Wie man es macht

Der Richter Und Sein Henker Kapitel 14

Braun freut sich schon jetzt auf die Zusammenarbeit mit Mihler. Braun schaut sich einwenig um und Mihler begutachtet gelangweilt die Reifenspuren. Bereits nach einiger Zeit hat Mihler sichtlich genug und möchte sich auf zum Lebensgefährten der Toten machen. “ Da Braun sowieso vorhat wiederzukommen, und in der nächsten halben Stunde mit ihrem Mann verabredet ist, bietet sie Mihler an, dass sie sie vorbei bringt. Am Ende findet Hana Braun dies durch eine Alibiüberprüfung und ein am Tatort gefundenes Beweisstück heraus. Tania Mihler lädt Alexander Keppler zu einer gestellten Verabredung ein, bei dem sie ihn zu einem Geständnis bringt.

Zuletzt war er der Kriminalpolizei Frankfurt am Main vorgestanden, doch kehrte er schon dreiunddreißig in seine Vaterstadt zurück. Im Buch “Der Richter und sein Henker”, wird von Hans Bärlach erzählt, einen Komissar, der vor vierzig Jahren eine Wette mit Gastmann abgeschlossen hat. Die Wette besagt, dass Gastmann immer Verbrechen in Bärlachs Gegenwart begehen kann, ohne das er es beweisen kann. Nebenbei wird noch im den Mord Schmied ermittelt, der von Tschanz aus Eifersucht umgebracht wurde. Am Tatort angekommen, holt Braun als erstes ihre Y también-Zigarette aus der Tasche. Auf den unmissverständlich gequälten Blick von Mihler bringt Braun ein gedrücktes „Ist nikotinfrei.“ hervor.

„Der Richter und sein Henker“ ist ein Roman aus dem Jahr 1952 und spielt in der Schweiz. Im Mittelpunkt der Handlung steht Kommissar Bärlach, der einen Mord aufklärt und gleichzeitig einen alten Gegenspieler zu Fall bringt. Im sechzehnten Kapitel wird Bärlach durch fremde Geräusche in seinem Haus geweckt. Er bewaffnet sich und will den Eindringling stellen. Bärlach feuert Schüsse nach draußen ab, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Eindringling, der Handschuhe trägt, wirft ein Messer nach ihm, trifft jedoch nicht und ergreift die Flucht.

Schmied wurde mit einem Schuss durch die Schläfen getötet. Sein Vorgesetzter Kommissar Bärlach nimmt in Bern die Ermittlungen auf. Bärlach ordnet an, dass der Mordfall zunächst geheim gehalten wird. Er macht sich auf den Weg zu Schmieds Mietwohnung. Gegenüber der Vermieterin Frau Schönler gibt Bärlach an, dass Schmied sich auf einer dienstlichen Reise befände und er ihm wichtige Dokumente zuschicken müsse. Bärlach nimmt eine Mappe mit Dokumenten aus Schmieds Zimmer an sich.

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Tschanz hat Schmied getötet, weil er neidisch auf Schmieds beruflichen Erfolg und sein privates Leben war. Tschanz hofft darauf, berufliche Anerkennung zu erhalten, wenn er die Ermittlungen gegen Gastmann übernimmt und diesem den Mord an Schmied in die Schuhe schiebt. Tschanz hat Schmied getötet, weil er beruflich und privat auf Schmied und dessen Leben neidisch war. Schmied stammt aus einem besseren Elternhaus, ist mit seiner Verlobten glücklich und gilt als der bessere Polizist.

Friedrich Dürrenmatt – Stadtbücherei Heidelberg

Das überzeugt von Schwendi davon, dass Gastmann Schmied ermorden ließ. Die Mordwaffe wurde in der Hand eines Dieners gefunden. Als die anderen gegangen sind, betrachtet Bärlach die Leiche Gastmanns. Wie totes Wild liegt er zu Füßen des Jägers, in der Unermesslichkeit des Todes, „einem Richter, dessen Urteil das Schweigen ist“. Bärlach bespricht sich mit dem Arzt Doktor Hungertobel, mit dem er gemeinsam das Gymnasium besucht hat.

