Wie man es macht

Die Leiden Des Jungen Werther Kapitel 1

Dieser fühlt sich ohne Lotte leer und verliert immer mehr seinen Lebenswillen. Mai hat Werther seinen Geburtsort bereits besucht und schwelgt in Erinnerungen. Als er bei dem Fürsten ankommt, ist er zuversichtlich, dass es ihm dort gefallen wird. Nach einem Monat gefällt es ihm dort jedoch nicht mehr und er beschließt wenig später abzureisen.

Somit glüht dieser Schein auch bei Dunkelheit. Der Werther schreibt von den Qualen, die er empfindet, wenn seine Finger die Hände der Lotte berühren oder wenn sie über ihre Füße körperlichen Kontakt zueinander aufnehmen. Er gibt jedoch auch zu, dass er sich nach dieran Berührungen geradezu verzehrt.

Das hätte dem Charakter des Werkes, das zunächst versucht als authentisches Werk beim Leser anzukommen, keine Abbruch getan, aber das hätte einen Bruch in der Darstellungslogik erzeugt. Das Erstellen neuer Kommentare ist aufgrund der Einführung der europäischen Datenschutz-Grundverordnung derzeit deaktiviert. Die Pfarrerstochter warf ein, dass man nicht völlige Kontrolle über sich selbst habe. Werther meinte daraufhin, dass man trotzdem versuchen müsse das Gute im Leben zu sehen.

Der Junge ist dem Werther sehr sympathisch und er stellt fest, dass er seinem eigenen Wesen sehr ähnlich ist. Der Werther schreibt von Problemen mit dem Gesandten, seinem Kollegen, mit dem er die tägliche Arbeit verrichtet. Er beschreibt ihn als gefühlskalt und pingelig. Auch der Graf bezeugt seine Unzufriedenheit mit dem Gesandten, vertritt aber die Meinung, dass man sich arrangieren müsse. Der Gesandte ist verärgert darüber, dass sich der Graf und der Werther so gut verstehen. Im weiteren Verlauf des Briefes wird deutlich, dass der Werther seine Arbeit nicht mag und die Menschen langweilig findet.

die leiden des jungen werther kapitel 1

Als sie weiteren Besuch von einer Freundin empfängt, begibt er sich in ein Nebenzimmer, in dem er die Gespräche der beiden Frauen mithören kann. Sie unterhalten sich über Menschen, die sehr krank sind und wohl in nächster Zeit sterben müssten. Das Gespräch der beiden Frauen lenkt des Werthers Gedanken wieder auf seinen Tod, den er mittlerweile nicht mehr für unmöglich hält. Er redet sich ein, dass selbst Menschen, die ihm wie Lotte sehr nahe stehen, nach seinem Tod bald nicht mehr an ihn denken würden.

Mai.2 & Die Leiden des jungen Werther – Am 13. März.3 & Die Leiden des jungen Werther – Am 16. StudySmarter steht für die Erstellung von kostenlosen, qualitativ hochwertigen Erklärungen, um Bildung für alle zugänglich machen. Sie streiten um die Berechtigung von Selbstmord. Während Albert strikt dagegen ist, stellt Suizid für Werther den letzen Ausweg ofrecer. Durch die nahtlose Aneinanderreihung der Briefe wirkt es, als ob sich die Geschichte selbst erzählt.

Aufbau Des Romans

Er sehnt sich nach einer Befreiung aus den festen ständischen Strukturen. Allerdings geht es ihm auch etwas besser, weil er weniger Zeit hat, um über Lotte nachzudenken. Werther wünscht sich nichts sehnlicher, als seine eigene Familie mit Kindern zu gründen.

Wenn er schlafen geht, hegt er den Wunsch, einfach nicht mehr aufzuwachen. Diese tiefen Wünsche sorgen dafür, dass er des Nachts sehr unruhig ist. Am Morgen fühlt er sich unausgeschlafen und es geht ihm sehr schlecht.

