Die beiden beginnen ein Rätselspiel, wobei Gollum den Hobbit essen darf, wenn er gewinnt. Wenn aber Bilbo gewinnen sollte, verspricht Gollum, ihm den Weg nach draußen zu zeigen. Nach einigen Runden erringt Bilbo schließlich den Sieg, indem er Gollum fragt, was er denn wohl in seiner Tasche habe. Nachdem er verloren hat, wird Gollum wütend und hungrig und entschließt sich, seinen unsichtbar machenden Zauberring von seiner Insel zu holen, und Bilbo dann zu verspeisen. Er findet den Ring aber zu seinem Entsetzen nicht, und langsam dämmert es der Kreatur, was Bilbo denn in seiner Tasche hat.
Ein Stück bricht aus dem Felsen heraus – und die Lücke, die es hinterlässt, wird von Thorins passendem Schlüssel geöffnet. Viele Tage steigen sie in kleinen Suchtrupps die Flanke des Berges erfolglos suchend hinauf, bis dass Bilbo, Fili und Kili die Tür schließlich finden, sie aber nicht aufbekommen. Als sie Thorin von ihrer Entdeckung Bericht erstatten, verlegen alle Zwerge außer Bombur ihr Lager zum kleinen Platz vor der Geheimtür, während Bombur am Fuße des Hangs auf die Ponys aufpassen soll. Nach dem Abschied begleitet sie Gandalf noch bis zu einem Pfad, der ganz in der Nähe des Einsamen Berges wieder aus dem Wald herausführen müsste, und verlässt die Gruppe. Außerdem rät er ihnen, nichts aus dem Wald zu essen, und vor allem nicht aus dem magischen Fluss zu trinken, der den Weg durch den Wald einmal kreuzt.
Aber der kleine Hobbit gerät dann doch in ein Abenteuer, als an einem schönen Morgen der Zauberer Gandalf bei ihm erscheint. Er bittet Bilbo, an einem Abenteuer teilzunehmen, für das er noch einen Begleiter sucht. Bilbo lehnt natürlich strikt ab und betrachtet die Sache als erledigt.
Der sesshafte Hobbit Bilbo Beutlin wird in der Siedlung Hobbingen im Auenland von dem Zauberer Gandalf und 13 Zwergen besucht. Thorin Eichenschild ist der Anführer der Zwerge und will das Königreich seines Großvaters unter dem einsamen Berg Erebor zurückerobern. Als der Hobbit Bilbo Beutlin vor seiner Höhle im Auenland sitzt, lernt er Gandalf den Zauberer kennen. Dieser überrumpelt den naiven Hobbit, so dass der ihn für den nächsten Tag zum Tee einlädt. Am nächsten Tag hat Bilbo die Einladung schon fast vergessen, als es an seiner Tür klopft.
Sie flüchten, doch dann stürzt Bilbo in ein Loch und bleibt ohnmächtig zurück. Zu allem Übel begegnen die 14 Reisegefährten auch noch drei hungrigen Trollen, von welchen sie schließlich auch gefangen genommen werden. Bei der Durchquerung des Waldes werden die Zwerge von Spinnen in Netze eingewickelt. Von Waldelben werden die Zwerge erneut gefangen genommen und in dem Palast des Königs Thranduil eingesperrt. Kurz nach ihrem Aufbruch wird die Gruppe von drei Trollen gefangen genommen.
Sprecher waren unter anderen Martin Benrath als Erzähler, Horst Bollmann als Bilbo, Bernhard Minetti als Gandalf und Jürgen von Manger als Gollum. Im März 2008 erschien das Hörbuch Der Hobbit in der Übersetzung von Wolfgang Krege als ungekürzte Lesung von Gert Heidenreich im Hörverlag. Ohne Gandalfs Führung wandern Bilbo und die Zwerge den Waldweg entlang, bis ihnen am Ende die Vorräte ausgehen. Schließlich werden die Zwerge von Riesenspinnen gefangen, eingesponnen und beinahe gefressen. Bilbo gelingt es jedoch, die Spinnen abzulenken und die Zwerge zu befreien.
