Wie man es macht

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Vor allem der eifersüchtige Buchhalter Melchior versucht mit allen Mitteln Nettchen für sich zu gewinnen. Erst durch das Einschreiten höherer Ratsherren gelingt es Wenzel und Nettchen ihre Hochzeit zu feiern. Die ersten Jahre verbringen sie mit ihren Kindern in Seldwyla, wo sich Wenzel zu einem wohlhabenden Geschäftsmann entwickelt. Die Verlobungsfeier findet in dem gleichen Gasthaus statt, das auch von einem Maskenzug der Schneider aus Wenzels Heimat Seldwyla aufgesucht wird. Plötzlich sieht sich Wenzel seinem ehemaligen Arbeitgeber gegenüber. Der Schneidermeister legt lautstark offen, dass der vermeintliche polnische Graf bloß ein einfacher Schneidergeselle ist.

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Durch die Hilfe von Ratsherren können Wenzel und Nettchen ihre Hochzeit feiern und verbringen die erste Zeit ihres gemeinsamen Lebens in Seldwyla. Sie bekommen gemeinsame Kinder und Strapinski entwickelt sich zu einem erfolgreichen Geschäftsmann. Die Geschichte handelt von dem Schneidergesellen Wenzel Strapinski, der sich trotz Armut gut kleidet. Er gelangt in eine fremde Stadt namens Goldach und wird dort wegen seines Äußeren für einen polnischen Grafen gehalten.

Das Kennenlernen Mit Nettchen – Kleider Machen Leute Zusammenfassung

Feierlich in Schwarz erscheint er auf einem Ball und kündigt an, verreisen zu müssen. Er sucht sie zu beschwichtigen, und als er bittend die Hände ausstreckt, „leal sie ihm ohne weiteres um den Hals und fing jämmerlich an zu weinen. Von Natur aus edel und gut lernt Strapinski schnell, was es sonst noch braucht, um einen Grafen nach dem Wunschbild der Goldacher vorzustellen.

Er sinnt auf Rettung, setzt in eine Lotterie, hat wieder Glück und gewinnt eine beträchtliche Summe. Wie in einem schönen Traum wandelt der Schneidergeselle nun durch die Gassen Goldachs, bestaunt die reichen, mit Sinnbildern verzierten Häuser. Dass er im Haus „zur Waage“ wohnt, erscheint ihm als günstiges Vorzeichen, indem dort „das ungleiche Schicksal abgewogen und ausgeglichen und zuweilen ein reisender Schneider zum Grafen gemacht würde“. Schon wendet er der Stadt entschlossen den Rücken, als ihm ein Wagen begegnet, gelenkt von der freundlich grüßenden Amtsratstochter. Da macht er wieder kehrt und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Auf dem Weg dorthin hört er hinter sich die Goldacher Bürger und versteckt sich schnell im Schnee, doch da er sehr müde ist schläft er sehr schnell ein.

Der Kutscher will Wenzel heimzahlen, dass sich dieser ins Gasthaus begeben und den Edelmann gespielt hat, ohne seine Zeche zu zahlen und sich zu bedanken. Er behauptet dem Personal gegenüber, es handele sich um den „Grafen Strapinski“, weswegen sich die Angestellten in ihrer Vermutung bestätigt fühlen. Es kommen einige Herren der Goldacher Gesellschaft in die Gaststube, unter anderem der Buchhalter Melcher Böhni, der Stadtschreiber, de…

Nicht die große Politik bildet den Handlungsrahmen, sondern das Privatleben. Goethe) und dass durch die verspätete Industrialisierung in Deutschland noch viele Landstriche ländlich idyllisch geprägt waren. Beim deutschen Realismus war es ebenfalls unüblich sozialkritische oder andere negative Dinge zu schildern; der deutsche Realismus hatte keine politischen Absichten.

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Sein schlechtes Gewissen plagt ihn erneut und er will Goldach wieder verlassen. Um seine Schulden vorher zu begleichen, spielt er in der Lotterie und gewinnt. Als er seinen Weggang verkündet, ist Nettchen über die Nachricht so traurig, dass er sein Vorhaben verwirft und bleibt. Im Laufe der Novelle verstrickt sich der Schneider in eine amüsante Lügengeschichte, die an Dramatik gewinnt, als sich der mittellose Schneider in die hübsche Tochter des Amtsrats verliebt. Als er einen beträchtlichen Betrag gewinnt, verkündet er auf einem Ball seine Abreise.

