Zudem enthalten alle drei Werke gesellschaftskritische Ansätze. «Die dunkle Seite des Mondes» ist ein Gesellschaftsroman, denn Suter zeigt die gesellschaftlichen Verflechtungen und die Entwicklungen in ihrer Zeit. Wie in Gesellschaftsromanen üblich, gehören die Figuren zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, die einander gegenübergestellt und miteinander verwoben werden. Der Creador stellt die Ereignisse realitätsnah und detailliert ofrecer. Zudem stellt Suter in diesem Roman, der zur «neurologischen Trilogie» gehört, psychologischen Thematiken ofrecer. Der Rückzug in den Wald stellt auch Blanks Akzeptanz seines eigenen Todes ofrecer.
Dann fährt Urs in die gemeinsame Wohnung mit Evelyne zurück. Während er duscht, nimmt sie einen fremden Geruch wahr und begreift, was vorgefallen ist. Als Evelyne am nächsten Morgen mit Urs frühstücken möchte, hat dieser das Haus bereits verlassen. Anton Huwyler, Präsident der CONFED-Versicherungsgruppe, informiert Blank über die bevorstehende Fusion der CONFED mit drei anderen internationalen Konzernen. Er bietet Blank das Fusionsmandat an, dieser sagt zu, obwohl er es lieber ablehnen würde.
Blank bekommt Angst und will die Veränderung seiner Persönlichkeit rückgängig machen. Der Psychiater rät zu einem weiteren Pilztrip, um die negative Wirkung des ersten rückgängig zu machen. Als das nicht funktioniert, zieht Urs Blank sich noch mehr zurück. Doch dann erfährt er, dass einer der Pilze ein «Bläuling» war.
Martin Suter erzählt die Geschichte, die in der Schweiz im Raum Zürich spielt, in zwanzig Kapiteln. Sie beginnt im Frühjahr und endet im November. Wie im Film wechselt der Creador Ort und Perspektive. Der Spannungsbogen bleibt durch die Geschwindigkeit der Ereignisse hoch.
Als er endlich seinen Pilz gefunden hat, versucht er die Persönlichkeitsveränderungen durch einen weiteren Trip rückgängig zu machen. Er wird entdeckt, und der Jäger wird zum Gejagten. Im ersten Kapitel von «Die dunkle Seite des Mondes» erfährt man einiges über den Protagonisten, Urs Blank. Er ist ein erfolgreicher Anwalt, jedoch gefällt ihm seine Arbeit nicht wirklich und am liebsten würde er ihr entfliehen.
Blank sein Gewissen kommt nicht zurück, er sieht kein Ausweg, deswegen lässt er sich von Ott umbringen. Blank bringt Den Polizei Hund Pascha und die Katze von Lucille um. Zusätzlich noch die paar Menschen wie den Jäger und beim Autorennen den einen Fahrer , der mit einem anderem Auto kracht, Joe Gasser den Junkee,der bei Blank seinem 1.
Da im Roman auch Themen aus der Finanzwelt sowie zu halluzinogenen Drogen zur Sprache kommen, liefert das vorliegende Kapitel alle dazu notwendigen Hintergrundinformationen. Nachdem Trip bleibt Blank für die anderen Teilnehmer unauffindbar. Erst am Abend finden sie ihn weinend in der Schwitzhütte.
Inhaltsangabe
Die beiden hoffen, mit einem zweiten, durch Wenger gelenkten Pilztrip Blank wieder stabilisieren zu können. Nach weiteren Gewaltausbrüchen lässt sich Blank von Wenger in ein Rehabilitationszentrum einweisen, wo er lange Spaziergänge unternimmt und eine Vorliebe für den Wald entwickelt. Er studiert Bücher über Pilze und Pflanzen des Waldes und kommt schließlich dem Geheimnis des ersten Pilztrips, der ihn so stark verändert hat, auf die Spur.
Anschließend trifft Urs Blank sich zum Mittagessen mit dem Psychiater Alfred Wenger, einem alten Schulfreund. Auf dem Weg dorthin kauft er an einem Flohmarktstand Räucherstäbchen. Während des Essens mit Wenger bestellt Urs Blank entgegen seinen sonstigen Gewohnheiten ein Glas Rotwein. Er erklärt seinem überraschten Freund, er wolle einfach einmal nicht das ewig Gleiche trinken. Als der Anwalt abends zu Hause ist, zündet er eines der Räucherstäbchen an und denkt dabei an das Mädchen, welches sie ihm verkauft hat.
Alfred Wenger
Die offizielle Suche nach Blank nimmt ebenfalls wieder Fahrt auf, als der Gesuchte in der Nähe seines Verstecks einen Polizeihund tötet. Der Halter des Tiers, Polizeigefreiter Paul Welti, kommt über den Verlust nicht hinweg und will den Täter um jeden Preis fassen. Darum bietet er Rolf Blaser die Zusammenarbeit an. Durch die Droge glaubt Urs zu erkennen, dass es nichts Wirkliches gibt außer ihm selbst. Er fühlt sich gottgleich und kann nach seinem Willen alle Presenten, die je in seinem Leben eine Rolle gespielt haben, erschaffen und wieder zerstören.
Der Halter des Hundes arbeitet mit Rolf Blaser zusammen, um Urs Blank zu finden. Die Polizei hat in einem Pilzbuch von Blank inzwischen den Namen Pius Ott gefunden. Es gibt Hinweise auf die Auseinandersetzung mit Ott in der Rehaklinik. Nach der Befragung durch die Polizei ist sich Ott sicher, dass Blank noch lebt und macht sich auf die Suche nach dem Mann, den er seit dem Pilzessen hasst.