Wie man es macht

Markusevangelium Kapitel 10 Vers 14 Und 15

Die Menschen hatten beschlossen, Jesus zu töten, aber dabei überlegt, dass es nicht am Fest geschehen dürfe. Gott hatte lange vor ihrer Geburt angeordnet, dass ihre Tat am Passah ausgeführt werden sollte. Einigung / was Moſes geboten hat / zum zeugnis vber ſie. 41Vnd es jamerte Jheſum / Vnd recket die Hand aus / rüret jn an / vnd ſprach / Ich wils thun / ſey gereiniget.

Die Folge dieser Erniedrigung des Heilandes, schon bevor sie am Kreuz vollendet wurde, war die Zerstreuung der Jünger. „Die Schafe werden zerstreut werden.“ Sie strauchelten und flohen in der Nacht, bevor der Schlag ihren Meister wirklich traf. Sie verstanden das Geschehen genauso wenig wie manche Menschen heutzutage die Schriften, die davon sprechen, obwohl der Grund für dieses Unverständnis heute ein ganz anderer ist. Sie konnten nicht begreifen, warum der Messias so behandelt wurde und wie Gott es zulassen konnte. Denn es ist klar, dass Christus alles von Gott und nicht vom Menschen annahm und Ihm alles zuschrieb. Der Glaube zieht niemals in Betracht, dass die Heimsuchung aus dem Nichts hervorkommt, sondern erkennt unseres Vaters Hand in allem.

Es kann uns helfen, immer und überall in der Gegenwart Gottes zu leben. Es kann helfen, immer wieder neu von der Blindheit des Herzens befreit zu werden und die heilende Kraft des Glaubens zu erfahren. Unsere eigene Erfahrung ist nicht, dass wir unmittelbar mit der Bekehrung alle geistlichen Dinge „scharf“ sehen. Auch uns geht es oft so – gerade auch als jungen Gläubigen -, dass wir sozusagen wandelnde Bäume erblicken, „denn ich sehe sie wie umhergehende Bäume“ .

Während es in den anderen Evangelien um Gnadengaben bzw. Treue geht, betont der Herr Jesus hier im Markusevangelium, dass wir wachen und schlicht „jeder sein Werk“ tun sollen. Wir haben keine Freiheit im Tun, denn wir sind Diener und haben einfach das auszuführen, was wir aufgetragen bekommen. Und ein wichtiger Teil des Werkes besteht darin zu wachen. Denn wir wissen nicht, wann der Herr Jesus kommen wird – abends, oder um Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder frühmorgens. Jesus kommt zum zweiten Mal nach Dekapolis (vgl. Kapitel 5,20).

Moderne Bibel

Sie wären jedoch die ersten, welche die falsche Meinung verabscheuen würden, dass ihre Leiden für sie selbst, geschweige denn für jemand anderen, Sühne brachte. Viele Erlöste haben erfahren, was es heißt, von Gott geschlagen und verwundet zu werden, wie derselbe Psalm außerdem bezeugt. Tatsächlich war das immer mehr oder weniger der Platz der Diener Gottes, der Propheten, und der Gerechten in Israel. Sie nahmen ihre Heimsuchung und Verfolgung, worin sie auch bestehen mochte, von Gott an und nicht von Menschen. Dieran Platz erprobte der Herr bis zum äußersten; denn Er muss in allem den Vorrang haben. Aber Er kannte auch jedes Leid, das ausschließlich dem vollkommenen Menschen, dem Sohn Gottes, zu tragen möglich war.

Sie werden ihn verspotten, anspucken, geißeln und töten. Der Herr nimmt diese Verwerfung an, zeigt den Führern des Volkes aber durch das Gleichnis vom Weinberg, was ihr Zustand war. Dabei beginnt Er damit, ihnen die ganze Liebe und Fürsorge Gottes …

Sie fühlte ihn, ohne irgendwie ausdrücklich davon erfahren zu haben. Es war ihre Liebe zum Heiland, die der Heilige Geist so empfindsam gemacht hatte, dass sie die Gefahr, die über Jesus schwebte, in einer Weise fühlte, die sie nicht ausdrücken konnte. Der Herr, der ihre Liebe kannte und alles, was bevorstand, deutete ihre Tat in Hinsicht auf sein Begräbnis. In beiden Ereignissen konnten die Jünger das Gute sowie das Böse nur wenig von Herzen verstehen.

markusevangelium kapitel 10 vers 14 und 15

„Und ihr werdet den Sohn des Menschen zur Rechten der Macht sitzen und mit den Wolken des Himmels kommen sehen“ (V. 62). Er konnte und wollte die Wahrheit über seine Person nicht leugnen. Er konnte sich zurückhalten, um die falschen Anklagen anderer nicht zur Kenntnis zu nehmen. Er wollte jedoch nach einer Aufforderung nicht die Wahrheit über seine persönliche Herrlichkeit in seiner Brust verschließen. Doch Er war auch der Sohn des Menschen und stand im Begriff, seinen Platz im Himmel einzunehmen, um später in den Wolken des Himmels wiederzukommen, so wie es die unfehlbaren Prophezeiungen Gottes vorhersagten. „Und sie führten Jesus weg zu dem Hohenpriester; und alle Hohenpriester und Ältesten und Schriftgelehrten versammeln sich “ (V. 53).

