Sie rufen nach Miriams Bruder, aber sie kriegen keine Antwort und finden auch keine Kinder. In der Zwischenzeit sind Ben und Frank im Lagerhaus angekommen. Ben entdeckt, dass Kartons in den Obsequien stehen. Er läuft noch weiter durch das Gebäude, aber er findet die Gefrierabteilung nicht. Ben ist neugierig und holt sein Taschenmesser raus, um damit einen Karton aus den Obsequien aufzuschneiden. In den Kartons befinden sich Gefrierboxen, worin einzelne Sachen eingefroren sind, ein komplettes Kühlhaus hingegen findet er nicht.
Er lebt in Hamburg, hat einen Sohn und ist einer der wenigen Kinder-/Jugendbuchautoren, die vom Verkauf ihrer Bücher leben können. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Autors -buecher.de. In der Stadt der Kinder leben unter anderem der computerspielfreudige Ben, sein sportlicher bester Freund Frank, die zwei besten Freundinnen Miriam und Jennifer, der Sammler Thomas und der Bösewicht Kolja. Die Kinder erleben vieles und müssen gut zusammenhalten.
In der Zwischenzeit war Schlüter als freischaffender Journalist tätig und gründete mit einem Freund ein Redaktionsbüro. 1994 wurde Level 4 im Altberliner Verlag veröffentlicht. Wie Schlüter gerne betont, wurde das Manuskript davor von über dreißig Verlagen abgelehnt. Das Buch war ein voller Erfolg und wurde zum Prototyp vieler Computer-Romane. Inzwischen sind über zehn Fortsetzungen des Buchs erschienen. Schlüter hat viele weitere Jugendromane zu ganz unterschiedlichen Themen geschrieben, darunter auch die Kinderkrimi-Reihe Kurierdienst Rattenzahn.
Sie stürmen Kaufhäuser und beschmeißen sich gegenseitig mit Lebensmitteln. Erst als der gewalttätige Kolja mit seinen Kumpanen zwei Häuser anzündet, dämmert es allmählich auch den anderen, dass es nicht reicht, nur den eigenen Vergnügungen nachzugehen. Die Kinder versammeln sich in der Schule, organisieren sich und bilden Gruppen, die für die unterschiedlichsten Aufgaben zuständig sind.
Insofern müsste sich der Roman vor allem an Kinder zwischen 13 und 15 Jahren richten. Jeder von uns musste sich schon durch eine Lektüre quälen, ich erinnere mich nur mit schaudern daran, dass bei mir sogar noch laut vorgelesen wurde – jeder Schüler ein paar Seiten, und dass man dann benotet wurde. Offensichtlich gibt es Listen von Büchern, die den Lehrern vorgeschlagen werden und man greift hier vielleicht gerne zum „hippen“ Technik Roman, als zum öden Nachkriegsroman. Ich habe das Buch nicht gelesen und meine Kinder mussten das auch noch nicht, aber ich wunder mich auch, wenn im Englischbuch der 6. Klasse Realschule eine Vokabel zu lernen ist, wie „Walkman“.
Level 4 – Die Stadt Der Kinder
Noch mehr böse Überraschungen Veröffentlicht am 9. April 2012 von Admin Miriam und Jennifer rasen zur Krippe. Als sie dort ankommen, wundern sie sich, dass es so leise ist, denn eigentlich müsste man die spielenden Kinder hören können. Aber es ist ganz still, so stark sie ihre Ohren auch anstrengen.
Deine These, dass dies nur in Schulen gelesen wird, wird also gestützt. Lesemappe für RS 7 anstelle einer Klassenarbeit, das Buch war vorher über die Ferien zu lesen. Es sind F-Aufgaben auch anstelle von P-Aufgaben möglich, aber es müssen immer mindestens 140 P. erreicht werden. Schließlich mussten sie noch das Computerspiel in echt spielen, damit ihre Eltern und alle Erwachsenen in der Stadt zurückkommen konnten.
Level 4 Die Stadt Der Kinder Kapitel 6
Auch bei diesem sind seine Eltern weg und so muss Ben sehr beunruhigt schlafen gehen. Am nächsten Tag müssen die Freunde feststellen, dass nicht nur ihre Erwachsenen weg sind, sondern alle Erwachsenen in der ganzen Stadt. Als sie in die Stadt kommen, ist überall ein großes Chaos ausgebrochen. Ben und seine Freunde wollen das Chaos eindämmen und Ruhe rein bringen. Sie gründen eine Gruppe, welche dich in der Schule trifft, um weitere Pläne zu machen. Tiere im Zoo müssen versorgt werden, es muss eine Krankenstation geben, Polizei muss eingeführt werden.
Level 4 – Stadt Der Kinder
Ben liebt Computerspiele und Computer allgemein ebenso wie Frank den Sport liebt. In diesem Spiel muss Ben, wie der Name schon sagt ein Kind spielen, dass in einer Stadt völlig ohne Erwachsene ist. Direkt nach der Schule stützt Ben zu seinem Computer um weiter zu spielen, wird aber von seinen Freunden Jennifer und Miriam unterbrochen. Leider muss Ben feststellen, dass das Spiel nicht mehr funktioniert, obwohl er schon im vierten Level war. Als seine Mutter nicht nach Hause kommt, macht er sich Sorgen und ruft seinen Freund Frank an.
Die einen kümmern sich um die Verpflegung, die anderen um die Fütterung der Zootiere, wieder andere betreuen die kranken und jüngeren Kinder oder geben in der Telefonzentrale Informationen weiter. Ben und seine Freunde sind der Kopf der Organisation und versuchen, die schwierigsten Probleme zu lösen. Zum einen, wie sie Kolja und seine Bande in Schach halten können. Die hat nämlich inzwischen das Wasserwerk besetzt und will den anderen erst dann wieder Wasser geben, wenn sie Kolja die Führung der Stadt übergeben. Die Kinder treffen sich zu einer versammlung in der Schule und beschprechen die Lage.
Als er merkt, dass es kein Kühlhaus gibt, rennt er zu Frank, um ihm von seiner Entdeckung zu berichten. Wie bei den Computer Novels üblich, dient auch in Schlüters Roman das neue Medium als Schnittstelle zwischen realer Alltagswelt und irrealer Spielwelt. In Level 4 ist die irreale Spielwelt der realen Welt angepasst, allerdings mit dem Unterschied, dass die störenden Faktoren „Erwachsene“ und „Kinder bis sechs Jahre“ ausgeschaltet sind. Die Kinder können dadurch in der simulierten Welt die Rolle der Erwachsenen einnehmen, ohne durch die Verantwortung für die Kleinkinder zu sehr belastet zu werden. Innerhalb dieses Planspiels teilen sich die Kinder schnell in zwei unterschiedlich organisierte Gruppen auf, bei der die eine die böse, autoritäre , die andere die gute, demokratische Gesellschaftsform erprobt.