Wie man es macht

Emil Und Die Detektive Inhaltsangabe Kapitel 7

Emil hilf ihr bei allem, er ist aufmerksam und liebevoll, voller Verständnis und gerecht. Neben seiner Fleißigkeit zu Hause, ist er auch noch ein ausserordentlich guter Schüler. Das einzige an dem wir erkennen können dass er kein „Heiliger“ ist, ist dass er in einigen Lausetaten seiner Freunde mitmacht.

Nachdem Erich sein Abitur mit Auszeichnung erhielt, begann er 1919 an der Universität Leipzig das Studium der Geschichte, Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft. Nebenbei arbeitete er als Journalist und Theaterkritiker. Zwei Jahre später erscheint sein erstes Kinderbuch „Emil und die Detektive“. Das Buch wurde alleine in Deutschland über zwei Millionen Mal verkauft. Untypischerweise spielte das Kinderbuch in der Gegenwart der Großstadt Berlins. Durch seine unkonventionellen Kinderbücher wird Kästner weltberühmt.

emil und die detektive inhaltsangabe kapitel 7

Zuletzt gibt es die zeitdeckende Erzählung, bei der die Erzählzeit genauso lang wie die erzählte Zeit ist. Erich Kästner wuchs in der äußeren Neustadt von Dresden, in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Augustin war Dienstmädchen und Heimarbeiterin, später wurde sie Friseurin. Erich und seine Mutter hatten eine sehr enge Beziehung.

Vorstellung Der Autorinnen Des Lesepfads

Das Abenteuer beginnt erst mit dem Verschwinden der Erwachsenen (8.Kapitel). Die Handlungsführung ist nicht so einsträngig wie in Emil und die Detektive.42 Es finden viele Situationen parallel statt. Gleichzeitig wird auch noch auf die Gruppe in Schweden eingegangen. Die erzählte Zeit ist in „Emil und die drei Zwillinge“ erheblich länger und es kommt zu mehreren Zeitsprüngen. Generell wird aber, wie in „Emil und die Detektive“ zeitdeckend geschrieben. Im ersten Abschnitt des Romans erfährt der Leser, wie „Emil und die Detektive“ entstanden ist.

Ebenso machten sich einige Schriftsteller die politische Aufklärung zum Ziel. So war die Großstadt der geeignete Ort, Kinder und Jugendliche an eine Realität heranzuführen, welche durch die Dynamik der Großstadt unterstützt wurde. In „Emil und die drei Zwillinge“ wird die Erzähltechnik fortgeführt. Hier gibt es zwei Vorworte, in denen der Ich- Erzähler beschreibt, was im ersten Buch geschehen ist und wie er in Berlin plötzlich in die Dreharbeiten des Largos hineinlief. Im Anschluss traf er auf Herr Haberland und dem Professor und dies ist der Einstieg in die zweite Geschichte von Emil und seinen Detektivfreunden. Die folgende Geschichte wird wieder von einem auktorialen Erzähler beschrieben.

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Der Dieb steigt aus und nimmt in einem Café Platz. Emils Großmutter und seine Cousine Pony Hütchen warten vergeblich am Bahnhof Friedrichstraße auf ihn. Zu Beginn der Sommerferien darf Emil erstmals allein zu Verwandten nach Berlin fahren, während seine Mutter in Neustadt weiter­arbeiten muss, um das Geld für den Lebens­unterhalt zu verdienen. In Berlin lebt ihre Schwester Martha Heimbold mit ihrem Mann Robert, der Tochter mit dem Spitznamen Pony Hütchen und deren Großmutter.

Emil Und Die Detektive – Erich Kästner

Obwohl das Werk für Kinder geschrieben wurde, enthält es auch eine Nachricht für Erwachsene, und zwar die, dass man Kinder nicht für unfähig halten soll. Sie sind intelligent genug um die Wahrheit ans Licht zu bringen, und dass sie in grossen Gruppen stark genug sind um ein Verbrechen aufzudecken. In dem Buch werden Humor, Abenteuer und Milieuschilderung von Kästner bunt gemischt. Der neuartige Ton der Geschichte regte die Kinderliteratur an. Zuvor waren Bücher für Kinder fast durchgehend märchenhaft, moralisierend oder beides zugleich.

