Wie man es macht

Ein Kapitel Für Sich, 31 März

Januar 1980 erstmals ausgestrahlt, die Resonanz war ebenso positiv wie bei «Tadellöser & Wolff». Fechner setzte diesmal Kempowskis schriftstellerisches Erstlingswerk «Im Block» aus dem Jahre 1969 sowie die Romane «Uns geht\’s ja noch gold» und «Ein Kapitel für sich» in Szene. Geburtstags lädt Esme ihre Kinder und Enkel in das leer stehende Herrenhaus Rosindell an der Küste von Devon ein.

Auch als Synchronsprecher machte er sich einen Namen, lieh unter anderem Patrick Duffy, Jeff Goldblum, Steve Martin und Anthony Perkins seine Stimme. Mai 1951 in Hamburg den Importkaufmann Karl-Heinrich Flickenschildt (1910 – 1987); durch ihre Heirat war sie Schwägerin der bekannten Schauspielerin Elisabeth Flickenschildt1) geworden. Nach ihrer Scheidung im Jahre 1958 führte Bothmer wieder ihren Geburtsnamen. Gabriele Michel, die außerhalb ihrer Theaterverpflichtungen die übrige Zeit des Jahres zumeist in Indien verbringt, lebt in Frankenthal in der Pfalz; seit ein paar Jahren ist sie mit Franco Rosa verheiratet. Zur televisión-Filmografie zählen beispielsweise so beliebte Serien wie «Hamburg Transit», «Der Alte», «Küstenwache», «Notruf Hafenkante», «Da kommt Kalle» oder «Die Pfefferkörner».

In Berlin wirkte sie als Trainingsleiterin und Tänzerin im Ensemble des «Choreografischem Theaters» von Johann Kresnik1)an der Berliner «Volksbühne» am Rosa- Luxemburgplatz. Seit 2004 arbeitet sie als freie Tänzerin und Choreografin in Berlin. 1972 spielte er in zwei Folgen der Spionageserie «Die rote Kapelle»1), 1979 folgte eine Rolle in dem Fernsehdreiteiler «Ein Kapitel» für sich, unter der Regie von Eberhard Fechner.

Wolfgang Halbherr (geb Am 18112004

Ab Ende der 1960er Jahre tauchte Weisser in verschiedensten Largometraje- und Fernsehproduktionen auf, spielte unter anderem in Peter Beauvais\’ Siegfried Lenz-Adaption «Deutschstunde»1) den Siggi Jepsen. Populär wurde er durch seine Rolle des Robert Kempowski in «Ein Kapitel für sich» , stand in den nächsten Jahrzehnten immer mal wieder sporadisch vor der Kamera. Stephan Schwartz ist der Vater von Fiona Coors1), die durch Rollen in verschiedenen Fernsehfilmen und -serien bekannt ist.

1974 bis 1975 wirkte sie an den «Münchner Kammerspielen», danach als freischaffende Schauspielerin, die unter anderem am «Deutschen Schauspielhaus» in Hamburg gastierte. Zwischen 1974 und 1977 ließ sich Zierl in Hamburg am Schauspiel-Studio unter der Leitung von Hildburg Frese1)) ausbilden, nach erfolgreichem Abschluss sammelte er erste Theatererfahrungen an der Landesbühne in Hannover sowie am Hamburger «Thalia Theater», an das er von Boy Gobert berufen wurde. Am «Thalia Theater» arbeitete er sieben Jahre mit bekannten Regisseuren wie Dieter Wedel, Klaus Emmerich und Peter Beauvais zusammen. Gabriele Michel absolvierte 1974 ihre Ausbildung an der «Hochschule für Musik und darstellende Kunst» in Hamburg. Anschließend erhielt sie Engagements an dem «Stadttheater Pforzheim» sowie an den Staatstheatern in Darmstadt und Wiesbaden.

