Wie man es macht

Im Westen Nichts Neues Kapitel 3 Zusammenfassung

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Juli 1917 einen Schuss ins Knie (S. 280), so dass ihm das Bein amputiert werden musste. Franz Kemmerich hingegen erhält einen Oberschenkeldurchschuss (S. 15) und überlebt dieran nicht. Kranzbühlers Mutter soll über die Darstellung von Kemmerichs Mutter als „dicke weinende Frau“ (S. 32), die dem Erzähler „ein wenig dumm“ vorkomme (S. 162), erbost gewesen sein. Diese Art von „Übertreibung“ ist hingegen typisch für fiktionale Werke.

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Auf dem Weg zur Front kommen die Soldaten an einer Mauer aus neuen, hellen Särgen vorbei – jeder weiß, für wen die bestimmt sind. Denn während die feindliche Artillerie immer besser zielt, landen die deutschen Geschosse oft in den eigenen Gräben, weil die Rohre ausgeleiert sind. In den Schützengräben wird reichlich Käse und Schnaps ausgeteilt – ein böses Omen. Es ist so dicht, dass die Essensträger nicht durchkommen. Tage und Nächte vergehen so, bis auch die letzten Männer nur noch zitternde Nervenbündel sind.

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Diese konnten von begabten Volksschulabsolventen kostenlos besucht werden. Erich Paul eröffnete es die Möglichkeit, Lehrer zu werden. In «Im Westen nichts Neues» werden zu Beginn der Geschichte die Charaktere vorgestellt. Junge Männer, die teilweise gerade mit der Schule fertig sind und hoffnungsvoll Pläne für die Zukunft schmieden, werden mit Gewalt und Tod konfrontiert. Ein einschneidendes Erlebnis, das eine ganze Generation junger Männer aus dem Leben riss. Remarque schreibt über die modernen Waffen im Ersten Weltkrieg, z.

Nach der Arbeit gehen alle schlafen, aber werden später von lauten Schmerzensschreien geweckt. Sie stellen fest, dass eine Gruppe in der Nähe angegriffen wurde. Pauls Gruppe will sich zurückziehen, doch dabei werden sie auch angegriffen.

Vollmer geht sogar so weit zu behaupten, Remarque habe mit seinem Roman „die Figur der ‚Zombies‘ in die Kriegsliteratur einführt“. Er hofft vergeblich darauf, dass er nicht „noch zuletzt“ sterben wird. Die Revolution erscheint in der Diktion des Erzählers als etwas, das „es gibt“.

Kapitel 11 + 12: Das Kriegsende – Im Westen Nichts Neues Zusammenfassung

Verantwortlich für den Eintritt in die Reichswehr ist ihr Lehrer Kantorek. Mit seinen patriotischen Motivationsreden konnte er sie überzeugen sich für den Einsatz im Ersten Weltkrieg ausbilden zu lassen. Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ teilt sich in insgesamt zwölf Kapitel auf.

Die Gefallenen werden zum Teil durch unerfahrene Soldaten aus dem Rekrutierungslager ersetzt, die den extremen Anforderungen des Stellungskrieges hilflos ausgeliefert sind. Immer wieder denkt Paul darüber nach, dass er und seine Generation für das Leben verloren sind. Auf Heimaturlaub in Friesland erkennt Paul, wie weit er sich innerlich von seiner Vergangenheit entfernt hat. Über die grauenhaften Fronterlebnisse kann und will er mit niemandem reden. Bei vielen weiteren Fronteinsätzen sterben Pauls Freunde Müller, Leer und Berger.

Alle seine Freunde sind bereits gefallen, er ist der letzte von sieben Mann aus seiner Klasse; er erwartet den baldigen Waffenstillstand. Er macht sich Gedanken darüber, ob seine Generation sich nach dem Krieg noch zurechtfinden kann; er ist ruhig und gefasst. Paul und seine Freunde stellen Überlegungen darüber an, was sie nach Kriegsende unternehmen werden. Unterbrochen werden sie von Himmelstoß, der während der Grundausbildung ihr verhasster Ausbilder war; Tjaden und Kropp widersetzen sich ihm und werden dafür milde bestraft. Später beschert ihnen eine Aktion Kats und Paul Bäumers einen Gänsebraten, den alle hungrig und dankbar verschlingen.

Je länger der Krieg anhält, umso mehr Kameraden kommen ums Leben. Diese werden schnell durch neue unerfahrene Soldaten ersetzt, die einem Stellungskrieg nicht gewachsen sind. Bäumer denkt gemeinsam mit seinen Kriegskameraden über das nach, was ein Krieg aus Menschen macht und wie es ihnen wohl nach dem Krieg ergehen wird. Bäumer sieht sich selbst und seine Generation als verloren an. Erich Remarque wurde im Jahr 1898 in Osnabrück geboren.

Es verkaufte sich bis heute millionenfach und wurde in mehr als 50 Sprachen übersetzt. 1930 kam das Buch unter dem Titel „All Quiet on the Western Front“ unter der Regie von Lewis Milestone auf die Leinwand und wurde in der Kategorie „Bester Film“ prämiert. Delbert Mann wagte sich 1979 an eine weitere Verfilmung. Der Autor hatte das Buch als erste Folge einer Trilogie über die verlorene Kriegsgeneration geplant, die sich in der Nachkriegszeit nicht mehr zurechtfindet. Sein Fokus lag nach eigener Aussage auf den seelischen Folgen des Krieges.