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Bärlach hingegen trieb die Wette an, seine Fähigkeiten als Kommissar stetig zu verbessern. Bärlach hatte es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, Gastmann zu verfolgen und ihm eine seiner Straftaten nachzuweisen – bislang erfolglos. Solange es Bärlach nicht schafft, Gastmanns Taten zu beweisen, ist der Ausgang der Wette offen. Auch Tschanz stirbt am Ende des Romans in diesem Wagen, den er zuvor gekauft hatte. In vielen Werken Dürrenmatts spielt der Zufall eine wichtige Rolle. Mehr zur Rolle des Zufalls in Dürrenmatts Werken findest Du im Abschnitt Interpretationsansätze zu «Der Richter und sein Henker» weiter unten in der Erklärung.

Er will ihnen zunächst drohen, verspricht aber, als er von dem Mord hört, dass er sich zunächst zurückhalten wird. Tschanz trifft sich dann in einer Wirtschaft mit den Polizisten Lamboing, und Jean Pierre Charnel. Sie versorgen ihn mit weiteren Infos über Gastmann, der angeblich ein reicher Philosoph ist und sich bei den Einwohnern dadurch beliebt gemacht hat, dass er ihre Steuern zahlt. Außerdem erzählen sie ihm von einem Schriftsteller. Diesen folgen die Kollegen bis sie zu einem von Bäumen umgebenen und mit einer großen Tür gesicherten Haus ankommen.

Bärlach wusste es von Beginn an, das war der Verdacht, den er nicht offen aussprach. Tschanz tötete Schmied aus Neid und Eifersucht und schob Gastmann die Tat in die Schuhe. Um an die Akte über Schmied zu kommen, die Bärlach belasten sollte, musste Tschanz Bärlach überfallen.

Der Schriftsteller empfing sie in seinem Arbeitszimmer. Er erhob sich nicht, grüsste kaum, fragte nur was sie bei ihm wollen. Bärlach empfand dies als äusserst unhöflich. Sie sagten, dass sie in der Sache Schmied kämen.

Die Rolle Des Zufalls In «der Richter Und Sein Henker»

Nachdem der Roman 1950 und 1951 zunächst als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift «Der Schweizerische Beobachter» veröffentlicht wurde, erschien er 1952 erstmalig in Buchform. Von Schwendi ist überzeugt davon, Lutz bei der weiteren Ermittlung in der Hand zu haben. Lutz beschwichtigt ihn dann auch, dass die geheimen Verhandlungen fraglos nicht zu beanstanden seien. Auch eine Hausdurchsuchung bei Gastmann schließt er aus. Alle Fragen an Gastmann würden mit von Schwendi abgesprochen. Zu klären bliebe allerdings weiter, in wessen Auftrag Schmied tätig war.

Im achtzehnten Kapitel beteuert Tschanz Schmieds Frau Anna, dass er den Mörder kennen würde. Er wiederum schießt auf Gastmann und trifft – er wird zu seinem Henker. Im neunzehnten Kapitel stellt sich heraus, dass Tschanz Gastmann und dessen Diener getötet hat. Im elften Kapitel wartet Gastmann zuhause bei Bärlach. Er sagt, er wusste von Bärlach und Schmied.

Er setzt Tschanz unter Druck, weil er weiß, dass Tschanz Gastmann beschuldigt, um sich selbst zu schützen. Gastmann erkundigt sich, ob Bärlach davon ausgeht, dass Gastmann der Mörder Schmieds sei. Bärlach gibt an, dass er das nie geglaubt hat. Gastmann droht Bärlach, dass er ihn töten lassen wird, falls er die Operation überlebt. Bärlach jedoch kündigt an, dass er Gastmann bereits gerichtet und zum Tod verurteilt habe. Beim Besuch seines Arztes Dr. Hungertobel erfährt Bärlach, dass in die Praxis eingebrochen wurde.

Bärlach ordnet an, die Angelegenheit geheim zu halten. Sofort nimmt er Ermittlungen auf und führt dazu ein Gespräch mit den Vermietern des Toten. Er gibt vor, Schmied sei ins Ausland gereist, untersucht das Zimmer des Toten und nimmt von dort eine Mappe mit. Die nachfolgende Inhaltsangabe und Kapitelzusammenfassung bezieht sich auf das Gesamtwerk von Dürrenmatts „Der Richter und sein Henker“.