Wie man es macht

Inhaltsangabe Der Richter Und Sein Henker Kapitel 11

Bärlach besiegt Gastmann als die Personifikation des Bösen mit dessen eigenen Waffen, nicht jedoch mit den Mitteln der Justiz. Am Morgen erklärt sich der schwerkranke Bärlach bereit zu der notwendigen Operation. Als einer der beiden Leibwächter Gastmanns auf Tschanz schießt, erschießt dieser in angeblicher Notwehr die drei reisefertigen Männer. Lutz und von Schwendi versuchen die Ereignisse später zu ordnen, während Bärlach dazu schweigt. Bärlach und Tschanz verabreden sich für später in einem Gasthof.

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Tschanz instrumentalisiert er als seinen Henker, um Gastmann für die Taten zu bestrafen, die er ihm 40 Jahre lang nicht nachweisen konnte. Ein Sieg über Gastmann ist ihm wichtiger, als das Gesetz einzuhalten und den Täter gemäß geltender Gesetze zu bestrafen. Am nächsten Morgen fährt Bärlach in einem Taxi zum Bahnhof. Der Taxifahrer stellt sich als Gastmanns Diener heraus.

Von der Inhaltsangabe über Charakterisierungen bis hin zu Vorschlägen zur Interpretation – hier findest du alles, was du brauchst, um gut vorbereitet in Klausur oder Abitur zu gehen. Inhalt, Struktur und Hintergründe der Epoche hat unser Fachautor für dich recherchiert und in leicht verständlichen Texten zusammengestellt sowie mit genauen Seitenangaben belegt. Der Vorgesetzte von Bärlach erfährt dass Schmied unter falschem Namen in Gastmanns Haus verkehrt hatte. Man hält Schmied für einen Spion, die Polizei soll dem Verdacht nachgehen.

Die Polizei habe keinerlei Ermittlungen durchgeführt. Von Schwendi folgert, demnach müsse Schmied ein Spion gewesen sein. Er ist nicht bereit, Informationen zu Gastmann zu geben, lenkt dann aber ein, und legt eine Liste aller Gäste Gastmanns vor. Diese führt Künstler, Industrielle und Angehörige einer fremden Gesandtschaft auf, mit der inoffiziell verhandelt werde. In entgegengesetzter Richtung umkreisen Bärlach und Tschanz das Haus.

Tatsächlich kennen nur Kommissär Bärlach und der Leser die Wahrheit hinter dem Fall. Mit einem genialen Plan gelingt es Bärlach sowohl den Mörder Schmieds zu überführen als auch seinen lebenslangen Gegner zur Strecke zu bringen. Doch ist dies kein Sieg der Gerechtigkeit, diese wird vielmehr als Mythos entlarvt.

Inhaltsangabe

Für Bärlach ist nicht nur Gastmann schuldig, weil er die Wette angeboten hatte, sondern auch ihn selbst trifft eine Mitschuld, weil er die Wette damals angenommen hatte. Bärlach hatte Schmied deshalb unter dem Namen Dr. Prantl zu Gastmann geschickt und Beweise sammeln lassen, die Gastmann belasteten. Diese Beweise befinden sich in Schmieds Mappe, die Gastmann nun an sich nimmt. Am Eingangstor treffen Bärlach und Tschanz auf den Nationalrat Oberst von Schwendi, der gleichzeitig auch der Anwalt von Gastmann ist.

Tschanz erzählt Bärlach, was er in der Beiz erfahren hatte und bringt ihn nach Hause, wobei ihn der Kommissär nun duzt. Als Bärlach im Haus die Jacke auszieht, hat er Mühe, weil er den linken Arm in Tücher eingewickelt hatte, wie es Hundetrainer haben. Bärlach und Tschanz gehen getrennt um das Haus, wobei Bärlach von einer Bestie von Hund angegriffen wird. Tschanz erschiesst den Hund, um seinen Kollegen zu retten. Als am Fenster ein Herr auftaucht, der sagt, dass Gastmann nicht zu sprechen sei. Bärlach und Tschanz kehren zurück zum Eingang wo ein Nationalrat Schwendi, der Oberst und Gastmanns Anwalt ist, auf sie wartet und sie zurechtweist.

