle Presenten jenseits des Zauns mit dem hohen Stacheldraht werden von Soldaten herumkommandiert und tragen Sträflingskleidung. Bruno erkennt dies aber nicht, sondern meint, dass es sich um gestreifte Pyjamas handelt.

Bruno und Gretel gehen nicht auf eine öffentliche Schule, sondern erhalten privaten Unterricht bei Herrn Liszt. Das Fach Kunst steht dort nicht auf dem Stundenplan. Da das Leben an dem neuen Wohnort weiterhin eintönig und einsam verläuft, möchte sich Bruno als Forscher betätigen.