Sie lässt sich nicht erzwingen und nicht kaufen. Liebe kann nur freiwillig geschenkt werden. 7 Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze. Die Wölbung ist dabei als die „Luftblase“ zu verstehen, die die oberen Wasser von den unteren Wassern trennt.
Buch Mose geht vor allem auf die Bibelübersetzung Martin Luthers zurück und folgt dem sonstigen traditionellen jüdischen und kirchlichen Sprachgebrauch, der Mose als Autor benennt. 19Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Copyright Die Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift verwenden wir mit freundlicher Genehmigung der Katholischen Bibelanstalt, Stuttgart, bei der auch das Copyright für diera Bibelübersetzung liegt. Die Entstehung der Pflanzen erfolgt in der Schöpfungsgeschichte vor der Schöpfung der Gestirne, einschließlich der Sonne. Hier erkennt man, dass die Sonne und andere Gestirne nicht als Quelle des Lichts angesehen wurden.
Die Menschheit wird vom jüngeren Sohn Equipo gezeugt; die weiteren Kinder Adams und Evas werden nur beiläufig erwähnt. Das Himmelsgewölbe wird errichtet, das das Wasser unter der Erde von Wasser über der Erde trennen soll; dabei wird auf das antike Weltbild Bezug genommen, wonach über dem Firmament wieder Wasser sei. Buch Mose steht in engem Zusammenhang mit den anderen vier Büchern Mose der schriftlichen Tora oder des Pentateuch.
Da versteckten sich der Mensch und seine Frau vor Gott zwischen den Bäumen. Da gingen den beiden die Augen auf und sie merkten, dass sie nackt waren. Deshalb flochten sie Feigenblätter zusammen und machten sich Lendenschurze. 20Und Adam hieß sein Weib Eva, darum daß sie eine Mutter ist aller Lebendigen. 8Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. 6Und das Weib schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß.
Gott selbst wird Mensch und zwar in erschreckend einfachen Verhältnissen. Hier müssen wir immer wieder lernen, auch einmal umzudenken, müssen bereit sein, gewohnte Strategien im Leben zu hinterfragen, ob sie wirklich zielführend sind. Wer kennt das nicht, dass man immer wieder in dasselbe Fettnäpfchen tritt.
Ein Erklärungsmodell, das diesen Ansatz verfolgt, ist zum Beispiel die theistische Evolution. Im ersten Schöpfungsbericht heißt es, dass Gott die Welt sehr gut gemacht hat – für den Menschen. Der zweite Schöpfungsbericht zeigt, wie Gott für den Menschen das Paradies schafft und ihm dort alles erdenklich Mögliche zur Verfügung stellt, dass des dem Menschen gut geht. Der Mensch aber zweifelt daran, dass es Gott wirklich gut mit ihm meint. Die beiden Bäume in der Mitte des Paradieses, die Gott für tabu erklärt hat, werden zum Anlass, an Gottes liebender Fürsorge zu zweifeln.
In der Tat hielt sich bis in die Zeit der Aufklärung die Vorstellung, die Gestirne seien nicht die Quelle des Lichts, sondern eher eine Art von Lichtförderer. Die unmittelbare Anschauung legt zunächst auch nahe, dass das Licht nicht bloß von der Sonne komme; denn tagsüber ist der ganze „Himmel“ hell, selbst wenn die Sonne gar nicht sichtbar ist. So wird verständlich, dass für das Vorhandensein von Licht und für den Wechsel von Tag und Nacht die Sonne nicht als entscheidend angesehen wurde, und Pflanzen die Sonne zu ihrem Gedeihen nicht zu brauchen schienen.
Versangaben[quelltext Bearbeiten]
Nicht die von der Schlange versprochene Göttlichkeit wird den Menschen zuteil, sondern Gott wird den Menschen aus dem Paradies vertreiben. Das Vertraute Miteinander der Menschen untereinander, zwischen Mensch und Gott und Mensch und Natur ist fortan gestört. Die einzige Erkenntnis, die Adam und Eva nach dem Verzehr der Frucht des Baumes gewinnen, ist die, dass sie nackt sind, und sie bedecken ihre Blöße mit Feigenblättern.
Damit eignet sich die Gute Nachricht für Zitate, in denen es auf flüssige Lesbarkeit ankommt. Zitiert man einzelne Verse, kann die Angabe der Verszahl im Zitat entfallen; beim Zitieren ganzer Textblöcke muss vor jedem Vers die Nummer angegeben werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Zitat nicht die Bedeutung des Zitierten entstellt und in ein anderes Licht rückt. So will ich herniederkommen und mit dir daselbst reden und von deinem Geist, der auf dir ist, nehmen und auf sie legen, daß sie mit dir die Last des Volkes tragen, daß du nicht allein tragest. Torah-Kommentar von Hiskija ben Manoach, einem wichtigen jüdischen Bibelausleger des 13. Steht, lässt sich diese Deutung wohl nicht rechtfertigen.
Buch Mose (genesis) – Kapitel 6
Aber auch 1 Chr 15,27 scheint das zu weit gegangen zu sein, weshalb David dort zusätzlich ein Gewand aus Muschelseide trägt. Gürtel waren also gerade nicht dazu angetan, Nacktheit zu bedecken. Man beachte, dass die Schlange diese Wortform wiederholt, wie ähnlich zuvor die Frau die in diesem Kontext auffällige Gottesbezeichnung „Gott“ statt „JHWH-Gott“ der Schlange wiederholt hat. „Klug“ heißt auch im Buch der Sprichwörter nicht „gelehrt“, sondern „lebensklug“ – „gewandt“, was hier primär zur Übersetzung des Wortspiels gewählt wurde, passt also sogar ziemlich gut. Weil das alles so unklar ist, seien hier drei verbreitete Deutungen vorgestellt.
Mitzwot In Bereschit[bearbeiten
Abrahams Bitte, doch keine Unschuldigen umzubringen, wird von Gott angenommen, führt aber nur zur Rettung Lots und seiner Familie; alle anderen kommen um. Lots Frau erstarrt beim verbotenen Blick auf den Ort der Zerstörung zur Salzsäule. Drei Boten erscheinen bei Abram und bestätigen, dass er und Sarai trotz ihres hohen Alters binnen Jahresfrist einen Sohn haben werden.
Es gibt auch keinen Platz mehr für die Götter des Schicksals, denen die Menschen die unerklärlichen Ereignisse in ihrem Leben zugeschrieben haben. Aber es gibt einen Platz für einen Gott, der im Herzen des Menschen wohnt, der ihm nahe ist und der das Suchen des Menschen nach Erkenntnis, Liebe und Lebenssinn begleitet. Weihnachten zeigt uns, dass es ein Irrweg ist, wenn wir meinen, wir müssten Gott damit dienen, dass wir ihm große Bauten errichten, in denen wir seine Herrlichkeit in goldenen Utensilien anschaulich machen. Ja, Gott ist mächtig und ihm gebührt die Ehre, aber er selbst zeigt uns, wie sich diera Ehre zeigt, im Lächeln des Kindes von Betlehem, dessen Hände offen und leer sind, in dessen Herzen aber die Fülle der Gottheit wohnt. Das Verhältnis zwischen Gott und Mensch ist in erster Linie ein gestörtes Verhältnis. Das Suchen Gottes nach dem Menschen ist oft einseitig.