Mandisa zog zur Großmutter und war zu diesem Zeitpunkt schon schwanger. Sie erlebte ein fast sklavenhaftes Leben durch ihre Heirat mit Mxolisis Vater. Er entwickelte sich zu einem aufgeweckten und sprachbegabten Kind. Magona berührte die Ermordung von Amy Biehl besonders. Der Mord fand in der Nähe ihres Wohnhauses statt.
Zudem waren die Mörder die Söhne ihrer Nachbarn. Unweigerlich dachte sie an ihren eigenen Sohn. Buch von Magona erzählt sie die Geschichte aus dem Blickwinkel von Mandisa, welche eine Mutter der Mörder ist.
Magona hat aber auch Gedichte und Novellen, Erzählungen, Kinderbücher und Theaterstücke sowie eine Autobiografie verfasst; sie engagiert sich u.a. Für die Erhaltung ihrer Muttersprache isiXhosa in der schriftlichen Literatur. Lehrbuchmäßige Definition der Gegenwartslyrik beschreiben unsere heutige Lyrik als relativ formfrei. Der Inhalt ist dabei für den Leser häufig konkreter und es wird mehr auf Alltäglichkeiten eingegangen, als bei der traditionellen Lyrik. Dadurch, dass die Form des Gedichts freier ist, wird weniger Wert auf formale Aspekte wie Reimschema, Metrum, rhetorische Figuren oder der Sprachästhetik gelegt.
Mother To Mother – Kurze Inhaltsangabe / Zusammenfassung
Sie wurde früh schwanger und heiratete nicht aus Liebe. Er verließ sie als sie 23 Jahre und mit dem 3. Bevor sie sich weiterbildete, arbeitete sie als Haushaltshilfe. Als Magona mit dem Schreiben begann, war ihr der Erhalt ihrer Muttersprache IsiXhosa sehr wichtig.
Daher wollte ich fragen ob jemand das Buch auch schon gelesen hat/musste und mir eine kurze Zusammenfassung vom 5. Erzählt von den Schwangerschaften und der Geburt ihres ältesten Sohnes Mxolisi. Ihre Mutter wollte sie vor einer Schwangerschaft bewahren. Sie übertrieb es durch regelmäßige Kontrollen des Jungfernhäutchens.
Die weiße, amerikanische Studentin und Anti-Apartheid-Aktivistin wurde 1993 von einer wütenden Gruppe schwarzer Südafrikaner ermordet. Erzählerin des Romans ist die Mutter eines der Mörder. Mit der Erzählung wendet sie sich an Amy Biehls Mutter und beschreibt die gewaltgeprägte Gesellschaft, in der zunächst sie selbst und später ihr Sohn aufwuchsen. Im letzten Kapitel hält Mandisa einen Monolog. Sie spricht über ihren verlorenen Sohn und seine aussichtslose Zukunft.
Kurz danach fährt der Pfarrer vor, der die Jungen am Morgen zuvor von der Kirche weggeschickt hatte, um ein geheimes Treffen zwischen Mandisa und Mxolisi einzuleiten. Mandisa befragt Mxolisi und erfährt, das er einer von Hunderten war, die Steine auf Amys Coche geworfen haben. Auf die Frage, ob Mxolisi auch einer von denen war, die Amy erstochen haben, schweigt Mxolisi; am Ende des Kapitel liegen sich beider voller Angst weinend in den Armen. Mandisa muss die Familie nun auch verlassen und arbeitet als Hausmädchen in einem Pflegeheim für Weiße.
Sie wohnt auch bald alleine und erzieht Mxolisi zu einem sprachbegabten, aufgeweckten Kind. Mxolisi verstummt zwei Jahre lang; Mandisa hat versagt darin, ihren trotz allem geliebten Sohn durch gute Erziehung zu schützen. Sindiwe Magona wohnt in Gugulethu, der Mord an Amy Biehl fand ganz in der Nähe ihres Wohnhauses statt, die Mörder waren die Söhne ihrer Nachbarn.
Während dieser Zeit arbeitete Magona als Haushaltshilfe, bis sie durch sekundäre Schulbildung die Beschränkungen ihrer Herkunft hinter sich lassen konnte. Magona widmet sich in ihrer literarischen Arbeit u. Dem Leben als Frau und der Arbeit als Hausangestellte, der Armut und dem Widerstand gegen das Apartheidsystem.
Amy Elizabeth Biehl mit weißer Hautfarbe besuchte die Stanford University. Mit einem Fulbright-Stipendium nahm sie am Austauschprogramm zur Völkerverständigung teil. Ziel war es, dass sie in Südafrika bei der ersten demokratischen Wahl im Land organisatorisch helfen sollte. Sindiwe Magona wuchs mit ihren sieben jüngeren Geschwistern im südafrikanischen Township Gugulethu in der Nähe von Kapstadt auf. Die spätere Frauenrechtlerin, Lehrerin, Schriftstellerin sowie UN-Mitarbeiterin durchlebte keine einfache Zeit.
Als Magona unter dem Schock der Gewaltwelle, die am 25. August durch das Township fegte, über den Mord an der weißen Aktivistin nachdachte, dachte sie auch an ihren ihren eigenen Sohn. Wie leicht hätte auch er zum Mörder werden können in der durch die Apartheid verursachten und immer noch nachwirkenden Gewaltatmosphäre … Sindiwe Magona ist eine südafrikanische Lehrerin, Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und UN-Mitarbeiterin, die als älteste von sieben Geschwistern im Township Gugulethu bei Kapstadt aufwuchs. Magona wurde früh schwanger, heiratete ihrem Ehemann aus Not und wurde von ihm mit 23 verlassen, als sie gerade mit dem dritten Kind schwanger war.
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Mandisa klagt die Regierung an, weil ihr Sohn im Gefängnis besser versorgt wurde als zu jemals vorher, und wendet sich direkt an Gott, der ihr eine zu große Last aufgebürdet habe. Mandisas Klagelied endet, indem sie um Vergebung für ihren Sohn Mxolisi bittet. Die nachfolgende Inhaltsangabe und Kapitelzusammenfassung bezieht sich auf Sindiwe Magonas Buch „Auerhaus“. Es wurde je Kapitel eine kurze Zusammenfassung erstellt.
Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte Südafrikas. Der Diebstahl des Landes, die Menschenrechtsverletzungen, die Ungerechtigkeit sowie die geschichtlichen Lügen möchte sie den Lesern vermitteln. Mandisas Tochter Siziwe zwang sie förmlich dazu, die Realitäten wahrzunehmen.
Die Tochter schilderte Mandisa, dass sie vermutet, dass Mxolisi etwas mit dem Vorfall zu tun haben könnte. Es kam zur staatlichen Anordnung, die Apartheid im Land zu beenden. August 1993 geriet Amy in eine unschöne Auseinandersetzung. Ein „Schwarzer Mob“ zerrt sie aus dem Fahrzeug, steinigte sie und sie wurde erstochen.
Sie arbeitet als Haushaltshilfe für eine reiche weiße Frau. Am Todestag von Amy sollte Mandisa früher nach Hause fahren. Seit der Zwangsumsiedlung im Jahre 1968 der Schwarzen war es nicht untypisch, dass es zu Unruhen kam. Mandisa lebt in einem winzigen und heruntergekommen Haus. An diesem Tag kam sie mit nur einem Schuh nach Hause.