Wie man es macht

Franz Kafka Der Prozess Erstes Kapitel Interpretation

Viele ähnlich gekleidete Presenten haben sich bereits versammelt. Komme zu spät, obwohl ihm ja keine Uhrzeit genannt worden ist. Der Untersuchungsrichter begrüßt K. Fälschlicherweise als „Zimmermaler“. Seine einzige Gerichtsunterlage ist ein kleines zerfleddertes Heftchen. Versucht nun die anwesenden Beamten des Gerichts mit einer Rede über die Absurdität des Gerichts, die Ungerechtigkeit seiner Verhaftung und die Bestechlichkeit der Wächter für sich zu gewinnen.

Bei Fräulein Bürstner und spielt seine Verhaftung nach. Als sie ihn zum Gehen auffordert, küsst er sie. Als der Hauptcharakter sieht wie viel Leid Ihnen zugefügt wird, bekommt er den Wunsch, die beiden zu befreien. Er versucht den Prügler mit Geld zu bestechen, was scheitert.

franz kafka der prozess erstes kapitel interpretation

Geplanter Treffpunkt ist der Dom. Der Kunde erscheint jedoch nicht. Im Gotteshaus trifft der Bankangestellte Josef K. Dieser ist ein Gefängniskaplan und ihm ist der Prozess bekannt. Hört sich von ihm die Parabel „Vor dem Gesetz“ an.

Kurzzeitig aus den Händen nimmt, da er sich vom Publikum angespornt fühlt und dieses auf seine Seite bringen will. Er beginnt seine Rede, wo er mit dem Gericht, dessen Wesen und dessen Verfahrensweise abrechnet. Der Untersuchungsrichter schweigt währenddessen, und auch K. Diese betont daraufhin wiederholt, dass K. Ihr liebster Mieter sei und verzeiht ihm die Geschehnisse, löst aber mit einer Bemerkung Fräulein Bürstner betreffend ein Wortgefecht mit K. Obwohl er noch nie mehr als Grußworte mit ihr gewechselt hatte, beschließt er, sich auch bei Fräulein Bürstner zu entschuldigen und lauert ihr am Abend auf.

Allerdings verliert er sich dabei in allzu langatmigen Schilderungen. So gleitet die Aufmerksamkeit des Publikums ab und wendet sich einem in einer Ecke lüstern kreischenden Liebespaar zu. Geburtstags in seinem Zimmer aufwacht, bringt ihm die Köchin seiner Zimmervermieterin nicht wie üblich sein Frühstück.

Die Wichtigsten Figuren In «der Prozess»

Nach einem Theaterbesuch versucht K. Seinen Onkel loszuwerden, um mit Fräulein Bürstner reden zu können. Sich bei Fräulein Bürstner dafür entschuldigen, dass ihr Zimmer ohne ihre Erlaubnis als Verhörraum benutzt wurde. Er stellt die Szenen der Verhaftung im Zimmer nach. Er wird aufdringlich und küsst sie.

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Es scheint unendlich viele Instanzen zu geben, nur mit den allerniedrigsten von ihnen hat K. Darum bleibt das Gericht für K. Unfassbar, und er kann dessen Wesen trotz all seiner Bemühungen nicht ergründen. Die Aussage des Geistlichen im Dom („Das Gericht will nichts von Dir. Es nimmt Dich auf wenn du kommst und es entläßt Dich wenn Du gehst“) hilft hier nicht.

«der Prozess» – Zusammenfassung

Keine Parallelen in der Parabel zu seinem eigenen Fall und weiß demnach nicht viel damit anzufangen. Aufgrund eines geschäftlichen Treffens mit einem italienischen Kunden der Bank begibt sich Josef K. Er will sich dort mit dem Kunden treffen. Anstelle des Italieners, der im Dom nicht vorzufinden zu sein scheint, wird Josef K.

Sie erklärt ihm in einem kurzen Gespräch, dass Fräulein Bürstner kein Interesse an einer Aussprache oder Entschuldigung habe. Nachfolgend findet man eine Zusammenfassung des Kapitels „Erste Untersuchung“ der Lektüre „Der Proceß“ von Franz Kafka. Weitere Informationen rund um die Lektüre findet man auf unserer Der Proceß Übersichtsseite. Viel Spaß aber nun mit der Zusammenfassung der „Ersten Untersuchung“ in Der Proceß.

Sofort aber erschien ihm das entsetzlich übertrieben und er hatte sogar den Verdacht gegen sich, daß er darauf ausging, die Wohnung wegen der Vorfälle am Morgen zu wechseln. Nichts wäre unsinniger und vor allem zweckloser und verächtlicher gewesen. Als er um ½10 Uhr abends vor dem Hause, in dem er wohnte, ankam, traf er im Haustor einen jungen Burschen, der dort breitbeinig stand und eine Pfeife rauchte. Sofort und brachte sein Gesicht nahe an den Burschen, man sah nicht viel im Halbdunkel des Flurs. „Ich bin der Sohn des Hausmeisters, gnädiger Herr,“ antwortete der Bursche, nahm die Pfeife aus dem Mund und trat zur Seite.

Selbst ist, der dort seinen Prozess bestreitet und vorantreibt. Vor allem jedoch begreift er dies nicht zur Genüge, um dem Prozess ein für ihn befriedigendes Ende zu geben. Der Advokat selbst bezeichnet dies als „schändlich“, doch haben „Beschwerden an die Verwaltung […] nicht den geringsten Erfolg […]“ (Z. 92-93). Des Weiteren erläutert er, dass keine Eigeninitiative in Bezug auf Verbesserung gewünscht sei (vgl. Z. 92-95). An dieser Stelle wird deutlich, dass nichts, was vom Gericht ausgeht, zufällig ist und nur in Ermangelung besserer Umstände derart erscheint.