Wie man es macht

Der Richter Und Sein Henker Kapitel 13 Zusammenfassung

Bärlach wusste es von Beginn an, das war der Verdacht, den er nicht offen aussprach. Tschanz tötete Schmied aus Neid und Eifersucht und schob Gastmann die Tat in die Schuhe. Um an die Akte über Schmied zu kommen, die Bärlach belasten sollte, musste Tschanz Bärlach überfallen. Bärlach hatte Schmied auf Gastmann angesetzt, er hatte ihn lange als Mörder verurteilt, war sozusagen sein Richter und wollte Rache.

Die Ermittlungen übernimmt der alte Kommissar Bärlach, ein Vorgesetzter Schmieds. Hans Bärlach ist ein alter Kriminalkommissar in der Stadt Bern. Sein bester Mitarbeiter, Ulrich Schmied, wird auf einer Landstrasse von Twann nach Lamboing erschossen aufgefunden.

Nachdem Tschanz ihn umgebracht hatte, konnte er ihn wenigstens dazu nutzen, auch Gastmann zu töten. Tschanz hat Schmied getötet, weil er beruflich und privat auf Schmied und dessen Leben neidisch war. Schmied stammt aus einem besseren Elternhaus, ist mit seiner Verlobten glücklich und gilt als der bessere Polizist. Tschanz erhofft sich durch Fall beruflich aufzusteigen und Anerkennung zu erhalten. Der Zufall spielt in vielen Werken Friedrich Dürrenmatts hinsichtlich zweier Aspekte eine wichtige Rolle.

Der Richter und sein Henker war das erste Werk, mit dem der junge Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt Erfolg hatte. So viel Erfolg, dass ihn Der Schweizerische Beobachter bald darauf bat, noch einen zweiten Kriminalroman mit Kommissar Bärlach als Hauptfigur zu schreiben. So entstand 1951 Der Verdacht, dessen Handlung zeitlich an die von Der Richter und sein Henker anschließt. Bärlach aber geht es nicht gut – er ist nämlich wirklich magenkrank, und seine Fressorgie war nur inszeniert, um Tschanz zu verunsichern und zu einem Geständnis zu bringen.

Er bewaffnet sich und will den Eindringling stellen. Bärlach feuert Schüsse nach draußen ab, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Eindringling, der Handschuhe trägt, wirft ein Messer nach ihm, trifft jedoch nicht und ergreift die Flucht. Im zwölften Kapitel geht Bärlach wieder ins Büro zu Lutz und erfährt, dass gegen Schmied ermittelt werden soll.

Schmieds Vorgesetzter Bärlach geht daraufhin zur Vermieterin, sagt aber nichts von Schmieds Tod, sondern nimmt nur eine Akte mit und behauptet, dass der Mieter verreist wäre. Am nächsten Morgen erscheint Nationalrat von Schwendi bei Bärlachs Vorgesetztem. Lutz erfährt, dass Schmied unter dem falschen Namen Doktor Prantl in Gastmanns Haus verkehrt hat, wo große politische Themen behandelt würden.

Anschließend verhören Bärlach und Tschanz einen Schriftsteller, der gleichfalls bei Gastmann verkehrt. Dieser traut Gastmann zwar jedes Verbrechen zu, glaubt aber trotzdem nicht, dass er Schmied ermordet hat. Außerdem war der Schriftsteller zum Zeitpunkt der Tat mit Gastmann zusammen, sodass allenfalls einer von Gastmanns Dienern als Täter infrage käme.

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Der Henker, den ich ausersehen habe, wird heute zu dir kommen. Er wird dich töten, denn das muß nun eben einmal in Gottes Namen getan werden. Um zu beweisen, dass er recht hat, beging Gastmann nach Abschluss der Wette in Anwesenheit von Bärlach einen Mord. Es kam jedoch nie zur Aufklärung des Falls, da Bärlach Gastmann den Mord nicht nachweisen konnte. Bärlach hingegen trieb die Wette an, seine Fähigkeiten als Kommissar stetig zu verbessern. Bärlach hatte es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, Gastmann zu verfolgen und ihm eine seiner Straftaten nachzuweisen – bislang erfolglos.

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Auf dem Schreibtisch liegt ein schlangenförmiges Messer, eine Erinnerung an Bärlachs Zeit in Konstantinopel. Die Ermittler machen sich auf den Weg, um Schmieds Route nach Lamboing zu rekonstruieren. Tschanz weiß, dass Schmied seinen Wagen den Blauen Charon nannte. Er fragt an Tankstellen, ob jemandem der Mann mit diesem Wagen aufgefallen sei.

Der Richter Und Sein Henker – Häufigste Fragen

In Bern wird der von einer tödlichen Krankheit gezeichnete Kommissär Bärlach mir der Lösung des Falls betraut. Der erfahrene Bärlach, der viele Jahre im Ausland gearbeitet hat, ordnet die Geheimhaltung des Falls an. In Schmieds Privaträumen nimmt er eine Mappe mit Unterlagen an sich, die er in seinem Schreibtisch verschließt. Gastmann hat die Wette in «Der Richter und sein Henker» gewonnen, denn bis zum Ende ist es Bärlach nicht gelungen, Gastmann auch nur eines seiner Verbrechen mit legalen Mitteln nachzuweisen.

Gegenüber der Vermieterin Frau Schönler gibt Bärlach an, dass Schmied sich auf einer dienstlichen Reise befände und er ihm wichtige Dokumente zuschicken müsse. Bärlach nimmt eine Mappe mit Dokumenten aus Schmieds Zimmer an sich. Der richter und sein henkerHeii Ich muss über das elfte Kapitel von ,, der Richter und sein henker“ von friedrich dürrenmatt eine Inhaltsangabe machen.. Sie fahren auf Bärlachs ausdrücklichen Befehl nach Bern zurück, denn er will den Wünschen seines Chefs, Gastmann in Ruhe zu lassen, Folge leisten. Tschanz kann das nur schwer nachvollziehen und möchte, da er jahrelang im Schatten von Schmied gestanden hat, jetzt ändern und dessen Mörder finden.

Als die andern gegangen waren, deckt er Gastmanns Leiche ab, um seinen Feind das letzte Mal zu sehen. Das Leben ist für beide nun zu Ende, da der eine gestorben ist, der andere so gut wie tot ist und sein lange verfolgtes Ziel nicht erreicht hatte, sondern die Wette verloren hatte. Schmieds Beerdigung steht and und Bärlach und Lutz fahren zusammen hin. Auf der Beerdigung tauchen zwei schwarze, betrunkene Gestalten auf, die singen und einen Kranz hinwerfen, der für Dr. Prantl bestimmt war. Schmied hatte sich bei Gastmann als Dr. Prantl ausgegeben.