Bärlach erfährt, dass Gastmann Bärlachs Krankenakte eingesehen hat und daher über ihn Bescheid weiss. Nach der Operation werde er noch ein Jahr zu leben haben. Bärlach kehrt nach der Beerdigung nach Hause zurück und trifft dort den Man der sich Gastmann nennt und der auf ihn wartet. Der Mann wusste, dass Bärlach Schmied auf ihn angesetzt hatte. Es stellt sich heraus, dass sich die beiden schon seit 40 Jahren kennen und damals eine Wette aufgestellt hatten.
Bärlach und Tschanz finden heraus, dass Schmied ein geheimnisvolles G im Kalender eingetragen hatte. Außerdem trug er bei seiner Ermordung einen so genannten Gesellschaftsanzug. Das erste Kapitel von «Der Richter und sein Henker» erzählt, wie der Dorfpolizist Alphons Clenin in einem Auto die Leiche des Ulrich Schmied findet. Dieser entpuppt sich als ein Polizeileutnant aus Bern. Schmieds Vorgesetzter Bärlach geht daraufhin zur Vermieterin, sagt aber nichts von Schmieds Tod, sondern nimmt nur eine Akte mit und behauptet, dass der Mieter verreist wäre. Jahrhunderts war in Europa eine Zeit tief greifender gesellschaftlicher Umbrüche.
Es kommt zu einem Schusswechsel, bei dem der geniale Verbrecher mit seinen Leuten getötet wird. Enn ich ihn schlecht nenne, so darum, weil er das Gute ebenso aus einer Laune, aus einem Einfall tut wie das Schlechte, welches ich ihm zutraue. Zunächst aber lässt er sich von Tschanz noch zum Schriftsteller fahren, der das Gastmann und sein Umfeld kennt. Tatsächlich stößt Gastmann kurz darauf einen deutschen Kaufmann in Konstantinopel ins Wasser und wird nicht bestraft, da er es als Selbstmord darstellen kann. \’Du wirst Gastmann in Ruhe lassen, Lützchen, ich nehme dich beim Wort.
Sie kannten sich schon lange, gingen auf das gleiche Gymnasium. Bärlach schaute aus dem Fenster und entdeckte einen blauen Mercedes. Tschanz stieg aus und traf sich mit einem Mädchen. Bärlach fragte Hungertobler ob bei ihm eingebrochen sei. Dieser Antworte, dass nicht eingebrochen worden sei, aber sein Schreibtisch sei durchwühlt worden und das Bärlachs Krankenakte oben auf dem Schreibtisch lag.
Bärlach aber geht es nicht gut – er ist nämlich wirklich magenkrank, und seine Fressorgie war nur inszeniert, um Tschanz zu verunsichern und zu einem Geständnis zu bringen. Am nächsten Morgen ist Bärlach für die Operation bereit, die dem Todkranken ermöglichen soll, noch ein Jahr zu leben. Nach Bärlachs Enthüllungen wird Tschanz klar, dass der Kommissar ihn nur als Werkzeug für seine eigenen Pläne benutzt hat. Dieser gerät noch in derselben Nacht mit dem Coche unter einen Zug.
Von Schwendi verspricht jedoch, sich bei Gastmann nach Schmied zu erkundigen. Als einige Limousinen am Wagen der beiden vorbeifahren, folgen sie diesen bis zu einem privaten Grundstück. Auf dem Eingangstor des Grundstücks ist ein Schild mit dem Buchstaben «G» angebracht. Tschanz hat sich bereits im Vorfeld darüber informiert, welche Namen mit «G» in Lamboing ansässig sind.
Kapitel 6
Der «Richter und sein Henker» wurde zum weltweiten Erfolg für den Autor und in über 20 Sprachen übersetzt. Gastmann hingegen argumentiert, dass gerade der Zufall dafür verantwortlich ist, dass Verbrechen unerkannt bleiben. Im Folgenden siehst Du einen Überblick über wichtige Textstellen aus «Der Richter und sein Henker».
