Eines Tages findet Stanley eine Lippenstifthülle mit den Initialen KB. Die Aufseherin zeigt großes Interesse an dem Fund. Stanley schließt daraus, dass KB für Kate Barlow stehen könnte. Die Diebin kennt er aus den Erzählungen seines Urgroßvaters. Die beiden Freunde schleichen zurück ins Camp und finden den vergrabenen Koffer von Stanleys Urgroßvater mit dem Geld von der Börse.
Er hat überlebt, weil er sich von eingemachten Pfirsichen ernährt hat, die er im Boot gefunden hatte. Zu zweit wandern die beiden weiter in Richtung Daumen. Unterwegs wird Zero immer schwächer, so dass Stanley ihn die letzten Meter auf den Berg tragen muss.
Da lacht sogar Zero, der sagt, er liebe es, Löcher zu graben. Glücklicherweise erkennt die Anwältin die unlauteren Absichten der Lagerleitung und so wird das Bootcamp ein für alle Mal geschlossen. Als der heutige Stanley seinem Freund Zero schließlich dabei hilft, aus dem Camp auszubrechen, bricht er mit dieser selbstlosen Geste den Fluch. Prompt finden sie einen Koffer, dessen Inhalt etliche Wertpapiere Stanley I. Sind, die auch heute noch eine Menge Geld wert sind. Stanleys Vater, Stanley Yelnats III., erfindet ein Mittel, welches gegen Fußschweiß hilft und die Familie Yelnats nun endlich zu Wohlstand bringt.
Der Inhalt ist dabei für den Leser häufig konkreter und es wird mehr auf Alltäglichkeiten eingegangen, als bei der traditionellen Lyrik. Dadurch, dass die Form des Gedichts freier ist, wird weniger Wert auf formale Aspekte wie Reimschema, Metrum, rhetorische Figuren oder der Sprachästhetik gelegt.
Er glaubt, dass dies der Daumen sein könnte, den sein Urgrossvater dereinst vor dem Tod in der Wüste gerettet hatte, nachdem er von Kate Barlow ausgeraubt worden war. Unterwegs stösst er auf ein altes Holzboot mit dem Namen Mary Lou – der Name des Esels von Zwiebelverkäufer Sam. Unter diesem Boot hat Zero Unterschlupf gefunden.
Kapitel 44: Die Nächtliche Schatzsuche
Mrs. Morengo sagt, sie sei die Patentanwältin von Stanleys Vater, der ein Mittel gegen Fußschweiß erfunden habe. Sie gibt Stanley und Zero ein Probefläschchen. Als Zero erzählt, dass er die Schuhe gestohlen habe, erwidert sie, dass sie das nicht wieder hören wolle.
Er muss jetzt zusätzlich das Loch von Zero graben. Während er gräbt, denkt er über seine Möglichkeiten nach, kommt aber zu keinem befriedigenden Ergebnis. Am zweiten Tag nach Zeros Verschwinden fragt die Chefin ihn, ob er wisse, wo Zero ist. Stanley verneint, weiß aber nicht, ob sie ihm glaubt. Die Chefin ordnet an, dass sämtliche Unterlagen über Zero, der ja eigentlich Hector Zeroni heißt, vernichtet werden.
Löcher Zusammenfassung – Häufigste Fragen
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Kaum jemand glaubt an die gelb gefleckte Eidechse. Sie hat eine grüngelbe Haut, auf der man die elf gelben Flecken kaum sieht. Die Zähne sind schwarz, die Augen rot und die Zunge milchig weiß. Mit ihren starken und kräftigen Beinen kann sie leicht herausspringen und ihre Opfer angreifen.
Er beschließt, den Umweg dahin in Kauf zu nehmen. Er muss fast lachen, als er erkennt, dass es sich um die Reste eines Bootes mit dem Namen Mary Lou handelt. Als er ein Geräusch unter dem Boot hört, ruft er hinein. Nach wie vor füllt Mr. Sir die Wasserflasche von Stanley nicht auf.
In der Luft liegt ein penetranter Geruch, der von wilden Zwiebeln herrührt, die auf dem Berg wachsen. Mithilfe des schmutzigen Wassers und der Zwiebeln überleben die Jungen, kommen langsam wieder zu Kräften und schmieden schließlich einen Plan. Die Geschichten der Yelnats, der Zeronis und von Kate und Sam werden zusammengeführt. Im Rückblick erscheint Stanleys Abenteuer im Camp Green Lake wie ein Omen zur Auflösung eines alten Familienfluches.
In einem zweiten Erzählstrang wird die Geschichte von Stanleys Vorfahren erzählt. Er ist stattdessen überstürzt nach Amerika ausgewandert. Seitdem liegt eine Art Fluch über der Familie. Stanleys Urgroßvater, der ein Vermögen an der Börse verdient hat, wird auf dem Weg von New York an die Westküste von Kissin‘ Kate Barlow ausgeraubt.
Danach traut sich keiner mehr etwas dazu zu sagen. Draußen am See fragen die Jungs Stanley, ob er wisse, warum Mr. Sirs Gesicht so übel aussieht. Aber Stanley hat keine Lust darauf zu antworten. Mr. Sir rächt sich an Stanley, indem er beim Befüllen der Wasserflaschen das Wasser neben Stanleys Flasche laufen lässt.