Reaktionen Auf “der Kleine Hobbit”
Erst die von Gandalf herbeigerufenen Adler verhelfen ihnen zur endgültigen Flucht vor ihren Widersachern. Gandalf führt die Gemeinschaft anschließend zum Haus des Hautwechslers Beorn. Einem Wesen, das tagsüber als ein gigantischer Mensch in Erscheinung tritt und nachts als riesiger Bär durch die Gegend streift. Beorn rät ihnen für die Weiterreise den Weg durch den Düsterwald zu wählen, aber sie dürften unter keinen Umständen den sicheren Pfad verlassen. Gandalf muss die Gemeinschaft noch vor der Durchquerung des Düsterwalds verlassen, da er sich um eine dringende Angelegenheit kümmern muss. Seither erschienen zahlreiche neue Ausgaben, in denen immer wieder Druckfehler verbessert wurden, in dice sich gleichzeitig aber auch neue Fehler einschlichen.
Nachdem er seine (eigentlich unerklärliche) erste Enttäuschung verwunden hat, nimmt der Hobbit gemütlich ein Frühstück zu sich. Am nächsten Morgen verhandelt Bard weiter mit Thorin um einen Anteil des Schatzes und präsentiert ihm den Arkenstein. Unterdessen sucht Thorin in der Höhle nach dem Arkenstein, den Bilbo bereits an sich genommen hat. Der Hobbit macht sich hinter dem Rücken von Thorin und den Zwergen auf den Weg zu Bard, dem Bogenschützen, der Smaug getötet hat, und dem Elbenkönig und überlässt ihnen den Arkenstein.
Nutzung von Community-Inhalten gemäß CC-BY-SA, sofern nicht anders angegeben. Hinter der Tür erkennen die Zwerge und der Hobbit einen langen, dunklen Pfad, der nach unten ins Herz des Berges führt. Tagelang brüten die Freunde vor der Tür, ohne sie öffnen zu können. Eines Tages steht dann plötzlich die Sonne genau so, dass auch die Mondsichel zu sehen ist, und ein Strahl trifft den Felsen, in den die Tür eingehauen ist.
Der Hobbit
Nun sind die Menschen aus Seestadt obdachlos und dringend auf Hilfe angewiesen. Daher bitten sie die Waldelben um Hilfe und machen sich auf den Weg zum Erebor, um die dortigen Schätze zu bergen. Nach ihrem Aufenthalt bei den Menschen machen sie sich auf zum Berg Erebor. Die ehemalige Zwergensiedlung im Inneren des Berges wird jetzt vom Drachen Smaug als Wohnstätte genutzt.
Gandalf stößt wieder zu der Gruppe und gemeinsam finden sie die Höhle der Trolle. Dort entdecken sie einige Schätze, die sie vergraben, um sie auf ihrem Rückweg wieder mitzunehmen, und Waffen, die sie behalten. (Memento vom 1. Dezember 2011 im Internet Archive) auf tolkiens-welt.de, abgerufen am 18.
Währenddessen erfreuen sich Bilbo und die Zwerge am wiedergewonnenen Schatz. Nach dem Tode Smaugs und der Zerstörung Esgaroths kommen Elben aus dem Nachtwald, die den Menschen von Seestadt helfen wollen, indem sie die Bürger der Stadt vor die Tore der alten Zwergensiedlung bringen. Auch sie beanspruchen einen Teil des befreiten Schatzes, denn Smaug hatte ebenfalls Wertsachen aus Thal dort gehortet. Auch besuchte ihn ab und zu einmal ein Zwerg, wenn dieser auf der Durchreise war und so manch einer berichtete Bilbo über das Zwergenland, das seit seiner Abreise noch schöner und mächtiger geworden war. Sie tranken Tee miteinander und aßen Kuchen, den Bilbo selbst gebacken hatte. Gandalf erzählte, dass er immer noch auf der Suche nach bösen Zauberern sei, welche die die Welt in ihren Bann bringen möchten.