ein kapitel für sich, 31. märz

Vor der Analyse erweist es sich jedoch als hilfreich, zunächst einen inhaltlichen Handlungsabriß zu geben. Um dabei nicht in plattes Referieren des Inhaltes zu verfallen, sollen an dieser Stelle Bemerkungen zum formalen Aufbau des Films, zu den stilistischen Mitteln – wie etwa die der Zeitdehnung und der Zeitraffung – eingeschaltet werden. Gleichzeitig soll die erzähltechnische Gestaltung in den Blick gerückt und mit der narrativen Struktur des Kempowski-Romans verglichen werden. Deshalb warte ich auch dringend auf das Erscheinen einer entsprechenden DVD. Ich habe damals als Schüler der Wilhelm-Raabe-Schule in Lüneburg, zusammen mit ca.

Ein Letzter Tanz

Zahlreichen Episodenrollen, unter anderem in den Reihen/Serien «Das Traumschiff»1), «Hotel Paradies»1), «Das Erbe der Guldenburgs»1) oder «Kreuzfahrt ins Glück»1) zählen ebenfalls zu seiner televisión-Filmografie → Auswahl bei Wikipedia. Seit Mitte der 1960er Jahre stand Schiestl vor der Kamera und arbeitete vornehmlich für das Fernsehen. Häufig trat er als Gastdarsteller in bekannten Serien wie «Die Männer vom K3», «Die Pfefferkörner» oder «Der Landarzt», aber auch in Literaturverfilmungen wie «Tadellöser & Wolff»2) und der Fortsetzung «Ein Kapitel für sich»2)(1979/80) in Erscheinung.

Gerstel erreichte einen gewissen Bekanntheitsgrad hauptsächlich durch ihre Stimme, wie etwa in der Hauptrolle der Johanna in «Jim Salabim» oder in Reihen wie z. «Benjamin Blümchen», «Bibi Blocksberg» (als die erste Stimme von Oma Grete, die später Inken Sommer übernahm) oder «Die kleinen Detektive». In der Titelrolle von «Der kleine Muck» und der Serie «Lissy» war sie zu hören. Seit 1994 war Firchow Professor für Schauspiel und Rollenstudium in der Abteilung «Schauspiel/Schauspielregie» an der Essener «Folkwang Hochschule»1), wegen Erreichens der Altersgrenze schied er dort zum 28. Der Schauspieler, Regisseur und Intendant Ernst Dietz war zwischen 1950 und 1957 in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Tilli Breidenbach1) (1910 – 1994) verheiratet.

Lange Zeit wirkte sie in Augsburg, Bamberg, Meiningen, Berlin, Bonn, München, Ingolstadt, Innsbruck, Salzburg und Wiesbaden. Der Träger des «Bundesverdienstkreuzes am Bande» Fritz Wempner war seit 1954 mit der Schauspielerin, Regisseurin und Bühnenautorin Irmgard Wempner verheiratet. Zwei Mal übernahm er Rollen in «Tatort»-Folgen sowie beim «Großstadtrevier», wo er in der Episode «Revanche» zuletzt auf dem Bildschirm zu sehen war.

In den 1930er Jahren kehrt er nach Berlin zurück, spielt dort an verschiedenen Theatern und gehört schließlich bis zum Mauerbau 1961 dem Ensemble der «Volksbühne» an, wo er als unverzichtbarer Charakterspieler zu erleben ist. Beim Film debütiert Ulrich zwar schon 1934, doch erst nach dem Krieg gewinnt die Arbeit vor den Largo- und Fernsehkameras an Bedeutung. Hans Ulrich spielt bereits in einem der ersten DEFA-Streifen, dem Umsiedlerfilm «Freies Land»1), außerdem sieht man ihn als » Glasenapp» in Gerhart Hauptmanns Diebeskomödie «Der Biberpelz»1).

Einem breiten Publikum bekannt wurde Bechtolf im Jahre 1983 durch den Psychothriller «Tiefe Wasser» , nach dem gleichnamigen Roman von Patricia Highsmith. Nur noch sporadisch war er im neuen Jahrtausend auf dem Bildschirm präsent, so zuletzt in Aufzeichnungen des «Burgtheaters» als spanischer König Philipp II. In Schillers «Don Karlos, Infant von Spanien»1) und als Hofnarr Feste in der Shakespeare-Komödie «Was ihr wollt»1).