Der Eindringling wirft das Messer nach Bärlach, verfehlt ihn jedoch. Eine halbe Stunde später informiert Bärlach Tschanz über den Zwischenfall. Der Kollege kommt vorbei und besichtigt den Tatort. Nachdem Tschanz Bärlach wieder verlassen hat, kehrt er noch einmal um, aber jetzt ist die Haustür, entgegen Bärlachs sonstiger Gewohnheit, verschlossen.
Zugleich ist die Lektüre für viele Schüler vermutlich die erste Begegnung mit Literatur, die allgemein als „anspruchsvoll“ angesehen wird und den modernen Klassikern zuzurechnen ist. Das Anknüpfen an ein gängiges Format wie den „Krimi“ auch wenn eher televisión – als Leseerfahrungen unterstellt werden können, ermöglicht immerhin eine Erfahrung mit einer vielschichtigen Lektüre. Alle diera Fragen stellten sich mir selber bei der Suche nach einem geeigneten Buch, welches ich im Seminar vorstellen und in der Hausarbeit untersuchen wollte.
Im Gebäude hat sich eine Gesellschaft versammelt und Musik ist zu hören. Als Bärlach von einem Wachhund angegriffen wird, erschießt Tschanz den Hund mit seinem Revolver. Bärlach gibt an, selten eine eigene Waffe bei sich zu tragen. Durch den Schuss werden die Personen im Haus auf die beiden Polizisten aufmerksam. Sie zeigen sich nur wenig begeistert von deren Anwesenheit. Das Wort Gendarmerie wird in Teilen der Schweiz anstelle des Wortes «Polizei» verwendet.
Der Richter Und Sein Henker , Tschanz Charakterisierung?
Er teilt Dr. Lutz mit, dass sich Schmied bei Gastmann als Dr. Prantl ausgab. Von Schwendi schlussfolgert, dass Schmied, wenn er denn nicht im Auftrag der Polizei gehandelt habe, ein Spion eines anderen Auftraggebers gewesen sein muss. Bei den Treffen seien wichtige politische Vorgänge besprochen worden, die jedoch geheim gehalten werden müssen. Von Schwendi verlangt, dass die Polizei ermittelt, warum Schmied unter falschem Namen bei Gastmann war. Dr. Lutz ist sichtlich eingeschüchtert und verspricht, dass die Ermittlungen gegen Gastmann größtenteils eingestellt und zudem mild verlaufen werden. Am Eingangstor treffen Bärlach und Tschanz auf den Nationalrat Oberst von Schwendi, der gleichzeitig auch der Anwalt von Gastmann ist.
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In der folgenden Nacht wird Bärlach von einem Geräusch geweckt und stellt fest, dass jemand im Haus ist. Der Eindringling löst einen Kurzschluss aus, sodass das Licht nicht mehr funktioniert, und bewaffnet sich mit einem gefährlichen Messer, das auf Bärlachs Schreibtisch liegt. Bärlach, hilflos in der Dunkelheit, kann weder erkennen, wer der Mann ist, noch sich gegen die Bedrohung wehren. In der Not schießt er mehrmals durch das Fenster, um die Nachbarn auf sich aufmerksam zu machen.
Kommissar Bärlach, mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Da Bärlach bereits über sechzig und außerdem schwer krank ist, lässt er sich den jungen Polizisten Tschanz als Helfer bei den Ermittlungen zuteilen. Die beiden finden heraus, dass Schmied regelmäßig an privaten Abendveranstaltungen eines Mannes namens Gastmann teilgenommen hat. So schafft er es auch, die Ermittlungen von Bärlach und Tschanz beenden zu lassen. Er tat dies als Privatperson, ein Fehler, denn es sei bewiesen, dass Gastmann auch Schmied getötet hätte. Lutz teilte Bärlach mit, das er Tschanz befördern müsse und das der Fall Schmied abgeschlossen sei.
Sie stellen sich auf den Straßenrand und warten – es ist 20 vor Acht. Lutz stellt fest, dass die Gastmann gefundene Akte über Schmied Beweis dafür sei, dass Gastmann für den Mord an Schmied verantwortlich sei, weil er Angst hatte, Schmied könnte ihn enttarnen. Auch von Schwendi lässt sich von dieser Version überzeugen.