Wie man es macht

Im Westen Nichts Neues Kapitel 6 Zusammenfassung

Das führte zu hohen Fallzahlen an der Kriegsfront mit insgesamt etwa 17 Millionen Kriegsopfern. Zahlreiche weitere Einsätze an der Front folgen und viele von Pauls Freunden sterben, darunter auch sein ehemaliger Klassenkamerad Müller. Die Situation in der Kompanie scheint aussichtslos. Die französischen Gegner sind besser genährt und haben mehr Munition zur Verfügung. Schon bald wird allen klar, dass Deutschland den Krieg verloren hat. Trotzdem werden die Feldzüge fortgesetzt und hohe Verluste erlitten.

August Perk – Kritische Äußerung mit dem Leben bezahlt. Als Schattenseite der kapitalistischen, westlichen Welt empfunden wird. Unter dem Titel All Quiet on the Western Front schrieb Elton John 1983 einen kriegskritischen Song, der sich auch auf den Largometraje bezieht. Der Zeichner Peter Eickmeyer adaptierte den Roman Im Westen nichts Neues 2014 als Graphic Novel.

Nach dem Urlaub wird Paul für einige Wochen ins Heidelager abkommandiert, wo er russische Gefangene kennenlernt, die dort ein jämmerliches Leben unter elenden Umständen fristen müssen. Am Ende seines Aufenthalts wird er von seinem Vater und seiner Schwester besucht. Sie bringen ihm Kartoffelpuffer mit, die ihm seine krebskranke Mutter zubereitet hat; zwei davon gibt er den Russen. Drei Tage lang muss die Kompanie unter starkem Artilleriefeuer im Graben ausharren.

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Für die Stummfilmfassung wurde dagegen eine von Sam Perry und Heinz Roemheld komponierte Filmmusik eingesetzt, die in der Tonfilmfassung jedoch nicht zu hören ist. Nach dem Fronteinsatz wird die Kompanie ins Feldrekrutendepot zurückverlegt. Paul und seine Freunde lernen drei Frauen kennen, die sie des Nachts heimlich besuchen. Später geht Paul für zwei Wochen auf Heimaturlaub und besucht seine kranke Mutter.

Paul bekommt dadurch schwere Schuldgefühle und spricht anschließend mit seinen Freunden über die Situation. Doch diera können ihn wieder davon überzeugen, den Mann als Feind zu sehen. Paul kehrt zu seiner Kompanie zurück, die inzwischen einen Inspektionsbesuch des Kaisers bekommt. Dieser spricht dabei über den Sinn und die Ursachen des Krieges, um die Motivation der Gruppe oben zu halten. Bei ihrem nächsten Einsatz an der Front wird die Kompanie von einem Angriff überrascht und Paul flüchtet in einen Bombentrichter. Dort trifft er auf einen Franzosen, auf den er in seiner Angst ohne nachzudenken einsticht.

Zusammenfassung

Der junge Paul Bäumer gibt seine Erlebnisse und Eindrücke während seiner Zeit als Frontsoldat wieder. Mit achtzehn Jahren sich freiwillig an die Front gemeldet, zweifelt Bäumer an der Lebenstauglichkeit seiner Generation nach dem Krieg. Der Roman spielt in Bäumers Heimatstadt in Friesland, an der französischen Westfront sowie in einem Ausbildungslager in der Heide zwischen den Jahren 1916 und 1918. Im Buch wurden die genauen Umstände des Todes von Paul Bäumer weitgehend im Dunkeln gelassen.

Die Gefallenen werden zum Teil durch unerfahrene Soldaten aus dem Rekrutierungslager ersetzt, die den extremen Anforderungen des Stellungskrieges hilflos ausgeliefert sind. Immer wieder denkt Paul darüber nach, dass er und seine Generation für das Leben verloren sind. Auf Heimaturlaub in Friesland erkennt Paul, wie weit er sich innerlich von seiner Vergangenheit entfernt hat. Über die grauenhaften Fronterlebnisse kann und will er mit niemandem reden. Paul Bäumer und seine Freude denken darüber nach, was sie nach Beendigung des Krieges tun wollen. Dabei wird ihnen klar, dass sie keinen Beruf und keine Familie haben.

Tjaden hatte im Rekrutierungslager am meisten unter Himmelstoß zu leiden gehabt. Am letzten Abend hatten er und andere sich an dem Ausbilder gerächt und ihn verprügelt. Die Kompanie des Ich-Erzählers Paul Bäumer liegt neun Kilometer hinter der Front. Paul gehört zur Gruppe des vierzigjährigen kriegserfahrenen Stanislaus Katczinsky, genannt Kat.

im westen nichts neues kapitel 6 zusammenfassung

«Im Westen nicht Neues» schildert den Ersten Weltkrieg aus der Sicht des jungen Soldaten Paul Bäumer, der sich direkt nach Beendigung der Schule freiwillig für den Kriegsdienst meldet. Paul lernt schnell die Realität des Krieges kennen, die sich von allem unterscheidet, was er von seinem Lehrer Kantorek darüber gehört hatte. Um zu überleben, muss er unter widrigsten Umständen Essen finden und lernen, Geschosse am Klang zu unterscheiden. Die Kompanie wird in ein Feldrekrutendepot verlegt. Paul Bäumer und seine Freunde begegnen drei französischen Frauen und tauschen Brot gegen Liebe ein.

Zusammenfassung Erklärt – Zusammenfassungen Nachschlagen

Dieser Untertitel legt nahe, dass Remarque sich politisch vom Krieg distanzieren wollte. Allerdings ist darin auch ein Widerspruch in sich zu erkennen. Ein Bericht gehört einer anderen Gattung an als ein Roman.

Remarque war mit einem Christian Kranzbühler befreundet, der von seinem Stiefvater Kemmerich adoptiert worden war. Juli 1917 einen Schuss ins Knie (S. 280), so dass ihm das Bein amputiert werden musste. Franz Kemmerich hingegen erhält einen Oberschenkeldurchschuss (S. 15) und überlebt dieran nicht. Kranzbühlers Mutter soll über die Darstellung von Kemmerichs Mutter als „dicke weinende Frau“ (S. 32), die dem Erzähler „ein wenig dumm“ vorkomme (S. 162), erbost gewesen sein.

Stanislaus Katczinsky (kat)

Der Autor zeigt in diesem Werk, wie zerstörerisch und gleichzeitig sinnlos der Erste Weltkrieg für die Menschen war und welche traumatischen Folgen dieser hatte. Die Figurenkonstellation in der Geschichte ist durch Paul und drei seiner Schulfreunde, sowie weitere Freunde, die er an der Front kennenlernt, geprägt. Nach Kriegsende setzte er sein Lehrerstudium fort, arbeitete auch als Junglehrer, wandte sich aber bereits 1920 vom Lehrerberuf ab. Er schrieb Theaterkritiken und kleinere Texte, doch das war zu wenig, um davon zu leben.

In dem Roman „Im Westen nichts Neues“ geht es um Paul Bäumer, der die Schule abgeschlossen hat und Soldat im Ersten Weltkrieg wird. Er erlebt die Schrecken des Krieges hautnah und muss dabei zusehen, wie alle seine Kameraden nach und nach sterben. Der Roman verweist auf das gesellschaftliche Leiden, das durch den Ersten Weltkrieg entstanden ist. Aufgrund der Tatsache, dass er der erste industrialisierte Krieg Deutschlands war, wurde die Zerstörungskraft zunächst stark unterschätzt.