Aber gefallen hat es mir eigentlich nicht – Es ist eine Ballung von unglücklichen Geschichten, auch die der Polizisten. Nicht dass ich nicht weiß, dass es sowas gibt, aber welche Botschaft soll rüberkommen? Wer sich einsetzt wird unweigerlich zusammengeschlagen ? Wer über seinen Schatten springt und Zivilcourage zeigt und damit seine Zukunft riskiert, wird gar nicht mehr erwähnt und bekommt auch nichts ab? Es ist meiner Meinung nach ein Buch, das nur um des Effektes willen gelesen wird – das reicht mir nicht. Chris läuft im Schnee durch den Wald als nur ein paar Meter vor ihm ein Wagen durch die Luft fliegt und gegen einen Baum kracht; der Fahrer lebt, ist aber verletzt und nicht ansprechbar.
Eine Figur, die ich von Beginn an nicht mochte, was sich auch bis zum Schluss nicht wirklich änderte. Das Buch ist anders als gewohnt, nicht in Kapitel eingeteilt, sondern in die Tage an denen sich die Geschichte abspielt. Gleich nachdem ich begonnen hatte zu lesen, war ich mitten im Geschehen. Ergänzend dazu bieten wir Lösungshefte an, welche die selbstständige Erarbeitung und Wiederholung zu Hause bestens unterstützen. Für die Haupt-, Werk- und Realschulabschlussprüfungen in verschiedenen Bundesländern sind ganzheitliche Materialien erhältlich, die alle prüfungsrelevanten Themen abdecken. Die Lehr- und Lernmaterialien zu aktuellen Prüfungsthemen eignen sich sowohl zur gemeinsamen Bearbeitung im Unterricht als auch für das Homeschooling.
Kaum wirkliche Handlung, mir fehlte der Tiefgang bezüglich Presenten. Zwar schnell zu lesen aber auch schnell zu vergessen. Stephan Knösel hat sich mit seinem zweiten Jugendroman Zeit gelassen, nichts überstürzt, sondern stattdessen augenscheinlich eine Idee reifen lassen, um sie gut umgesetzt an den Leser zu bringen.
Wenig Abwechslung in den Begleitsätzen der wörtlichen Rede frustriert den Leser und das Lesevergnügen wird dadurch stark beeinträchtigt. Die Absurdität mancher Ereignisse trägt zwar zur Belustigung des Lesers bei, aber ob das das Ziel von Stephan Knösel war, bleibt offen. Mein Newsletter informiert dich über neueste Beiträge auf meinem Blog. Mehr Informationen zum Datenschutz findest du in meiner Datenschutzerklärung. Das Buch bietet einen schnellen Einstieg in die Geschichte.
Gut, dass ich mehr auf den Klappentext als auf das Cover geachtet habe! Sonst hätte ich dieran spannenden Jugendthriller ganz sicher nicht in die Hand genommen. Stephan Knösel hat einen spannenden, temporeichen Jugend-Thriller geschrieben, voller Action und unerwarteten Wendungen. Geschickt werden in dieser rasanten story Elemente aus Krimi und Thriller miteinander verbunden.
Kann mir vielleicht jemand eine Liste mit den wichtigsten Briefen geben? Ein überzeugender Jugendroman ist «Jackpot – Wer träumt, verliert» von Stephan Knösel. Er handelt von Chris, der Zeuge eines spektakulären Unfalls auf dem Münchner Autobahnring wird. Von Sabrina, dem Mädchen, das im Kofferraum liegt, bekommt er den Auftrag, eine Tasche mit Geld zu verstecken. Ich würde das Buch jedem weiterempfehlen, auch wenn es kein Buch ist bei dem ich das Gefühl habe, dass man es gelesen haben muss. Im Kofferraum des Unfallwagens findet er ein Mädchen.
Wo Ist Das Geld?
„Jackpot“ ist ein spannender Krimi, der durch den Schreibstil überzeugt, aber mit den Charakteren und der realitätsfernen Story enttäuscht. Ich empfehle ihn Jugendlichen ab 13 Jahren, die eine spannungsgeladene Geschichte lesen wollen und vergebe 3,5 von 5 Sternen. Diese Klischeehaftigkeit spiegelt sich nicht zuletzt in dem reißerischen Untertitel «Wer träumt, verliert» wider, der in keinem Bezug zur Handlung des Romans steht. Er verweist lediglich auf das Actionfilm-Paradigma.