Bärlach trifft Lutz in dessen Büro, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Überraschend für Lutz stimmt Bärlach zu, den Schwerpunkt der Ermittlungen auf die Rolle Schmieds statt auf die Rolle Gastmanns zu legen. Bärlach erbittet sich eine Woche Krankheitsurlaub, den Lutz gewährt. Gemeinsam mit Tschanz fährt Bärlach zu dem Schriftsteller, der ebenfalls Besucher von Gastmanns Abendgesellschaften war. Tschanz hat den „Blauen Charon“, das Coche Schmieds, gekauft.

Woyzeck & Weitere Werke Von Büchner

Der Kollege Tschanz kommt im dritten Kapitel aus dem Urlaub zurück. Bärlach und Tschanz finden heraus, dass Schmied ein geheimnisvolles G im Kalender eingetragen hatte. Außerdem trug er bei seiner Ermordung einen so genannten Gesellschaftsanzug. Der Richter und sein Henker von Friedrich Dürrenmatt ist eines der Monumentalwerke der deutschen Literatur und kaum ein Gymnasiast wird sich vor dem Lesen drücken können.

Dennoch werden auch Anspielungen auf den Kalten Krieg gemacht. Nachdem Bärlach auf Gastmanns Grundstück von dessen Hund angegriffen wurde, unterhalten sich Bärlach und Tschanz mit Nationalrat von Schwendi. Der Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker des 20. Der «Richter und sein Henker» wurde zum weltweiten Erfolg für den Autor und in über 20 Sprachen übersetzt. Im Folgenden siehst Du einen Überblick über wichtige Textstellen aus «Der Richter und sein Henker».

Er erfährt von Tschanz, was dieser zuvor vom Polizisten erfahren hat, aber Tschanz erzählt nicht alles und fährt ihn Heim. Bärlach nimmt im siebzehnten Kapitel ein vermeintliches Taxi. Der Mann, ein Gesandter von Gastmann trägt die gleichen Handschuhe wie der Mann in der vorherigen Nacht. Er eröffnet auch, dass er Gastmann aus Rache töten lassen will, er würde ihm einen «Henker» schicken.

Auch die Figur des Kommissars hält Dir gegenüber einige Informationen zurück. Erst gegen Ende des Romans ergeben die Informationen und Handlungsstränge ein stimmiges Gesamtbild. «Der Richter und sein Henker» ist ein Detektivroman des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt. Nachdem der Roman 1950 und 1951 zunächst als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift «Der Schweizerische Beobachter» veröffentlicht wurde, erschien er 1952 erstmalig in Buchform. »Der Richter und sein Henker« ist die Geschichte eines Mordes, der nur scheinbar aufgeklärt wird.

Als Bärlach und Tschanz zum Coche zurückkehren wartet dort der Nationalrat von Schwendi. Dieser ist nicht nur Oberst, sondern auch der Anwalt von Gastmann. Er will ihnen zunächst drohen, verspricht aber, als er von dem Mord hört, dass er sich zunächst zurückhalten wird. Tschanz trifft sich dann in einer Wirtschaft mit den Polizisten Lamboing, und Jean Pierre Charnel. Sie versorgen ihn mit weiteren Infos über Gastmann, der angeblich ein reicher Philosoph ist und sich bei den Einwohnern dadurch beliebt gemacht hat, dass er ihre Steuern zahlt.

Sie sitzen zusammen in einem Zimmer, können aber Gesicht des Schriftstellers nicht sehen, da sie von der Sonne geblendet werden. Er gibt zu, Gastmann zu kennen, sagt aber auch, dass er ihn nicht mag. Im elften Kapitel wartet Gastmann zuhause bei Bärlach.