Wie man es macht

La Memoria De Los Seres Perdidos Kapitel 8

«La memoria de los seres perdidos» fokussiert sich somit auch auf das Motiv des Wandels und Erwachsenwerdens. Als Estela am Ende der Handlung ihrer kleinen «Schwester» Alexandra nicht die Wahrheit über ihre Herkunft verrät ist das nicht, weil sie Alexandra anlügen möchte. Estela will, dass Alexandras Welt nicht genauso plötzlich zerbricht und ihre Illusion über ihre «Eltern» zerstört wird, wie das bei Estela der Fall war.

Unter einem Putsch versteht man den Versuch einer Gruppe, die aktuelle Regierung zu stürzen und selbst die Macht zu übernehmen. Bei einem Militärputsch geht dieser, meist mit Gewalt verbundene, Versuch, von Angehörigen des Militärs aus. Bei uns findest Du schnell neue Perspektiven – egal zu welchem Thema.

La Memoria De Los Seres Perdidos – Presenten & Charakterisierung

Bereits mit zwölf Jahren veröffentlichte er seinen ersten Roman. Er studierte zwar ursprünglich Ingenieurswesen, wandte sich jedoch schon während seines Studiums seiner Leidenschaft, der Musik und Literatur, zu. Wenn Du mehr über die Südamerikanischen Unabhängigkeitskriege lernen möchtest, schau doch bei der Erklärung «Lateinamerika» vorbei. Vokabelliste, sodass Du nicht ständig ein Wort nachschlagen musst. Für einen Überblick zu den wichtigsten Werken und Epochen der spanischsprachigen Literatur kannst Du bei der Erklärung «Spanische Literatur» vorbeischauen.

la memoria de los seres perdidos kapitel 8

Estela beschuldigt sie, dass Armando derjenige war, der Estela nach Spanien verschleppt und ihre Eltern getötet hat. Zwar erklären sie Estela, dass sie adoptiert ist, doch Armando habe ihre Mutter nicht umgebracht. Abschließende Gedanken von Estela sind das sie nie so werden möchte wie ihre Mutter und das sie am liebsten das Haus verlassen will um mit Miguel ein eigenes besseres Lebenzu führen.

Geschichte

Diese helfen dabei, Sprachkenntnisse in unterschiedlichen Stufen einzuteilen. Diera sechs Stufen reichen von A1 (für Beginnende) bis zu C2 . «Le memoria de los seres perdidos» ist eine beliebte Lektüre im Spanisch-Unterricht. Das liegt zum einen daran, dass dieser Roman mit dem Sprachniveau B1 gekennzeichnet ist, was für etwas Fortgeschrittene gut geeignet ist. Schließlich erklärt sie das der Vater von Estella in einer Zeit der Diktatur lebte und bei der Armee war.

La Memoria De Los Seres Perdidos – Zentrale Themen, Motive & Symbole

Estela ist von dieser faschistischen Formulierung schockiert und möchte mehr über die Vergangenheit ihrer aus Argentinien stammenden Eltern herausfinden. Wenn Du mehr über die argentinische Geschichte lernen möchtest, klick Dich doch in die Erklärung «Argentinien». In der Erklärung «Spanien Geschichte» erfährst Du außerdem, wie die spanische und argentinische Geschichte miteinander verbunden sind. Der Thriller «La memoria de los seres perdidos» ist eine sehr beliebte Lektüre im Spanischunterricht.

Estela arbeitet seit drei Jahren bei einer gemeinnützigen Organisation, la Acción de Ayuda Directa. Während der Arbeit glaubt sie, eine Frau auf der Straße zu sehen, die sie beobachtet. Als Estela die seltsame Frau einige Tage später wieder entdeckt, bekommt sie es schließlich mit der Angst zu tun. Estela glaubt, dass sie ein ganz normales Leben mit einer ganz normalen Familie führt. Ihr Vater ist zwar eher schweigsam, jedoch ist Estela daran gewöhnt und findet nichts Seltsames daran. Auch einen Kommentar von Miguel, dass ihre Schwester Alexandra und sie einander nicht ähneln und auch beide ihren Eltern nicht ähnlich sehen, bringt sie nicht aus der Ruhe.

Estelas Tante Ana Cecilia erzählt ihr schließlich, dass Estelas Adoptivvater Armando derjenige war, der Estela nach Spanien verschleppt hat. Als Estela und Miguel Armandos Büro durchsuchen, finden sie die Beweise dafür und erfahren zudem, dass auch Estelas «Schwester» Alexandra adoptiert wurde. «La memoria de los seres perdidos» handelt von der 19-jährigen Estela, die mit ihrer Familie in Barcelona lebt.

Diera Tante erzählt ihr, dass sie als Baby von Mitgliedern des argentinischen Militärs nach Spanienentführt wurde und dass ihre Eltern nicht die sind, die sie vorgeben, zu sein. Dieses Zitat aus dem Roman beinhaltet nicht nur den Titel, er spielt auch auf ein zentrales Thema an. Die Suche nach der eignen Herkunft und der eigenen Familie ist ein wichtiges Thema des Romans.

Die Geschichte spielt in Argentinien der 80er Jahre unter der Militärdiktatur (ein sehr wichtiges kulturelles Thema, um viele aktuelle argentinische Texte verstehen zu können). Die Militärs ermordeten sogenannte Linke und gaben deren Tomas dann reichen, politisch «korrekten» Familien. Der Roman handelt von der 19-jährigen Estela, die von einer mysteriösen Frau verfolgt wird und schließlich herausfindet, dass es sich bei dieser um ihre Tante handelt. «La memoria de los seres perdidos» ist ein Roman, der 2007 vom spanischen Schriftsteller Jordi Sierra i Ferba geschrieben wurde. Es gibt einige zentrale Themen, die den Fokus des Romans «La memoria de los seres perdidos» bilden.

Die Militärdiktatur endete mit der Wirtschaftskrise und der Niederlage Argentiniens im Falklandkrieg gegen das Vereinigte Königreich. Das Militär ging vor allem gegen linksgerichtete Guerillaorganisationen sehr aggressiv vor. Sie begann mit einem Militärputsch, die das argentinische Militär an die Regierungsspitze des Landes beförderte. Außerdem ist Sierra i Fabra der Gründer einiger Musikzeitschriften, unter anderem der Disco Exprés, Súper Pop oder Plus.

Abschließend werden die Gedanken von Estela noch einmal beschrieben. Sie findet die Ansichten ihres Vaters veralten und denkt das es die Welt von heute ist, nicht die Welt von gestern oder Vorgestern. Der Vater von Estella sagt es wäre sinnlos fürdie AAD zu arbeiten weil man kein Geld verdient und Estela in einer Fantasiewelt leben würde.

Allerdings kündigte die rechtsgerichtete Militärregierung an, vehement und auch mit Gewalt gegen die linksorientierten Guerillaorganisationen vorzugehen. Estela hat jedoch einen Entschluss gefasst und will zu Miguel ziehen. Als ihre Schwester Alexandra ihr dabei hilft, will diese wissen, warum Estela auszieht. Der Roman endet damit, dass Estela Alexandra ansieht und denkt, dass die «Erinnerung an die Verlorenen» immer noch Teil von Alexandras Leben ist. Als die Familie abends die Nachrichten sieht, wird dort über einen Arbeiterstreik berichtet.