Wie man es macht

Im Westen Nichts Neues Kapitel 1 Analyse

Anschließend wird Paul in ein deutsches, katholisches Hospital verlegt. Die Wege der Freunde trennen sich und Paul, mittlerweile 20jährig muss wieder an die Front zurück. An dieser Stelle kommt der Roman an einer Stelle an, an der er ein Jahr vorher eingesetzt hat. Paul besucht auch Kemmerichs Mutter, der er versichert, ihr Sohn sei ohne zu leiden verstorben.

Es sind arme, halb verhungerte Teufel, die Abfalltonnen nach Essensresten durchsuchen und ihre letzten Habseligkeiten für ein paar Bissen an die Soldaten verhökern. Dann beginnen das Sperrfeuer und der Angriff der feindlichen Infanterie. Die Männer kriechen aus den Gräben und werfen im Rückzug Handgranaten gegen die herannahenden Franzosen, getrieben von besinnungsloser Wut und Mordlust. Nun geht es über zuckende und tote Leiber wieder in Richtung Feind. Einem jungen Franzosen spalten sie mit dem Spaten das Gesicht. In den feindlichen Stellungen erschlagen und erstechen sie die Männer, werfen Handgranaten in Schützengräben, stolpern über Fleischfetzen und zerrissene Bäuche.

1927 schrieb er das Manuskript mindestens dreimal um, bevor er es im Frühjahr 1928 dem Verleger Samuel Fischer anbot. Dieser lehnte mit dem Argument ab, dass niemand etwas über den Krieg lesen wolle – eine Fehleinschätzung, die ihn später am eigenen verlegerischen Talent zweifeln ließ. Zur Abwechslung müssen die Soldaten ein zerschossenes, geräumtes Dorf bewachen. Vergnügt machen sie es sich in einem Keller bequem, suchen sich Zutaten aus den leeren Häusern zusammen und bereiten ein Festmahl, während ihnen die Kugeln um die Ohren fliegen. Beim Abzug schleifen sie ein Himmelbett und rote Plüschsessel auf den Wagen, rekeln sich genüsslich darauf und rauchen dicke Zigarren.

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Mit achtzehn Jahren sich freiwillig an die Front gemeldet, zweifelt Bäumer an der Lebenstauglichkeit seiner Generation nach dem Krieg. Der Roman spielt in Bäumers Heimatstadt in Friesland, an der französischen Westfront sowie in einem Ausbildungslager in der Heide zwischen den Jahren 1916 und 1918. Der achtzehnjährige Protagonist Paul Bäumer ist während des Ersten Weltkriegs Soldat an der Westfront. Viele seiner Klassenkameraden und er haben sich aufgrund des Drängens („Ihr geht doch mit, Kameraden?“) ihres patriotischen Lehrers Kantorek zum freiwilligen Kriegsdienst gemeldet. Doch schon während ihrer Ausbildung kommt es zu einer Enttäuschung, denn die übermittelten Werte in der Schule werden nicht realisiert. Sprache und Aufbau des Romans sind klar und einfach, die Schilderungen anschaulich und erschütternd.

Neben diesem befindet sich ein russisches Gefangenenlager, in dem die Russen unter erbärmlichsten Umständen hausen müssen. Paul bekommt am letzten Sonntag in der Heide Besuch von seiner Schwester und seinem Vater. Immer neue und unverbrauchte Rekruten stoßen zur Kompanie.

Im Verlauf der Handlung meldet sich der Protagonist Paul Bäumer, ein 19-jähriger Abiturient, mit einigen Schulkameraden freiwillig für den Dienst an der Waffe. Sie werden ausgebildet und lernen weitere junge Soldaten ihrer Kompanie kennen. Es folgt der Einsatz an der Front im Rahmen des Ersten Weltkriegs, der die jungen Männer zermürben und zerstören wird. Die folgende Kapitelzusammenfassung stellt die Handlung in den einzelnen Teilen des Werkes kurz und übersichtlich dar. Dabei gibt sie nicht nur Aufschluss über die Geschehnisse, sondern auch über die Handlungsorte und die beteiligten Figuren.

Im Westen Nichts Neues: Zusammenfassung Kapitel (inhaltsangabe)

Auch der Lehrer Kantorek wurde mittlerweile eingezogen und vor den Soldaten lächerlich gemacht, für seine damalige Aktion, sie zum Wehrdienst zu überreden. Wie kein anderer Creador erzählt Remarque in diesem sensationellen Erfolgsroman von den Schrecken des Ersten Weltkriegs ein Klassiker der Weltliteratur. In seinem Roman «Im Westen nichts Neues» stellt Erich Maria Remarque eine Generation ofrecer, «die vom Krieg zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam».

