Die Kompanie soll im Feldrekrutendepot neu aufgestellt werden. Nachts besucht Paul mit seinen Freunden heimlich drei französische Frauen, die sie kennengelernt hatten und verbringen einige vertrauliche Momente. Wenig später erhält Paul Heimaturlaub und besucht für ein paar Tage seine erkrankte Mutter.
Diera Stelle steht in großen Kontrast zu Absatz 2, in dem die Ermüdung s vom Leben beschrieben wird und hier seine Hoffnung auf ein Überleben beschrieben wird. Dies verdeutlicht die Widersprüchlichkeit des Charakters des Ich – Erzählers. Auffällig ist die nüchterne Schilderung der Ereignisse, was auf eine Abstumpfung der Soldaten schließen lässt wie in der Deutungsthese bereits geschrieben steht. Kantorek ist Pauls ehemaliger Klassenlehrer, der ein patriotischer Kriegsbefürworter ist. Er beeinflusste Paul und seine Klassenkameraden durch seine dominanten Reden so, dass sie sich freiwillig für …..
Leer ist ein weiterer Freiwilliger aus Pauls Klasse und sein Lieblingsfach ist Mathe. Mit Bart und vom Krieg gezeichnet scheint er mindestens 40 zu sein. Im Sommer 1918 verblutet er innerhalb von zwei Minuten aufgrund einer Hüftverletzung. Paul bedauert wie wenig Leer seine Mathematik jetzt nützt. Franz Kemmerich ist der Zweite aus Pauls Klasse, der fällt. Er träumt von einem einfachen Beruf in der Forst¬wirtschaft.
Es ist zum Beispiel sein Vorschlag, Krieg in einen «Kampf der Häuptlinge» mit Volksfest und Zuschauertribünen umzuwandeln. Ebenso ist es auch sein Werk, durch aufsummieren ihrer Ju¬gend, Deillusion und mangelnder Ausbildung, ihre Zukunftssituation mit durch den Krieg für nichts mehr zu gebrauchen, zu beschreiben. Er wird mit Paul in das katholische Krankenhaus ge¬bracht, wo ihm das Bein abgenommen wird und er in eine lange Periode von Selbstmitleid fällt. Der Roman Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque, welcher 1898 in Osnabrück geboren wurde und 1970 in der Schweiz starb, erschien 1929 und handelt vom Leben des jungen Mannes Paul Bäumer im 1. Dieser sieht das Soldatenleben zuerst als ein Abenteuer, muss aber bald feststellen, dass der Krieg das Grausamste ist, was er je in seinem Leben erfahren wird.
In Anderen Sprachen
Zentrale Themen des Klassikers sind die Traumatisierung durch die Schrecken des Krieges und der Mythos der Kameradschaft. Der deutsche Schriftsteller Erich Maria Remarque wurde 1898 in Osnabrück geboren und erlangte mit seinen pazifistischen Romanen weltweite Berühmtheit. In dieser Zusammenfassung von «Im Westen nicht Neues» wird der Inhalt der 12 Kapitel dargestellt. Der Roman schildert den Ersten Weltkrieg aus der Sicht des jungen Soldaten Paul Bäumer, der sich direkt nach Beendigung der Schule freiwillig für den Kriegsdienst meldet.
Deshalb werden auch importante Nebenfiguren charakterisiert. Es bietet eine Charakterisierung der wichtigsten Figur aus Erich Maria Remarques Anti-Kriegsroman “Im Westen nichts Neues”. Anhand von Bäumers Entwicklung zeigt Remarque den Untergang einer ganzen Generation junger Männer aufgrund des Kriegs. Und Kopiervorlagen für den direkten Einsatz im Unterricht. Der Begriff Urkatastrophe ist damit zu erklären, dass er das Fundament für den Aufstieg von Hitler und den Nationalsozialisten war.
Er glaubt, ohne militärische Ausbildung wäre er im Schützengraben verrückt geworden, und trauert um seinen inzwischen im Lazarett verstorbenen Freund Kemmerich. Während der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen 1933 wurden zahlreiche Exemplare von Im Westen nichts Neues vernichtet. Das ist für uns der einzige Weg herauszufinden, ob wir etwas besser machen können. Kurz bevor der Erste Weltkrieg zu Ende ist, im Oktober 1918 fällt, wie ein anonymer Erzähler zu berichten weiß, auch Paul an der Front.
Es sei lediglich ein Versuch, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam. Trotzdem hat sich dieser Klassiker der Weltliteratur als Antikriegsroman behauptet. Er wurde in mehr als fünfzig Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft. Die Kameraden kommen an die Front und müssen im Gefechtsgraben unter starkem Artilleriefeuer drei Tage ausharren. Die knappen Essensrationen, der große Druck und eine Rattenplage bringen die Soldaten an ihre körperlichen und psychischen Grenzen. Dann greifen die Franzosen an und aufgeschaukelt durch die Entbehrnisse sehen die Soldaten in den Gegnern keine Menschen mehr.
Sie sind etwas weiter vom Geschützfeuer entfernt und genießen das Leben mit Cognac, Zigarren und gutem Essen. Paul und sein Freund Albert werden verletzt, können sich jedoch retten und kommen in ein Lazarett. Paul wird operiert und dann in ein katholisches Krankenhaus verlegt. Die Gruppe um Paul Bäumer wird weiter ins Hinterland gebracht, wo es etwas ruhiger zugeht. Dort lernen er und seine Freunde drei junge Französinnen kennen, mit denen sie sich in der Nacht heimlich treffen.
Kapitel 7
Der Untergang des Deutschen Kaiserreiches hatte die Folge einer Radikalisierung der Gesellschaft. Diese Aussage geht auf den amerikanischen Historiker George F. Kennan zurück. „Im Westen nichts Neues“ hat mir ebenso klar gemacht, wie Literatur eigentlich entsteht, nämlich durch Erfahrungen und Probleme von Menschen, die in fiktiver Weise in einem Roman wiederzufinden sind. Außerdem kann ich „Im Westen nichts Neues“ empfehlen, da es sich sehr gut auf die heutige Zeit beziehen lässt. Die vom IS beeinflusste Jugend wächst mit dem Gedanken auf alles für Gott tun zu müssen.
Kapitel 1
Bereits während des Drills in der zehnwöchigen Grundausbildung haben die Schüler begriffen, dass die ihnen bisher vermittelten Werte beim Militär ihre Gültigkeit verlieren. In der übrigen Literatur gab es dagegen den Zeitroman und die Reportageliteratur. Der Zeitroman hat besonders durch den Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929 Bekanntheit erlangt. Der Zeitroman ist deshalb eine zeitkritische Literaturform.
Er handelt von Paul Bäumer, der Frontsoldat im Ersten Weltkrieg ist. Er berichtet über die Schrecken des Krieges, und die Verluste, die dadurch erlitten werden. Nachdem Paul dabei zusehen muss, wie all seine Kameraden Stück für Stück ums Leben kommen, stirbt auch er am Ende der Handlung als letzter seiner Gruppe. «Im Westen nicht Neues» schildert den Ersten Weltkrieg aus der Sicht des jungen Soldaten Paul Bäumer, der sich direkt nach Beendigung der Schule freiwillig für den Kriegsdienst meldet. «Im Westen nichts Neues» erzählt die Geschichte eines jungen Soldaten, der von 1916 bis 1918 im Ersten Weltkrieg war. Der Roman schildert den Ersten Weltkrieg aus Sicht eines jungen Soldaten, Paul Bäumer, der sich direkt nach Beendigung der Schule freiwillig für den Kriegsdienst meldet.