Dabei mag das Leid in sich selbst schändlich und grausam sein, wenn man auf die unmittelbar Wirkenden sieht. Der Herr stand zwar im Begriff, in den Tod zu gehen, war aber dennoch mit königlichen, göttlichen Rechten ausgestattet. Er hatte seinen Platz als Messias nicht verloren, auch wenn Er bald als Sohn des Menschen am Kreuz leiden musste. Er beanspruchte folglich als der Herr den Obersaal; und der Hausherr fügte sich sofort seinen Ansprüchen. Es mangelte Ihm nicht an Kraft, um auf die Gewissen und die Zuneigungen der Menschen einzuwirken.

Das Schlagen des Hirten, der nicht nur das Oberhaupt der Schafe, sondern auch der Propheten, die der Herr für Israel erweckt hatte, war, bezieht sich auf jenes vollständige Abschneiden, das Ihm am Kreuz zustieß. Es war nicht nur so, dass Er in seinem Bewusstsein alles Leid vorausfühlte, sondern es offenbarte sich auch schon in der Wirklichkeit seines Erlebens vor dem Kreuz. In seinem Werk gibt es weit mehr als nur die Sühnung. Er verwirklichte in seiner Seele den ganzen Zustand, in dem sich das Volk Gottes befand, und seine eigene vollständige Verwerfung durch die Sünde und Torheit des Menschen und Satans Bosheit.

Evangelium Nach Markus – Kapitel Diez – Vers 14

Er hätte alle anderen Herzen so verwandeln können, dass sie sich Ihm wie das Herz dieses Mannes fügten. Wie hätten aber dann die Schriften erfüllt, die Sünde ausgelöscht und Gott verherrlicht werden können? Es war deshalb notwendig, dass Er zum Kreuz ging. Er war nicht wie andere Menschen ein Opfer aus Zwang. Er wollte ausschließlich den Willen seines Vaters tun, indem Er seine ganze Erniedrigung von Ihm annahm. Desweiteren sehen wir, wie eine verderbte Person sogar jene beschmutzen kann, deren Herzen Christus treu sind.

25Vnd Jheſus bedrawete jn / vnd ſprach / verſtumme / vnd fare aus von jm. 18Also bald verlieſſen ſie jre netze vnd folgeten jm nach. (Apostelgeschichte 12.2) (Offenbarung 1.9) 40 zu sitzen aber zu meiner Rechten und zu meiner Linken stehet mir nicht zu, euch zu geben, sondern welchen es bereitet ist.

Hier heilt er einen tauben und schwer redenden Mann. Dieses Wunder ist charakteristisch für den Dienst Jesu und sollte in seinen moralischen Zügen auch für uns, die wir als Diener dem Herrn nachfolgen, beispielhaft sein. Der Taube ist ein Repräsentant des in Sünde gefallenen Menschen. Er ist nicht in der Lage, die Worte Gottes zu hören – er will es auch gar nicht. Daher kann er Gott auch nicht dienen und anderen von der Gnade Gottes erzählen.

Jedoch ist es ein bisschen merkwürdig, dass er seinen Körper mit Brot und sein Blut mit vine vergleicht. Jünger haben Angst, dass wir auch nachvollziehen können, da Jesus auf einmal sehr drohend und seine Verhältnisse merkwürdig spricht. Zudem möchte ich die Wut auch mit etwas Trauer, da dieses Gleichnis zeigt wie selbstsüchtig die Menschheit sein kann und nur damit sie mehr Macht, Dinge et cetera. Zudem finden wir es persönlich sehr ungerecht von den Weingärten 1, da der Mann ist erst für sie ermöglicht hat und sie ist keinen Meter wertschätzen, sondern sogar noch seine Knechte sein Sohn geschlagen und töten. Forscher der heutigen Zeit gehen davon aus, dass es ca 70 nach Christus verfasst worden ist.

Die Fische haben ja schon ihrem eigentlichen Beruf und sind dort vermutlich auch sehr erfolgreich, aber sie probieren trotzdem noch etwas Neues aus und vertrauen aber Jesus blind. Es könnte auch dafür stehen, dass man anderen Menschen auch vertrauen kann bzw soll und nicht alle Menschen schlecht sind und diera einem oftmals auch helfen können. Vor allem hat man dieses Misstrauen er in der heutigen Zeit noch verstärkt, was hingegen damals nicht so bedenkt hervorgerufen hat. Viele haben im Leben und bis zum Tod um der Wahrheit willen grauenhafte Qualen durchlitten.