Wie man es macht

Der Junge Im Gestreiften Pyjama Zusammenfassung Kapitel 13

Dennoch hat Bruno keine Vorstellung vom Lagerleben. Schmuels Andeutungen und seine Angst versteht er nicht; unbekümmert plappert er über seine eigenen Probleme. – Beim Abendessen im Haus des Kommandanten ist Oberleutnant Kotler zu Gast. Im Gespräch erwähnt Kotler beiläufig seinen Vater, der in die Schweiz emigriert ist. Der Kommandant ist alarmiert, Kotler verunsichert.

In 2009 war der Film in deutschen Kinos zu sehen. Auch die Verfilmung der Romanvorlage wurde mehrfach ausgezeichnet. Lehrbuchmäßige Definition der Gegenwartslyrik beschreiben unsere heutige Lyrik als relativ formfrei. Der Inhalt ist dabei für den Leser häufig konkreter und es wird mehr auf Alltäglichkeiten eingegangen, als bei der traditionellen Lyrik. Dadurch, dass die Form des Gedichts freier ist, wird weniger Wert auf formale Aspekte wie Reimschema, Metrum, rhetorische Figuren oder der Sprachästhetik gelegt. Die nachfolgende Inhaltsangabe und Kapitelzusammenfassung bezieht sich auf John Boynes Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“.

Rund ein Jahr nach dem Umzug von Brunos Familie stirbt die Großmutter. An seine Berliner Freunde hat der Protagonist kaum noch Erinnerungen. Gretel klärt unterdessen Bruno darüber auf, dass jenseits des Zauns Juden wohnen und dass dieser Zaun der Trennung zwischen Juden und Nicht-Juden diene. Plötzlich entdeckt Gretel Läuse in ihren und in Brunos Haaren. Der Vater schneidet seinen Kindern die Haare ab. Bruno stellt fest, dass er jetzt aussieht wie Schmuel.

Bruno und Schmuel treffen sich nun fast jeden Tag am Zaun und werden Freunde. Schmuels Sorgen und Ängste, die sich auf die Geschehnisse im Lager beziehen, kann Bruno nicht nachvollziehen. Er sieht das Konzentrationslager als Feriencamp an.

Epoche: Gegenwartsliteratur / Literatur Der Postmoderne

Der Schüler erfährt, dass die Familie von Berlin wegziehen muss. Mit seinen Freunden hat Bruno für die Ferien Pläne geschmiedet und ist daher traurig, sich von ihnen verabschieden zu müssen. Als er in sein Zimmer geht, um dem Dienstmädchen beim Packen zu helfen, hört er, wie seine Eltern sich laut unterhalten.

der junge im gestreiften pyjama zusammenfassung kapitel 13

Brunos Großvater hingegen ist sehr stolz auf seinen Sohn und unterstützt ihn. Aufgrund dieser Meinungsverschiedenheiten bricht Brunos Großmutter schließlich den Kontakt zur Familie fast vollständig ab. Auch das Verhältnis der Eltern zueinander verschlechtert sich.

Bruno ist ein neunjähriger Junge, der im Dritten Reich als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Er freundet sich mit einem Jungen namens Schmuel an, der hinter dem Zaun lebt, und trifft sich jeden Nachmittag mit ihm am Zaun. Für mehrere Tage wartet Bruno am Zaun vergeblich auf Schmuel. Als Bruno das nächste Mal erscheint, erzählt er, dass sein Vater vermisst wird.

Wie Stirbt Bruno In «der Junge Im Gestreiften Pyjama»?

Die Überschrift des Kapitels bezieht sich auf den Spitznamen, mit dem Bruno seine Schwester Gretel anredet. Sie ist ebenfalls unzufrieden mit der neuen Umgebung. In ihrer belehrenden Art erklärt sie ihrem Bruder, dass der neue Wohnort ihrer Kenntnis nach „Aus-Wisch“ heißt. Als die Beiden aus dem Fenster sehen, erkennt Bruno, dass sich auch Kinder in dem Lager befinden. Als Bruno von der Schule nach Hause kommt, stellt er überrascht fest, dass seine Mutter Elsa und das Dienstmädchen Maria Sachen einpacken.

Auch er trägt einen blau-weiß gestreiften Pyjama. Die Familie lebt inzwischen fast ein Jahr in Aus-Wisch. Zur Beerdigung der Großmutter fahren sie nach Berlin; Bruno fühlt sich dort nicht mehr zuhause.

Später ist die Familie in das Lager in Auschwitz transportiert worden. Die Verschleppung schildert Schmuel so, dass Bruno Parallelen zu seinem eigenen Umzug von Berlin nach „Aus-Wisch“ erkennt. Außerdem erfährt Bruno, dass sich in dem Lager viele Kinder aufhalten. In dem Glauben, dass es sich dabei um Spielkameraden handelt, beneidet er Schmuel. Daraufhin erklärt dieser, dass es ihm dort nicht möglich ist zu spielen. Bruno geht ins Haus zurück und möchte die Begegnung mit Schmuel für sich behalten.

Der Junge Im Gestreiften Pyjama

Der Roman »Der Junge im gestreiften Pyjama« von John Boyne aus dem Jahr 2006 spielt zwischen 1942 und 1945. In seinem Werk nähert sich der Autor dem Thema des Holocaust. Handlungsorte sind Berlin im nationalsozialistischen Deutschland sowie das Konzentrationslager Auschwitz in Polen. Erzählt wird aus der Perspektive des naiven neunjährigen Bruno, Sohn des Lagerkommandanten.

Innerlich zerbricht er, da er seine Schuld am Tod seines Sohns erkennt. Brunos Mutter, die sich nun häufiger mit Alkohol betäubt, ist sehr unglücklich. Ihren Mann versucht sie erneut zu überzeugen, dass die Kinder nicht an diesem Ort aufwachsen sollen.

Von Gretel erfährt er, dass hinter dem Zaun in »Aus-Wisch« Juden wohnen. Während des Gesprächs entdeckt Gretel Läuse in ihrem Haar. Auch Bruno ist befallen; der Vater rasiert ihm den Kopf kahl. Jeden Tag schlägt Bruno vor, durchzukriechen, damit sie zusammen spielen können. Eines Tages erzählt er Bruno von der Sorge um seinen Großvater. Versehentlich verrät Bruno Gretel sein Geheimnis.