Er ist der Meinung, dass es nicht ausreicht, wenn Lotte einfach nur jemandem gefällt. Zwangsläufig muss es so sein, dass sie jeden einzelnen der Sinne einer Person berührt, und zwar nicht nur seiner Person, sondern bei allen Menschen, die sie kennen. In diesem Brief erzählt der Werther, dass er in seinem neuen Heimatort Anschluss gefunden hat und mit Menschen geringen Standes, also mit einfachen Leuten, sehr gut auskommt. Als er neu in dem Ort war, schlug ihm jedoch zunächst Ablehnung entgegen.

In diesem Brief bedient sich der Werther einer fantasievollen Bildersprache, die jedoch nur recht schwer verständlich ist. Die Bilder haben allesamt eine negative Tendenz. Mit seinen „Sturmwinden“ und dem „Gebrüll des Waldstroms“ lässt er sich von dem Dichter Ossian inspirieren. Er beschreibt, dass er seinen Stern verlor, der ihn bislang durch das Leben führte. Er spricht sogar davon, dass sein Charakter vergänglich wäre. Er fühlt sich, als würde sein Leben „langsam absterben“ und sinnt danach, es zu beenden.

die leiden des jungen werther kapitel 1

Parallelhandlungen illustrieren die Haupthandlung. Goethe hatte Gedichte sowie 1771 das Schauspiel »Götz von Berlichingen« geschrieben und 1773 veröffentlicht; durch »Die Leiden des jungen Werthers« wurde er weltberühmt. 1787 erschien die zweite Fassung, an der Goethe seit 1782 gearbeitet hatte. [newline]Unter dem Titel »Die Leiden des jungen Werther« erschien erstmalig die Jubiläumsausgabe von 1824.

Habemus Papam: Erste Gedanken Zu Papst Franziskus

Im Februar erfährt Werther zu seinem Bedauern, dass Lotte und Albert bereits geheiratet haben. Er schlägt diera Einwände allerdings aus und berichtet am 30. Juli, dass er versucht, Lotte weiter täglich zu sehen. «Die Leiden des jungen Werther» besteht aus zwei Teilen.

Julius 1771 – Werther Über Die Selbstkontrolle Des Menschen

»Wie ich jünger war«, sagte sie, »liebte ich nichts so sehr als Romane. Weiß Gott, wie wohl mir\’s war, wenn ich mich Sonntags in so ein Eckchen setzen und mit ganzem Herzen an dem Glück und Unstern einer Miß Jonny teilnehmen konnte. Ich leugne auch nicht, daß die Art noch einige Reize für mich hat. Doch da ich so selten an ein Buch komme, so muß es auch recht nach meinem Geschmack sein. Die Sonne war noch eine Viertelstunde vom Gebirge, als wir vor dem Hoftore anfuhren. Es war sehr schwül, und die Frauenzimmer äußerten ihre Besorgnis wegen eines Gewitters, das sich in weißgrauen, dumpfichten Wölkchen rings am Horizonte zusammenzuziehen schien.

Er beschwert sich bei Gott, dass dieser zu viel Kraft und Talent, dafür aber nicht genug Selbstvertrauen und Genügsamkeit mitgegeben hat. Werther erkennt, dass die Liebe zu Lotte eher ein Fluch als ein Segen wäre. Dann wendet er sich wieder eine Naturbeschreibung zu, die ihn sehr beeindruckt hat. Er sieht in der Natur sein eigenes Leben mit Gebirgen, die er als unzulänglich beschreibt, und Einöden, die ein Mensch bislang noch nie betreten hat. Er beschreibt seine Sehnsucht, die Liebe wenigstens für kurze Momente zu spüren, und erkennt an dieser romantischen Vorstellung die Schwierigkeit seiner derzeitigen Situation. Er vergleicht seine Liebe mit einem Abgrund und verklärt auch die Natur nicht mehr so stark.

«Die Leiden des jungen Werther» löste mit seiner Erscheinung sehr kontroverse Reaktionen aus. Einerseits wurde der Roman zum ersten Bestseller der deutschen Literaturgeschichte und galts als Mitauslöser der sogenannten «Lesesucht». Die Form des Briefes hatte zu der damaligen Zeit noch eine weitere Bedeutung.