In dieser Wohngegend sperrt man sich gegenseitig in den Heizungskeller, tritt Türen ein oder bedroht sich mit Waffen. Alle Vorurteile, die mit einem Stadtviertel mit großem Migrantenanteil verknüpft werden, greift Stephan Knösel auf. Er arbeitet nach dem Abitur und der Bundeswehr viele Jahre in einer Videothek. Mit seiner Frau und seinen Kindern lebt er in München. Die Story wirkt ab der ersten Seite unrealistisch und überzogen und dies ändert sich leider auch bis zum Ende hin nicht. Die klischeebehafteten Protagonisten folgen vorhersehbaren Mustern, dadurch entsteht keine Spannung.
Da darf der brutale und rücksichtlose Geldräuber ebenso wenig fehlen wie die ehrgeizige Kommissarin, die sich über ziemlich viele Regeln hinwegsetzt. Und in Hasenbergl geht es unter den Jugendlichen natürlich auch nicht gerade zimperlich zu. Aber letztendlich schafft meiner Meinung nach genau diese Form der Figurenzeichnung eine Distanz, die verhindert, dass das Buch in Bleischwere ertrinkt. „Jackpot“ ist eben kein Buch, in dem sich am Ende das Gute und Moralische durchsetzt, sondern eher ein höchst unterhaltsames Gedankenspiel. Das unterstreicht der herrlich unmoralische Schluss noch einmal besonders.
Man fliegt quasi nur so durch die Seiten und viel zu schnell ist das Abenteuer zu Ende. Immer wieder gibt der Autor dem Geschehen eine neue Wendung, das dennoch plausibel bleibt. Es spielen einige Zufälle in die Handlung und beeinflussen diera dementsprechend. Mich hat das nicht gestört, ganz im Gegenteil, ich empfand es hilfreich dabei, der Geschichte den Schwung zu erhalten. Die Polizisten werden hier in ein ziemlich schlechtes Licht gerückt. Sie halten sich an keine Vorschriften und sind zudem noch super unfreundlich, ganz besonders Katrin Menschik.
Mit seinem neuen Jugendroman „Jackpot – Wer träumt, verliert“ gelingt Stefan Knösel ein actionreiches Werk voller Verwirrungen und überraschender Wendungen. In zehn Kapiteln wird die spannende Geschichte über den Verbleib der grauen Tasche und damit von vier Millionen Euro, Beute eines Überfalls auf einen Werttransport, erzählt. Ich habe dieses Buch selbst im Deutschunterricht lesen müssen und fand es furchtbar. Also bei einem Jugendroman sollte doch zuerst mal das Buchcover ansprechender gestaltet werden.
Knösel, Stephan: Jackpot – Wer Träumt, Verliert
Hinzu kommt, dass den Leser auf jeder Seite das Klischee des Vororts geradezu anspringt. Die Nachbarschaft besteht hauptsächlich aus Migranten, die sich entweder mit ihrer Situation abgefunden haben und apathisch vor sich hin leben oder Schlägertypen sind. So fehlt auch die Gang nicht, mit der die beiden Brüder das ein oder andere Mal aneinander geraten.
Am nächsten Tag ist nicht nur das Mädchen hinter der Geldtasche her, sondern auch die Polizei und der Fahrer des Unfallwagens. Chris wird Zeuge eines Verkehrsunfalls, bei dem sich das Mädchen Sabrina mit einer Geldtasche im Kofferraum befindet. Er und sein Bruder Phil könnten das Geld gut gebrauchen, doch die Polizei und die Nachbarsjungen haben Wind von der Sache bekommen. Zwei Brüder, ein Mädchen, das ihnen sozusagen vor die Füße fällt. Ich habe das Buch zuende gelesen, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht.
Zwei Brüder, Chris und Phil, leben alleine, weil ihr Vater einen Alkoholentzug macht. Beide stecken bis zum Hals in Problemen, weil ihr Geld vorne und hinten nicht reicht. Da ereignet sich vor Chris Augen ein Unfall, und ein fremdes Mädchen bittet ihn, eine Geldtasche zu verstecken.
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