Die Armee ist ausgezehrt und den gut genährten Alliierten unterlegen. Die deutsche Artillerie ist abgenutzt und es fehlt an Munition. Im Sommer 1918 steht fest, dass die Deutschen den Krieg nicht gewinnen können. Trotzdem wird der aussichtslose Feldzug fortgesetzt und ein hoher Verlust in Kauf genommen. Am letzen Sonntag in der Heide bekommt Paul Besuch von seinem Vater und seiner Schwester. Die Mutter ist inzwischen im Krankenhaus und die mittellose Familie sorgt sich um die Höhe der Behandlungskosten.

Bezeichnenderweise ist im Schlusskapitel von einem „Rausch der Rettung“ (S. 257) die Rede. Er zeichnet das weitestgehend realistische Bild eines durch die Erfindung chemischer Waffen und den Einsatz moderner Artillerie und Maschinengewehre gekennzeichneten Stellungskrieges. Remarque beschreibt den grausamen Kampf an der Front, die leichenbedeckten Schlachtfelder, das elende Leben in den Schützengräben und den blutigen Alltag im Lazarett. Zunächst bewachen die Soldaten ein verlassenes Dorf, wo sie es sich gut gehen lassen.

im westen nichts neues kapitel 1 analyse

Aus schweren Schuldgefühlen heraus verspricht er dem Sterbenden, dass er sich um dessen Familie kümmern werde, obwohl er weiß, dass er diera Zusage nicht einhalten kann. Wegen der andauernden Gefahr muss Paul einen ganzen Tag lang neben dem Toten ausharren, bis er zurück in den deutschen Graben kriechen kann. Aufgewühlt erzählt er seinen Freunden von der persönlichen Konfrontation mit dem Feind und seinen Gewissensbissen. Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ teilt sich in insgesamt zwölf Kapitel auf.

Im Westen Nichts Neues

Erich Maria Remarque sagt in seiner Einleitung, das Buch solle weder eine Anklage noch ein Bekenntnis sein. Es sei lediglich ein Versuch, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam. Trotzdem hat sich dieser Klassiker der Weltliteratur als Antikriegsroman behauptet. Er wurde in mehr als fünfzig Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft. Der neunzehnjährige Paul Bäumer ist im Ersten Weltkrieg Soldat an der Westfront. Seine Klasse hatte sich 1916 auf Drängen ihres Lehrers Kantorek geschlossen zum freiwilligen Kriegsdienst gemeldet.

Vor Kurzem wurde auch der Lehrer Kantorek eingezogen. Mittelstaedt hat seinem alten Schulmeister lächerlich unpassende Kleider verpasst und tadelt ihn nun aufgrund des liederlichen Aussehens wie einen ungezogenen Schuljungen. Außerdem wird die existenzielle Krise dieser Soldaten in der Nachkriegszeit angesprochen.

Über Den Creador

Er sang im Chor und gab am Ende der Schulzeit Klavierunterricht, womit er sich ein wenig Geld verdiente. Damit konnte er sich eine kleine Bibliothek mit bedeutenden Werken aus dem 19. Jahrhundert anlegen und Theatervorführungen besuchen. Erich Paul besuchte die Volksschule und danach die «Königliche Präparanden-Anstalt». Diera konnten von begabten Volksschulabsolventen kostenlos besucht werden. Erich Paul eröffnete es die Möglichkeit, Lehrer zu werden.

Nachts werden Paul und seine Kameraden zu den Schanzen gebracht. Nach Beendigung der Arbeiten schlafen die erschöpften Männer ein, werden jedoch durch die Todesschreie andere Soldaten, die unter Beschuss geraten sind und deren sterbenden Pferde geweckt. Auf dem Rückweg werden die Männer von einem Artilleriefeuer überrascht. Auf einem Friedhof, in den Hügeln der Gräber, versteckt sich Paul mit anderen Soldaten und überlebt den Angriff. In der Einleitung macht Erich Maria Remarque klar, dass es sich bei dem Buch keinesfalls um eine Anklage oder ein Bekenntnis handelt. Es ginge lediglich um den Versuch eine vom Krieg geschädigte Generation zu beschreiben.