Diese Geschichte spielt in einer Stadt, und ihre Figuren sind Kinder die wir in jeder Siedelung, oder in jedem Stadtteil treffen können. Während Emil den Verdächtigen verfolgt, trifft er einen Jungen namens Gustav. Gustav ist jemand Besonderes, weil er immer eine Hupe in seiner Hosentasche trägt. Emil erzählt ihm seine Geschichte und er beschliesst ihm zu helfen. Er trommelt ein dutzend Kinder zusammen, und sie gehen auf die Suche nach Herrn Grundeis, der Emil das Geld gestohlen hat. Emil hört wie der Zug an einer Haltestelle stehen bleibt.

Emil bemerkte dass der Herr einen steifen Hut hatte, durch den er noch strenger und geheimnisvoller wirkte. Emil gefiel der Herr garnicht, und er ging sofort auf die Toilette um sein Geld gut zu verstecken. Er fand eine Nadel die er in seinem Jackettkragen hatte, und steckte das Geld an seinem Anzug fest. Die Schule ist zu Ende und die Schulferien haben begonnen. Die Mutter schickt Emil nach Berlin zu Ihrer Schwester, die dort mit ihrem Ehmann und ihrer Tochter mit dem Spitznamen Pony lebt. Bei ihnen lebt auch die Grossmutter von Pony und Emil.

1931 veröffentlich Kästner seinen Roman „Fabian- Geschichte eines Moralisten“. Zu Beginn soll ein Überblick über die Strömung der Neuen Sachlichkeit in Deutschland gegeben werden. Dazu wird auf die Merkmale, die Literatur und die Großstadt Berlin eingegangen. Folgend wird sich dem Autor der beiden Werke, Erich Kästner gewidmet. Anhand dessen können autobiographische Bezüge hergestellt werden. Dafür gehe ich auf die wichtigsten Charaktere ein und erläutere die neusachlichen Elemente in Kästners Kinderbüchern.

In der Neuen Sachlichkeit entfernte man sich von Geschichten für die junge Leserschaft, die bevorzugt in ländlicher Idylle, in Dörfern und Kleinstädten spielten. Der Begriff der Neuen Sachlichkeit bezeichnet verschiedene Gegentendenzen und Abgrenzungen zum Expressionismus. Das kritische Bewusstsein der Heranwachsenden sollte gefördert und gefordert werden.

Während er ihn in einem Café beobachtet, lernt er einen Berliner Jungen namens Gustav kennen, der seine Freunde zusammenruft, um Emil zu helfen. Sie lassen den Dieb nicht mehr aus den Augen und warten auf eine Gelegenheit, ihm das gestohlene Geld abzunehmen … Er erzählte die ganze Zeit viel Unsinn und Witze, trotzdem konnte Emil nicht wissen ob er gut der böse war.

Er erfuhr dass dieser ein Wecken um 8 Uhr am Morgen bestellt hatte. Bevor Emil in den Zug steigt, ermahnt ihn seine Mutter noch mehrmals, sich vorbildlich zu verhalten und gut auf seine Sachen – und vor allem auf das Geld – aufzupassen. Er soll am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin aussteigen, wo seine Großmutter ihn abholen wird. Nachdem Emil seiner Mutter mehrmals versichert hat, sich keine Sorgen machen zu müssen, steigt er in den Zug. Mutter und Sohn versprechen, einander zu schreiben.

Sie gingen nach Hause und kamen wieder als der nähste Zug eintraf, aber Emil war nirgends zu sehen. Damals gab es noch keine Telefone, und so konnten sie Emils Mutter nicht fragen, ob er überhaupt abgereist war. Erich Kästner wurde von Edith Jacobsohn, Verlegerin der Weltbühne angeregt, für den Berliner Kinderbuchverlag Williams & Co. ein Buch zu schreiben. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Kästner Gedichte veröffentlicht und als Redakteur bei Tageszeitungen gearbeitet, Kritiken und Feuilletons verfasst. Innerhalb weniger Wochen entstand die Geschichte von Emil, dem Jungen, der erfolgreich einen Dieb durch Berlin verfolgt. Emils Grossmutter und Ponyhütchen warten am Bahnhof auf Emil, aber Emil kommt nicht.