Wie man es macht

Der Junge Im Gestreiften Pyjama Kapitel 16 Zusammenfassung

Versteht nicht, was das Lager hinter dem Stacheldrahtzaun zu bedeuten hat. Bruno und Schmuel treffen sich nun fast jeden Tag am Zaun und werden Freunde. Schmuels Sorgen und Ängste, die sich auf die Geschehnisse im Lager beziehen, kann Bruno nicht nachvollziehen. Er sieht das Konzentrationslager als Feriencamp an.

Verhält sich streng und autoritär gegenüber seiner Frau und Kinder. Versucht Erwachsen zu wirken und scheint die Wahrheit über das Konzentrationslager zu kennen, was sie ihrem Bruder allerdings verschweigt. Leidet im Konzentrationslager stark unter der Trennung von seiner Mutter. Ist zu Beginn der Geschichte neun Jahre alt und lebt in Berlin.

Das Fach Kunst steht dort nicht auf dem Stundenplan. Da das Leben an dem neuen Wohnort weiterhin eintönig und einsam verläuft, möchte sich Bruno als Forscher betätigen. Die Zusammenhänge zwischen der Umgebung, den Menschen und der neuen Funktion seines Vaters sind ihm noch nicht klar. Er verlässt das Haus, um das merkwürdige Lager zu erkunden. Beim Blick über den Garten haben Bruno und Gretel Kinder und Erwachsene rund um die Baracke gesehen.

Zusammenfassung Kapitel 8

Von den Gesprächen der beiden Kinder, die sich ja fast über ein Jahr hinziehen, erfährt man fast nichts. Das Vor­wort bezieht sich auf die Hard­co­ver-Aus­ga­be. Evtl ist die­se in der Taschen­buch­aus­ga­be nicht enthalten.

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Der aber behauptet, seine Arbeit hier sei sehr wichtig für das Land und den Führer. Er macht unmissverständlich klar, Aus-Wisch sei das neue Zuhause der Familie. Gleich dahinter erhebt sich ein hoher Stacheldrahtzaun. Hässliche Baracken stehen auf staubigem Untergrund. Bruno und Gretel beobachten nicht nur Kinder, sondern auch unzählige Männer jeden Alters.

Durchgehend von „Aus-Wisch“ und dem „Furor“ die Rede ist, fast humoristisch verfremdet. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Begegnung am KZ-Zaun überhaupt und über einen längeren Zeitraum möglich ist, ist geich null. Damit haben wir eine eher ins Märchenhafte gehende Grundsituation.

Kapitel 12

Weil sie alles über Schmuel wissen möchte, macht Bruno ihr klar das Schmuel nur in seiner Fantasie existiert. Schmuel erzählt viel über sein altes Leben und wie alles anfing. Zuerst musste er eine Armbinde mit einem Judenstern tragen.

Als Einzige in der Familie kritisierte sie seinen Aufstieg unter Hitler. Vergeblich hatte die Mutter versucht zu vermitteln. In einem Brief schreibt Bruno ihr von seiner Sehnsucht nach Berlin und schildert sein neues Leben. Am nächsten Tag zieht Bruno den Sträflingsanzug an, den Schmuel aus der Kleiderkammer mitgebracht hat. Bruno kriecht unter dem Zaun hindurch, während es in Strömen regnet. Nun sieht er in dem riesigen Lager die abgemagerten Gefangenen und die Soldaten, die die Inhaftierten überwachen.

Darüber ist Bruno überrascht, da Pawel doch wohl kein Arzt ist. Als Brunos Mutter nach Hause kommt, erklärt sie Pawel, er solle diera Aktion für sich behalten. Die offizielle Version sei nun, dass sie selbst Bruno das Bein verbunden habe.

Die Geschichte wird strikt aus der personalen Perspektive Brunos erzählt, Leser und Leserin erfahren nie mehr, als Bruno sieht und denkt. Das ist ziemlich wenig, weil Bruno nicht viel sieht und das, was er sieht, absolut nicht verstehen kann. An keiner Stelle ist das Geschilderte „hart“ oder grausam, wir erfahren keine Details von Brutalitäten, all dies bleibt unausgesprochen oder lediglich angedeutet. Die beschränkte und naive Kindperspektive federt die Härte der Ereignisse systematisch ab, das Unbegreifliche der Ereignisse bleibt letztendlich auch unbegriffen.

Der gestreifte Pyjama ist das Symbol für die naive Sichtweise der Hauptfigur. Der zu Beginn des Romans achtjährige Bruno beobachtet seine neue Umgebung in Auschwitz aufmerksam. Trotz seiner Wissbegierde kann der Protagonist die Gefahren für seinen Freund Schmuel und für sich selbst nicht erkennen. Dadurch ist ihm bis zum Schluss die Rolle seines Vaters Ralf in dem riesigen Lager neben dem Wohnhaus nicht klar. Eine konkrete Definition der Gegenwartslyrik gestaltet sich als schwierig, da wir uns gegenwärtig noch in dieser Epoche befinden. Bei den meisten vorangegangenen Epochen war es den Dichtern nicht bekannt, wie ihre Epoche heißt und wo sie zeitlich einzuordnen ist.

Nur Abonnenten haben Zugang zu dem ganzen Textinhalt. Weil es draußen viel Regnet, treffen sich Bruno und Schmuel nur noch selten. Bei der Geburtstagsfeier seines Vaters, trifft er Schmuel in der Küche. Bruno bietet ihm was zu essen an, Schmuel nimmt dieses auch an, allerdings wird Schmuel von Kotler erwischt. Als der Bedienung, Pawel, ein Unfall beim Servieren passiert, lässt Kotler seine Wut an der Bedienung aus und erschlägt ihn vor den Augen von Bruno´s Familie. Bruno fragt seinen Vater ob dieser, vom Furor, strafversetzt wurde, dieser antwortet aber, dass seine Arbeit sehr wichtig für das Land sei.

Rund ein Jahr nach dem Umzug von Brunos Familie stirbt die Großmutter. An seine Berliner Freunde hat der Protagonist kaum noch Erinnerungen. Gretel klärt unterdessen Bruno darüber auf, dass jenseits des Zauns Juden wohnen und dass dieser Zaun der Trennung zwischen Juden und Nicht-Juden diene.