Wie man es macht

Im Westen Nichts Neues Inhaltsangabe Kapitel 1

Diera konnten von begabten Volksschulabsolventen kostenlos besucht werden. Erich Paul eröffnete es die Möglichkeit, Lehrer zu werden. Die Familie war katholisch und lebte kleinbürgerlich und beengt. Schließlich bekam er einen Vertrag beim Ullstein Verlag, sollte aber im Falle eines Misserfolgs die Vorschusszahlungen als Journalist abarbeiten.

Er liegt mit einer Gasvergiftung im Krankenhaus und wünscht sich, leben zu können. Gleichzeitig weiß er aber auch, dass er lange brauchen wird, um sich im normalen Leben wieder zurechtzufinden. Nach seinem Heimaturlaub wird Paul Bäumer zwecks einer militärischen Übung in eine alte Kaserne abkommandiert, in welcher er russische Gefangene kennenlernt. Die Gefangenen fristen ein verwahrlostes, elendes Dasein.

Für «lehrer»

Paul meldet sich freiwillig für einen Patrouillengang an der Front. Dabei werden die Soldaten von einem gegnerischen Angriff überrascht. Paul sucht Deckung in einem Bombentrichter und stellt sich tot.

im westen nichts neues inhaltsangabe kapitel 1

Mit dem Zug wollen sie nach Hause fahren, doch Kropp bekommt Fieber und in einem Lazarett wird ihm das Bein amputiert. Bäumer muss nach einem Genesungsurlaub wieder an die Front. Der achtzehnjährige Schüler Paul Bäumer und seine Klassenkammeraden werden von ihrem Lehrer überredet, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Die Argumente des Lehrers sind die Heilige Pflicht gegenüber dem Vaterland und patriotische Parolen über das Heldentum. Der Urlaub ist nun zu Ende und Paul muss für ein paar Wochen in das Heidelager.

Der Schlosser Tjaden erzählt den anderen, dass Himmelstoß an die Front versetzt wurde. Er ist wütend auf den Ausbilder und Unteroffizier, weil er unter seinen Erziehungsmethoden besonders leiden musste. Er erinnert sich an eine Situation, in der er und andere Himmelstoß den Weg versperrten und ihn verprügelten.

Die Frage nach den Ursachen des Krieges bleibt in Remarques Roman weitgehend ausgeblendet und wird nur ein einziges Mal zum Gesprächsthema in Bäumers Kompanie (S. 180–184). Anders als Remarque im Jahr 1918 (S. 285–289) ziehen die Soldaten aus ihren Einsichten keine praktischen Schlussfolgerungen. Im Oktober 1918, kurz vor Kriegsende, fällt Paul, wie ein anonymer Erzähler berichtet. An der Front ist es an diesem Tage so ruhig, dass der Heeresbericht sich auf den Satz beschränkt, „im Westen sei nichts Neues zu melden“. Zunächst bewachen die Soldaten ein verlassenes Dorf, wo sie es sich gut gehen lassen. Doch bei einer gegnerischen Offensive werden Paul und Albert verwundet und kommen zunächst ins Lazarett, wo Paul operiert und anschließend in ein katholisches Hospital verlegt wird.

„Im Westen nichts Neues“ ist ein Roman, der von Erich Maria Remarque geschrieben wurde. Er handelt von Paul Bäumer, der Frontsoldat im Ersten Weltkrieg ist. Er berichtet über die Schrecken des Krieges, und die Verluste, die dadurch erlitten werden. Nachdem Paul dabei zusehen muss, wie all seine Kameraden Stück für Stück ums Leben kommen, stirbt auch er am Ende der Handlung als letzter seiner Gruppe.

Nation/patriotismus/nationale Identität, Krieg/kriegsvision

Im Anschluss dazu springt ein verängstigter Franzose ebenfalls in den Trichter hinein. Er muss sich nun mit dem nahenden Tod und seinem Mord konfrontiert sehen und verspricht dem Franzosen, dass er sich im Anschluss des Krieges um seine Familie kümmert. Zu diesem Zeitpunkt kann er noch nicht sagen, ob er dieses Versprechen einhalten kann.

Alle Texte, in denen es um reale Ereignisse oder Presenten geht, gehören zu den Sachtexten. Dieser Untertitel legt nahe, dass Remarque sich politisch vom Krieg distanzieren wollte. Allerdings ist darin auch ein Widerspruch in sich zu erkennen.

Vor dem Hintergrund der an der Front erlebten Realität stellt Paul die Autorität der Erzieher in Frage. Juni 1898 in Osnabrück als Erich Paul Remark geboren. Der Sohn eines Buchbinders besuchte nach der Volksschule ein katholisches Lehrerseminar. Bei den Fronteinsätzen kommen zahllose Kameraden ums Leben.

3 Angaben Und Erläuterungen Zu Wesentlichen Werken

Seine Kameraden setzen sich dafür ein, dass Franz von den Ärzten Morphium erhält. Erschreckend dargestellt wird gleichzeitig, wie Müller versucht an die neuen Stiefel von Kemmerich zu gelangen. Müller hat wohl schon längst mit Kemmerich abgeschlossen. Viele Kameraden kommen, je länger der Krieg andauert, ums Leben und werden durch unerfahrene Rekruten ersetzt.