Der zu Beginn des Romans achtjährige Bruno beobachtet seine neue Umgebung in Auschwitz aufmerksam. Trotz seiner Wissbegierde kann der Protagonist die Gefahren für seinen Freund Schmuel und für sich selbst nicht erkennen. Dadurch ist ihm bis zum Schluss die Rolle seines Vaters Ralf in dem riesigen Lager neben dem Wohnhaus nicht klar. Eines Tages entschließt sich die Mutter Brunos, mit ihren Kindern wieder nach Berlin zurückzukehren.
Als er Schmutz und Hoffnungslosigkeit in den Baracken sieht, will er zurück. Doch Schmuel überredet ihn zur Suche nach dem Vater. Danach gelingt es Bruno nicht mehr, das Lager zu verlassen. Hand in Hand sterben die Freunde am Abend in der Gaskammer. Bruno und Schmuel treffen sich inzwischen regelmäßig am Zaun. Dennoch hat Bruno keine Vorstellung vom Lagerleben.
Als Pavel eine Flasche Wein umkippt, geht Kotler auf ihn los. Schmuel erzählt Bruno von seiner Familie, seinem Leben als Jude in Polen und wie er ins Lager kam. Bruno fragt Schmuel, ob er zu ihm auf die Seite des Zaunes kommen soll, doch Schmuel ist von der Idee nicht begeistert. Als Schmuel zurück zu den anderen Gefangenen muss, kehrt Bruno nach Hause zurück. Er entschließt sich dazu, niemandem von Schmuel zu erzählen. [newline]Brunos Eltern waren der Meinung, dass Bruno und Gretel etwas lernen sollten, somit bekommen sie einen Privatlehrer.
Dadurch, dass die Form des Gedichts freier ist, wird weniger Wert auf formale Aspekte wie Reimschema, Metrum, rhetorische Figuren oder der Sprachästhetik gelegt. Eine konkrete Definition der Gegenwartslyrik gestaltet sich als schwierig, da wir uns gegenwärtig noch in dieser Epoche befinden. Bei den meisten vorangegangenen Epochen war es den Dichtern nicht bekannt, wie ihre Epoche heißt und wo sie zeitlich einzuordnen ist. Der Name einer Epoche und welche Hauptmerkmale sie besaßen, wurden erst im Nachhinein erforscht und herausgearbeitet.
Antisemitismus Und Holocaust
Beim Blick aus seinem Fenster fällt dem Protagonisten ein Lager auf, das von einem mit Stacheldraht versehenen Zaun umschlossen ist. Als Bruno von der Schule nach Hause kommt, stellt er überrascht fest, dass seine Mutter Elsa und das Dienstmädchen Maria Sachen einpacken. Der Schüler erfährt, dass die Familie von Berlin wegziehen muss. Auf Brunos Frage, an welchem Ort die Familie wohnen wird, antwortet die Mutter, dass der Umzug aufgrund der beruflichen Verpflichtungen von Brunos Vater erforderlich sei.
Erst hatte er eine Armbinde mit Judenstern tragen müssen. Monate später wurde die vierköpfige Familie ins Ghetto gezwungen. Schließlich waren sie ins Lager transportiert worden. Bruno findet, er und Schmuel hätten fast dasselbe erlebt.
Der Vater steht in engem Kontakt zu hochrangigen Nazis und ist sogar persönlich mit Adolf Hitler bekannt. Dann zieht die Familie allerdings unerwartet nach Auschwitz, weil der Vater dort zum Kommandanten des Konzentrationslagers ernannt wird. Bruno muss seine Schule und Freunde zurücklassen und sich von seinen Großeltern verabschieden. Schmuel und er überlegen am letzten Tag noch ein Abenteuer zu machen. Ihr Plan ist es, dass Bruno mit zu Schmuel auf die Zaunseite kommt und dann Schmuel hilft seinen Vater zu finden.
Der Junge Im Gestreiften Pyjama
Damit ist dieser Roman wichtiger Bestandteil der Holocaustliteratur. Bruno und Schmuel planen, im Lager nach Schmuels Vater zu suchen. Die Aktion endet darin, dass beide Jungen vergast werden. Brunos Eltern finden seine Kleider am Rand des Stacheldrahtzauns und zerbrechen am Tod von Bruno. Schmuel ist verängstigt, weil er als jüdischer Gefangener im Konzentrationslager bleiben muss und leidet unter der Brutalität der Situation.
Eines Tages fand ein Soldat die Kleidung von Bruno am Zaun und der Vater konnte sich denken was mit ihm passier ist. Ein paar Monate danach kamen andere Soldaten nach Aus-Wisch und befahlen ihm, sie zu begleiten. Brunos Großmutter starb und er und seine Familie gingen in Berlin auf die Beerdigung. Bruno fragt Gretel über die Juden, diese sagt, dass die Juden bei Ihresgleichen sein müssen und deshalb in dem Zaun eingefangen sind. Dann haben die Eltern Läuse bei ihren Kindern gefunden und Brunos Vater hat ihm dann die Haare abrasiert.
Im Mai 2009 kam der Streifen in die deutschen Kinos. Der Nachwuchsschauspieler Asa Butterfield übernahm die Rolle des Bruno, Vera Farmiga war seine Mutter. Der polnisch-jüdische Schmuel wurde von Jack Scanlon gespielt. Am nächsten Tag zieht Bruno den Sträflingsanzug an, den Schmuel aus der Kleiderkammer mitgebracht hat.
Bei einer späteren Begegnung erzählt er Bruno, dass er sich Sorgen macht, da sein Großvater verschwunden ist. Gegenüber Gretel erwähnt Bruno in einem Moment der Unaufmerksamkeit die Begegnungen mit Schmuel. Als seine Schwester nachhakt, behauptet Bruno geistesgegenwärtig, dass dieser Junge nur in seiner Fantasie existiert. Gretel macht sich darüber lustig, glaubt diera Darstellung aber. Schmuel erzählt Bruno von seinem Vater, einem aus Krakau stammenden Uhrmachers .
Der Junge Im Gestreiften Pyjama Zusammenfassung
Gretel klärt unterdessen Bruno darüber auf, dass jenseits des Zauns Juden wohnen und dass dieser Zaun der Trennung zwischen Juden und Nicht-Juden diene. Plötzlich entdeckt Gretel Läuse in ihren und in Brunos Haaren. Bruno stellt fest, dass er jetzt aussieht wie Schmuel. Bruno erinnert sich daran, wie der Führer in Berlin zu Besuch war.