Der bekannter Volksschauspieler, dem die plattdeutsche Sprache sehr am Herzen lag, gründete in den zwanziger Jahren die plattdeutsche Theatergruppe «Ofenerdiek» und wurde 1931 Mitglied der Niederdeutschen Bühne am Landestheater Oldenburg. Dieser Bühne, später die «August-Hinrichs-Bühne», gehörte er bis zu seinem Lebensende an. Karzau gab ihr Theaterdebüt 1930 in Darmstadt, es folgten Engagements in Hagen, Dessau, Chemnitz, München, Leipzig (letzte Verpflichtung im «Dritten Reich»), erneut Darmstadt (1. Engagement nach dem Krieg), Baden-Baden, Bonn, Hannover und Berlin («Schillertheater»). Karzau arbeitete mit vielen namhaften Regisseuren zusammen wie Otto Falckenberg, der sie an die «Münchner Kammerspiele» engagierte und Gustav Rudolf Sellner, der 1961 in Stuttgart eine Produktion von «Bernarda Albas Haus» mit Karzau in der Titelrolle inszenierte. Neben seiner umfangreich Arbeit für das Theater, stand Heinz nur wenige Male vor der Fernsehkamera, beispielsweise in dem Mehrteiler «Ein Kapitel für sich» oder den letzten Jahren in Caroline Backlinks Melodram «Nirgendwo in Afrika» .

Elisabeth Kramer, einst eine berühmte Schauspielerin, ist entsetzt als sie von den Plänen ihrer Nichte erfährt. Elisabeths Vater gründete das Odeon einst, und die alte Frau fürchtet, dass mit den Recherchen ihre Vergangenheit aufgerührt wird. Eine Vergangenheit, die sie seit Jahrzehnten verdrängt hat – und damit eine… Ein zweiter bereits angedeuteter Antrieb Fechners zur Beschäftigung den Kempowski-Romanen kann in deren erzähltechnischer Darstellungsweise gesehen werden. Die Romane fügen ein episches Gesamtbild aus zahlreichen narrativen Fragmenten zusammen, die durch verschiedene Ich-Erzähler offenbart werden. Das Prinzip, das sich Fechner in seinen Erzählfilmen zu eigen gemacht hatte, nämlich aus einer Vielzahl von einzelnen Aussagen, Erinnerungen, Eindrücken und Aussagen eine Geschichte zu komponieren, liegt also auch den Kempowski-Romanen zugrunde.

Boulevardtheater spielte er in Hamburg an der «Komödie» und dem «Altonaer Theater»1) und an der «Komödie»1)in Frankfurt». Außerdem wirkte er bei Tournee-Produktionen mit, die ihn unter anderem in die Niederlande, nach Österreich und nach Großbritannien führten. Seit Ende der 1960er Jahre steht Seyferth vor der Kamera, zeigte sich vornehmlich in Fernsehproduktionen. Man sah ihn unter anderem mit wechselnden Rollen in populären Krimiserien wie «Der Kommissar», «Derrick», «Der Alte», «Tatort», «Die Rosenheim-Cops» oder «SOKO 5113» sowie in diversen TV-Spielfilmen.

Von 1962 bis 1964 absolvierte er eine private Schauspielausbildung bei dem Schauspieler Otto Ströhlin (1899 – 1967) in Düsseldorf, außerdem nahm er Gesangsunterricht. Im Fernsehen tauchte er nur sporadisch auf, etwa in der Serie «Das Kriminalmuseum» oder in dem televisión-Spiel «Der Reichstagsbrandprozess» ; der Mehrteiler «Ein Kapitel für sich» war seine letzte Aktivität als TV-Schauspieler. In der Frühzeit des «Deutschen Fernsehfunks» war der Schauspieler oft in Adlershofer Produktionen zu erleben, so als Hauptdarsteller der «Blaulicht»-Folge1) «Ein gewisser Herr Hügi».