Die jugendliche Marie zieht übergangsweise zu ihrer Mutter Regina in eine kleine Stadtwohnung nach Paris, weil ihr Internat nach einem Brand geschlossen wurde. Der ungewohnt enge Kontakt offenbart ihr das zügellose und unmoralische Leben ihrer Mutter. Zu ihrer Überraschung ändert diese jedoch nichts an ihrem Verhalten. Marie bekommt die sexuellen Exzesse aus dem Nebenzimmer mit und gewöhnt sich nur langsam an die vorherrschende Freizügigkeit. Unschuld und Sünde sind die spannungsgeladenen Pole dieses mitreißenden Romans. In den hocherotischen Romanen erzählen junge Frauen von indiskreten Beobachtungen und der Wirkung auf ihre eigene Lust…
Eva Maria Lamia schreibt meist über junge Frauen, die aus ihrer Pubertät erzählen. Dabei berichtet sie von den ersten erotischen Erfahrungen in einer romantisch-sinnlichen Verwegenheit, die jeden Leser fasziniert. Mit einem gehörigen Anteil Voyeurismus läßt sie fast kein Tabuthema aus.