Diesen folgen die Kollegen bis sie zu einem von Bäumen umgebenen und mit einer großen Tür gesicherten Haus ankommen. Am Gitter des Tors befindet sich ein großes „G“.Tschanz sagt nun, der Buchstabe stünde für den Namen Gastmann, den er im Telefonbuch abgeglichen hat. Im vierten Kapitel fahren Tschanz und Bärlach gemeinsam nach Twann. An einer Tankstelle wird Ihnen Schmieds Route über Kerzers-Inn bestätigt. Das erste Kapitel von «Der Richter und sein Henker» erzählt, wie der Dorfpolizist Alphons Clenin in einem Coche die Leiche des Ulrich Schmied findet. Schmieds Vorgesetzter Bärlach geht daraufhin zur Vermieterin, sagt aber nichts von Schmieds Tod, sondern nimmt nur eine Akte mit und behauptet, dass der Mieter verreist wäre.
Gegenüber der Vermieterin Frau Schönler gibt Bärlach an, dass Schmied sich auf einer dienstlichen Reise befände und er ihm wichtige Dokumente zuschicken müsse. Bärlach nimmt eine Mappe mit Dokumenten aus Schmieds Zimmer an sich. «Der Richter und sein Henker» ist ein Detektivroman des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt. Nachdem der Roman 1950 und 1951 zunächst als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift «Der Schweizerische Beobachter» veröffentlicht wurde, erschien er 1952 erstmalig in Buchform. Im zwanzigsten Kapitel treffen sich Tschanz und Bärlach zu einem Essen. Tschanz nimmt nun an, Bärlach hätte seine Krankheit nur vorgespielt.
Der Richter Und Sein Henker: Zusammenfassung Kapitel (inhaltsangabe)
Dadurch erreicht er ein grosses Lesepublikum, dem er im Gewand des Detektivromans seine gesellschaftskritischen Überlegungen präsentieren kann. Stellen wir uns die Frage nach der Inspiration, die Dürrenmatt für diesen Roman hatte, so müssen wir erkennen, dass mehrere Möglichkeiten möglich sind. Der Schweizer Rundfunk sendete damals die Hörspielserie Inspektor W ä ckerli, Es wäre möglich, dass Dürrenmatt sich davon inspirieren liess.
Tschanz hat sich bereits im Vorfeld darüber informiert, welche Namen mit «G» in Lamboing ansässig sind. Da sich im Telefonbuch neben der Gendarmerie nur ein weiterer Eintrag finden lässt, ist sich Tschanz sicher, dass das «G» für «Gastmann» stehen muss. Er fragt Bärlach, ob dieser glaubt, dass ein Polizist etwas mit dem Mord zu tun habe, woraufhin Bärlach antwortet, dass alles möglich ist. Es stellt sich heraus, dass Bärlach wusste, dass es Tschanz war, der Schmied getötet hat und das Bärlach davon wusste.
Trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer enormen Popularität beim Leser ist sich die Kritik nie ganz sicher, was sie von Dürrenmatts Kriminalromanen halten soll. Oder sind es sorgfältig konstruierte Ideenromane, denen ein tiefgründiges philosophisches Konzept zugrunde liegt? Dürrenmatt selbst ist von jeher kein Freund der von den Kritikern vorgegebenen Aufteilung in ernste und unterhaltsame Literatur. Literatur müsse so leicht werden, dass sie nichts mehr wiege – nur so werde sie wieder gewichtig. Bärlach erfährt, dass Gastmann Bärlachs Krankenakte eingesehen hat und daher über ihn Bescheid weiss.
Die Kugel im Hund bestätigt, dass es die Dienstwaffe von Tschanz war, die Schmied getötet hatte und Bärlach hatte von Anfang gegen Tschanz ermittelt. Tschanz hatte Schmied umgebracht, weil Schmied all das hatte, was er gerne gehabt hätte und als er ihn umgebracht hatte, musste er einen Mörder finden und das war Gastmann. Tschanz hatte auch Bärlach überfallen, um an die Akte zu kommen, um Gastmann zu belasten.
Der Mann, ein Gesandter von Gastmann trägt die gleichen Handschuhe wie der Mann in der vorherigen Nacht. Er eröffnet auch, dass er Gastmann aus Rache töten lassen will, er würde ihm einen «Henker» schicken. Der richter und sein henkerHeii Ich muss über das elfte Kapitel von ,, der Richter und sein henker von friedrich dürrenmatt eine Inhaltsangabe machen..
