Wie man es macht

Der Vorleser Teil 3 Kapitel 8 Interpretation

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Hanna könnte sich entlasten und sagen, dass sie die Schwachen damit beschützen wollte, doch sie bleibt still. Michael beschreibt, wie er den Verlust von Hanna erlebt, wie er sie erst überall zu sehen glaubt, wie er Bücher danach auswählt, ob sie zum Vorlesen geeignet sind, und im Traum nach ihr ruft. Die Familie zieht um, langsam verliert sich auch das ständige Schuldgefühl und weicht einem Ausdruck der Großspurigkeit und Überlegenheit, den er jedoch nur nach außen hin zur Schau stellt. Er will, obwohl er das nicht deutlich denkt, nie wieder gedemütigt werden und lässt nichts an sich heran. Als Student sieht er Sophie wieder, er schläft mit ihr, ohne ihr Gefühle entgegen zu bringen.

Das stößt ihn jedoch auf das Problem, dass er dadurch schuldig wäre, eine Verbrecherin geliebt zu haben. Meiner Meinung nach ist Schlinks Roman wirklich „lesenswert“ und die Thematik, die er anspricht spannend und interessant geschildert. Es gibt einem den Anlass Nachzudenken, sich vielleicht sogar selbst besser kennen zu lernen und auch mit der Frage nach Schuld wachsamer umgehen zu können, indem man versucht sich in die Charaktere hineinzuversetzen.

Die vordergründige Handlung beschreibt die Liebe zwischen dem 15-jährigen Schüler Michael Berg und der 21 Jahre älteren Hanna Schmitz. In Rückblenden erfährt der Leser aus der Ich-Perspektive des Schülers die Entstehung der Liebe und ihre Wandlung, als Hanna plötzlich verschwindet und Michael sie erst als Angeklagte im Gerichtsaal wiedersieht. Den persönlichen Bezug zu Hanna hat Michael durch die Beziehung in den Jahren zuvor aufgebaut, doch er weiß nicht, was er ihr sagen soll.

So möchte sie zum Beispiel auch, dass er die Gerichte aussucht, wenn sie essen gehen. Um sie mit einem Frühstück zu überraschen, schleicht sich Michael eines Morgens aus dem Zimmer. Nach einiger Zeit kehrt er zu Hanna zurück und sie beginnen, bei ihren Treffen auch über seinen Schulstoff zu sprechen. Hanna fordert Michael auf, ihr die Bücher vorzulesen, die sie in der Schule behandeln. Zuerst liest Michael Hanna aus einem Buch vor, dann duschen sie gemeinsam und haben Sex.

Sie lief neben mir, in der einen Hand meine Schultasche und die andere an meinem Arm. Es ist nicht weit von der Bahnhofstraße in die Blumenstraße. Wie bereits erwähnt, ist Bernhard Schlinks «Der Vorleser» aus der Ich-Perspektive geschrieben. Dadurch wird erreicht, dass die Lesenden besonders Michaels Perspektive einnehmen und seine Emotionen und Handlungen nachempfinden können.

Teil 3 Kapitel 7

Michael stellt die Vermutung auf, dass diese Reaktion seines Vaters aus der Vergangenheit stammt, vielleicht war er als junger Mann reich an Gefühlen gewesen und hatte sie über die Jahre absterben lassen. Doch Michael ist genau durch diese Distanz an einem Gespräch mit seinem Vater interessiert. Er möchte die Meinung eines Menschen hören, der von keinen Gefühlen geleitet wird und ihm neutral helfen kann. Der Vater ist Philosoph und Michael möchte dass er das Problem abstrakt erörtert. Auch im nächsten Abschnitt kommt die Distanz zwischen Vater und Sohn hervor.

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Der Bericht von damals über den Vorfall, der ihnen die Verantwortung zuschob, sei falsch, erklären sie. Eine Angeklagte beschuldigt Hanna, den Bericht geschrieben zu haben. Hanna versucht, ihre Sicht der Geschehnisse zu erklären und bestreitet, den Bericht verfasst zu haben. Der Richter erwägt ein graphologisches Gutachten mit einer Schriftprobe Hannas, um festzustellen, ob sie den Bericht wirklich geschrieben hat. Als Hanna das hört, gibt sie zu, den Bericht geschrieben zu haben.

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Der Jugendliche liegt daraufhin einige Wochen mit Gelbsucht im Bett. Als es ihm besser geht, schickt seine Mutter ihn zu seiner Helferin, um sich zu bedanken. Mit einem Blumenstrauß geht er zu ihrer Wohnung, in der sie gerade dabei ist, ihre Unterwäsche zu bügeln.

„Sie schreibt ihm, da Hanna nächstes Jahr möglicherweise eine Gnadenausschuss bekommen und nach 18 Jahren Haft entlassen werden könnte. Bin froh diera schriftliche Zusammenfassung gefunden zu haben Danke. Laut seiner Beschreibung hatte sie graue Haare, tiefe, senkrechte Furchen überall im Gesicht, einen schweren Leib und den Geruch einer alten Frau.

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Er beteuert, dass er ihr einen Zettel geschrieben habe, dieser ist aber verschwunden. Hanna sagt, dass sie ihn nicht gesehen habe, schlägt Michael in ihrer Wut und bricht daraufhin zusammen. Weil sie zum ersten Mal Schwäche gezeigt hat, fühlt Michael sich ihr durch das Geschehene noch näher. Als Hanna von der Arbeit kommt, hilft ihr Michael, Kohlen zum Heizen aus dem Keller zu holen.

Die Geschichte wird chronologisch von dem Ich-Erzähler Michael Berg erzählt. Erst das letzte Kapitel offenbart die retrospektive Erzählweise, da der Erzähler darüber berichtet, wie und warum er seine Lebensgeschichte aufgeschrieben hat. Diera Darstellung des Schreibens bildet dadurch die Rahmenhandlung des Romans, während die restliche Erzählung als Binnenhandlung angesehen werden kann. Am Tag ihrer Freilassung erhängt sich Hanna in ihrer Gefängniszelle.