Wie man es macht

Kapitel 4 Der Junge Im Gestreiften Pyjama

In seinem Werk nähert sich der Autor dem Thema des Holocaust. Handlungsorte sind Berlin im nationalsozialistischen Deutschland sowie das Konzentrationslager Auschwitz in Polen. Erzählt wird aus der Perspektive des naiven neunjährigen Bruno, Sohn des Lagerkommandanten.

Der kleine Schmuel weißt nämlich nicht was mit seinem Großvater passiert ist, jedoch ….. In diesem Kapitel wird davon erzählt, dass Bruno, trotz des Verbots von seinen Eltern, in Richtung des Zauns begann zu forschen. Ich empfinde auf eine gewisse Art Mitleid mit Bruno, da er daran erinnert wird, wie er früher von Gretels Freundinnen schikaniert wurde. 3.) Da man in diesem Kapitel merkt, dass Bruno sich dort nicht wohl fühlt, hat man selbst auch keine allzu positive Haltung zum neuen Haus.

Das ist ziemlich wenig, weil Bruno nicht viel sieht und das, was er sieht, absolut nicht verstehen kann. An keiner Stelle ist das Geschilderte „hart“ oder grausam, wir erfahren keine Details von Brutalitäten, all dies bleibt unausgesprochen oder lediglich angedeutet. Die beschränkte und naive Kindperspektive federt die Härte der Ereignisse systematisch ab, das Unbegreifliche der Ereignisse bleibt letztendlich auch unbegriffen.

Als Folge dessen liegt eine nicht realistische Darstellung der Judenverfolgung vor. Nimmt nicht am Familienleben teil und steht abseits. Verhält sich streng und autoritär gegenüber seiner Frau und Kinder. Leidet im Konzentrationslager stark unter der Trennung von seiner Mutter. Kommt aus dem polnischen Krakau, was er zwangsweise verlassen musst. Versteht nicht, was das Lager hinter dem Stacheldrahtzaun zu bedeuten hat.

Bruno schämte sich, weil er nicht die Wahrheit gesagt hatte. Einige Tage später entschuldigte er sich bei Schmuel, der ihm verzog. Schmuel erzählt Bruno von seiner Familie, seinem Leben als Jude in Polen und wie er ins Lager kam. Bruno fragt Schmuel, ob er zu ihm auf die Seite des Zaunes kommen soll, doch Schmuel ist von der Idee nicht begeistert. Als Schmuel zurück zu den anderen Gefangenen muss, kehrt Bruno nach Hause zurück. Er entschließt sich dazu, niemandem von Schmuel zu erzählen.

Die Geschichte dreht sich um Bruno, der mit seiner Familie nach Auschwitz ziehen muss, weil sein Vater dienstlich versetzt wurde. Bruno befreundet sich mit dem inhaftierten jüdischen Schmuel und trifft sich jeden Tag am Zaun des Konzentrationslagers mit ihm. Weil Bruno naiv ist und kein Wissen über die Vorgänge im Lager hat, beschließt er eines Tages unter dem Zaun durchzuschlüpfen und wird daraufhin mit Schmuel vergast.

Während seine Eltern außer Haus sind, langweilt sich Bruno. Ihm kommt die Idee, eine Schaukel aus einem Reifen zu bauen. Der junge, blonde Oberleutnant, der durch seinen rüden Tonfall gegenüber dem alten Küchenchef Pavel auffällt, beauftragt dieran, Bruno beim Bau der Schaukel zu helfen. Der polnische Pawel eilt herbei und verarztet die Wunde. Darüber ist Bruno überrascht, da Pawel doch wohl kein Arzt ist.

Roman: Der Junge Im Gestreiften Pyjama / The Boy In The Striped Pyjamas (

Er berichtet Bruno auch, dass er verpflichtet worden ist, eine mit Judenstern versehene Armbinde zu tragen. Später ist die Familie in das Lager in Auschwitz transportiert worden. Die Verschleppung schildert Schmuel so, dass Bruno Parallelen zu seinem eigenen Umzug von Berlin nach „Aus-Wisch“ erkennt. Außerdem erfährt Bruno, dass sich in dem Lager viele Kinder aufhalten. In dem Glauben, dass es sich dabei um Spielkameraden handelt, beneidet er Schmuel.

kapitel 4 der junge im gestreiften pyjama

Bruno erkennt dies aber nicht, sondern meint, dass es sich um gestreifte Pyjamas handelt. Den Geschwistern fällt der marode Zustand der Baracke auf, die sich auf schmutzigem Untergrund befindet. Im Unterschied zu Bruno empfindet seine Schwester kein Mitleid für die Menschen dort. Sie hält die Presenten für minderwertig und dreckig.

Das Arbeitszimmer seines Vaters zu betreten ist Bruno seit jeher verboten. Bruno vermutet, sein Vater sei strafversetzt worden. Der aber behauptet, seine Arbeit hier sei sehr wichtig für das Land und den Führer. Er macht unmissverständlich klar, Aus-Wisch sei das neue Zuhause der Familie.

Kapitel 12: Schmuel Überlegt Sich Eine Antwort Auf Brunos Frage

Entlang des Stacheldrahtzauns läuft Bruno um das riesige Lager herum, was ihm eigentlich verboten ist. Als er sich diesem Punkt nähert, stellt er fest, dass er auf einen Jungen zuläuft. Dieser sehr dünne Junge sitzt auf dem Boden und trägt – nach Brunos Ansicht – einen gestreiften Pyjama.

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Bruno erinnert sich an Berlin zurück, wie der Vater berichtet hatte, dass der Escandalo zum Abendessen kommt. Bruno und Gretel wurden vom Vater noch einmal belehrt, wie sie sich zu verhalten haben. Dann erschienen der Führer und seine Begleitung Eva. Nachdem der Escandalo und Eva gegangen waren, stritten sich Brunos Eltern. Bruno lernt Schmuel kennen der auf der anderen Seite vom Zaun lebt.

Seine Mutter sagt ihm, dass sie wegen dem Job des Vaters Berlin verlassen müssen und er sich von seinen Freunden verabschieden müsse für eine längere Zeit. Brunos Mutter, die sich nun häufiger mit Alkohol betäubt, ist sehr unglücklich. Ihren Mann versucht sie erneut zu überzeugen, dass die Kinder nicht an diesem Ort aufwachsen sollen. Nach heftiger Diskussion einigen sich die Beiden darauf, dass die Mutter mit Gretel und Bruno nach Berlin zurückkehrt.

Eines Tages entdeckt der Vater die undichte Stelle im Zaun. Er bleibt in Auschwitz, bis das Lager von der russischen Armee befreit wird. Am nächsten Tag tauscht Bruno seine Kleider gegen den Sträflingsanzug, den Schmuel mitgebracht hat. Er schlüpft unterm Zaun hindurch ins Lager und freut sich auf das Abenteuer. Als er Schmutz und Hoffnungslosigkeit in den Baracken sieht, will er zurück.