Für Bärlach ist nicht nur Gastmann schuldig, weil er die Wette angeboten hatte, sondern auch ihn selbst trifft eine Mitschuld, weil er die Wette damals angenommen hatte. Die Mappe beinhaltet Beweise für die Verbrechen, die Gastmann verübt hat. Die Mappe stellt für Bärlach die einzige Möglichkeit ofrecer, Gastmanns Verbrechen auf legalem Weg zu beweisen.
Lutz sieht ein, dass er keine Chance hat und gibt nach. Bärlach und Tschanz gehen getrennt um das Haus, wobei Bärlach von einer Bestie von Hund angegriffen wird. Tschanz erschiesst den Hund, um seinen Kollegen zu retten.
Bärlach fragt den Arzt, ob er mit jemandem über seine Erkrankung gesprochen habe. Hungertobel verneint und verweist auf das Ärztegeheimnis. Hungertobel erinnert sich, dass sein Schreibtisch durchwühlt worden sei. Daraufhin kann Bärlach seinen Arzt selbst mit der ausstehenden Diagnose überraschen. Binnen der nächsten drei Tage müsse er sich operieren lassen, dann habe er vielleicht noch ein Jahr zu leben. Was Bärlach sagt, entspricht exakt den Untersuchungsergebnissen, die in seiner Krankenakte verzeichnet sind.
Der Triumph des Detektivs am Schluss des Romans beleuchtet zugleich die Rolle, in die hier der Leser gedrängt wird. Während der ganzen Fahndung zum Mitdenken stimuliert, wird ihm in der Schlussszene die Vergeblichkeit seiner Bemühungen bescheinigt. Hier muss er erstaunt all das zur Kenntnis nehmen, worauf er selbst nicht gekommen ist.
Der Richter Und Sein Henker – Inhaltsangabe
Der zufällige Fund der Revolverkugel am Tatort hilft Bärlach dabei, Tschanz Schuld zu beweisen. Jedoch ist Bärlach seit 40 Jahren nicht dazu in der Lage gewesen, Gastmann eines seiner Verbrechen nachzuweisen. Die Taten, die Gastmann verübt, begeht er ohne persönliche Beziehung zum Opfer, wie den Mord in Konstantinopel vor 40 Jahren. Diese Unberechenbarkeit im Verhalten erschwert es Bärlach, Gastmann zu überführen. Tschanz macht sich auf den Weg, um Bärlach im Restaurant abzuholen. Als Tschanz auf der Rückfahrt am Tatort vorbeifährt, tritt eine Gestalt aus der Dunkelheit hervor und gibt ihm ein Zeichen anzuhalten.
Kapitel 12
Bärlachs schwere Krankheit setzt ihn zudem unter Zeitdruck und erfordert ein schnelles Handeln. Dass Tschanz Schmied umgebracht hat, spielt Bärlach in die Hände. Er setzt Tschanz unter Druck, weil er weiß, dass Tschanz Gastmann beschuldigt, um sich selbst zu schützen. Bärlach erfährt am nächsten Morgen, dass Tschanz in seinem Wagen von einem Zug erfasst wurde. Tschanz hatte vermutlich Suizid begangen – er wurde zu seinem eigenen Henker. Nun ist er endlich dazu bereit, sich operieren zu lassen.
Im zwölften Kapitel geht Bärlach wieder ins Büro zu Lutz und erfährt, dass gegen Schmied ermittelt werden soll. Bärlach meldet sich darauhin krank und fährt dann mit Tschanz zu dem erwähnten Schriftsteller.Der Schriftsteller empfängt Tschanz und Bärlach im dreizehnten Kapitel. Sie sitzen zusammen in einem Zimmer, können aber Gesicht des Schriftstellers nicht sehen, da sie von der Sonne geblendet werden. Er gibt zu, Gastmann zu kennen, sagt aber auch, dass er ihn nicht mag.
Tschanz tötet das Tier mit einem Schuss aus seiner Pistole. Nationalrat und Oberst von Schwendi, Gastmanns Advokat, stellt Bärlach und Tschanz zur Rede. Als er von dem Mord an Schmied erfährt, erklärt er sich bereit mit Gastmann zu reden und am nächsten Tag in der Polizeidienststelle zu erscheinen. Bärlach akzeptiert die Entscheidung von Lutz, Gastmann von den Ermittlungen auszuschließen.