Der Kutscher hält den Wagen an und bietet Wenzel Strapinski an, ihn mitzunehmen. Er landet im Gasthaus „Zur Waage“, wo er für einen Herrn der gehobenen Klasse gehalten wird, da er gut gekleidet ist und in einer pompösen Kutsche vorgefahren ist. Der Wirt bittet ihn herein und lädt ihn zu einer Mahlzeit ein. Wenzel Strapinski will zunächst aus dem Missverständnis und der Situation entfliehen, denn eine seiner hervorstechenden Eigenschaften ist die Aufrichtigkeit, nimmt aber schließlich widerstandslos das Angebot an. Die Bürger von Goldach bemerken, dass Strapinski kein Gepäck bei sich hat; sie glauben, der Kutscher hätte es entwendet.

Daraufhin erhält Wenzel allerlei Geschenke, darunter Kleidung. Der Schneider lernt schnell, sich wie ein Graf zu verhalten und täuscht die Goldacher Bürger weiterhin mit seiner Rolle. Als Wenzel jedoch sein schlechtes Gewissen nicht mehr ertragen kann, setzt er einen Geldbetrag in der Lotterie, um die Stadt zu verlassen und bei einem Gewinn seine Schulden begleichen zu können. Doch seine große Liebe mit Namen Nettchen möchte ihn nicht aufgeben und sucht ihn bis sie ihn schließlich fast erfroren im Schnee findet.

Strapinski wird ein sehr geschäftserfahrener und gewandter Kaufmann und ein angesehener Bürger. Währenddessen stoßen auch die Goldacher Bürger im Gasthaus hinzu, unter anderem der Buchhalter Melchior Böhni. Beim Kartenspielen ist das Glück auf Strapinskis Seite, denn er gewinnt eine höhere Summe, mit der er seine Rechnung im Gasthaus begleichen möchte. Damit sein Schwindel nicht auffliegt, hält er es für die beste Idee, sich schnell aus dem Staub zu machen. Doch Wenzel begegnet auf seinem Weg nach draußen dem Amtsrat und dessen Tochter Nettchen. Er verliebt sich in sie und kommt ihr im Laufe des Abends näher.

Strapinski nimmt die Sachen dankend an, doch hat er erneut ein schlechtes Gewissen und möchte seine Schulden begleichen, denn schenken lassen möchte Strapinski sich nichts. Doch da er kein Geld hat versucht er sein Glück bei der Lotterie und sein Glück hat ihn nicht verlassen, denn Strapinski gewinnt erneut und kann somit den Bürgern Geld für die Kleidung geben. Die Goldacher Gesellschaft ist neugierig und gesellt sich zu Strapinski an den Tisch. Der Buchhalter Melchior Böhni, der ebenfalls zu der feinen Gesellschaft gehört schafft es Strapinski zu überzeugen mit ihm Karten zu spielen un Strapinski hat Glück er gewinnt etwas Geld mit dem er den Wirt bezahlt. Er versucht seine Lüge aufrecht zu erhalten und sich wie ein Graf zu benehmen. Im Gasthaus trifft Wenzel Strapinski zunächst den Buchhalter Melchior Böhni.

Bei diesem Vorhaben trifft er den Amtsrat und dessen Tochter Nettchen, in die er sich verguckt. Daraufhin werden ihm Kleidung und Kosmetikartikel ins Zimmer gebracht. Da er Wert auf gute Kleidung legt, ist er für die Verhältnisse eines Schneiders recht vornehm gekleidet, was ihm ein „edles und romantisches Aussehen“ verleiht.

Als er erklärt, wie es zu der Verwechslung gekommen ist, muss sie ein Lachen unterdrücken. Sie merkt jedoch, dass seine Gefühle ernst sind und beschließt, ihn trotz ihres unterschiedlichen gesellschaftlichen Standes zu heiraten. Der Schneidergeselle Wenzel Strapinski kleidet sich trotz Armut gut. Als er in eine fremde Stadt namens Goldach geht, wird er wegen seines Aussehens für einen polnischen Grafen gehalten. Aus Schüchternheit hat er es nicht geschafft, die Verwechslung aufzuklären und versucht zu fliehen.