Orazio stellt Ismael wegen seiner miesen Laune zur Rede. Orazio macht Ismael klar, dass Bagsley ein „Wichser“ (S. 237) ist und er sich um die Meinung eines solchen nicht scheren sollte. Ismael und Orazio gehen gemeinsam zum Finale des Debattierwettbewerbs. Die Klasse erfährt von Miss Tarango, dass James Scobie das Schuljahr nicht gemeinsam mit der Klasse beenden würde. Barry Bagsley nimmt das zum Anlass, Ismael wieder zu ärgern. Ismael kann sich nicht mehr hinter James verstecken und schaut einfach nur peinlich berührt auf den Boden.
Keiner seiner bisherigen Schüler wechselte in seine neue Klasse. Barry Bagsley hatte es umgehend auf ihn abgesehen. Der australische Autor Michael Gerard Bauer beschreibt mit seiner Gegenwartsliteratur auf 300 Seiten das Leben des 14-jährigen Ismael Leseur. Seine Eltern gaben ihm seinen Namen in Anlehnung an den Roman von Moby Dick. In der Erzählung geht es um das schulische Mobbing, welche Ismael durchlebt. Im Laufe der Erzählung erlebt der Leser die Entwicklungsstufen von Ismael, an den Situationen zu wachsen.
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Die Jungen des Debattierklubs treffen sich zur Nachbesprechung. Die Debatte war nach Ismaels Ohnmachtsanfall abgebrochen worden, das Mädchencollege wurde als Sieger erklärt. Die Jungen danken Ismael dafür, dass er überhaupt angetreten ist. Ismael erfährt, dass er beim Fallen Kelly Faulkners Brust mit seiner linken Hand streifte. Orazio, James, Bill und der vuelca anwesende Junge haben ihren Spaß, Ismael das zu erklären. Er erinnert sich an nichts, will aber vor Scham im Boden versinken.
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Er ist dieser Meinung, da er Barry und seine Freunde an Bills Schließfach und in der Bibliothek am Computer, wo er sich sonst nie sehen lässt gesehen hat. Ignatius Prindabel aus dem Debattierklub fängt Ismael ab, als der gerade die Schule verlassen will. Er gibt ihm einen Briefumschlag, den seine Schwester in der Grundschule erhalten hatte. Der Auftrag lautete, dass der Umschlag über Ignatius an Ismael gehen sollte. Ismael verzieht sich in eine ruhige Ecke und braucht etwas Überwindung, den Brief zu öffnen. Das Briefpapier und die Handschrift sind eindeutig weiblich.
Vom ersten Teil des Workshops bekommt er nicht viel mit. James und Ismael warten am vereinbarten Termin darauf, dass sich weitere Schüler für den Debattierklub einfinden. Drei Schüler melden sich, mit insgesamt fünf Jungen ist genau eine Mannschaft für die Wettstreite voll.
Ismael erfährt, dass sich der Verdacht auf einen Hirntumor bei Scobie nicht bestätigt hat. Diera bedankt sich bei ihm, weil Ismael zuvor ihren kleinen Bruder gegen Barry unterstützt hat, ohne zu wissen, wem er geholfen hat. Ismael glaubt zu erkennen, dass er viele Ähnlichkeiten mit Kapitän Ahab habe – mit dem Unterschied, dass Ismael nicht gegen einen Wal, sondern gegen Barry kämpft. Ismaels Situation verbessert sich erst, als er Freundschaft mit dem neuen Mitschüler James Scobie schließt. Dieser behauptet sich erfolgreich mit Worten gegen Barry.
Der 14-jährige Erzähler und Protagonist kann gut mit der geschriebenen Sprache umgehen, dennoch hat er große Angst davor, vor Menschen zu sprechen. Er hat wenig Selbstvertrauen und fühlt sich seinen erfolgreichen Familienmitgliedern unterlegen. Ismael ist verliebt in Kelly Faulkner, die er von einem Debattier-Workshop kennt. Seine Freunde sind die Mitglieder seines Debattierclubs, vor allem James Scobie und Orazio Zorzotto.
Kapitel 40: Wie Eiscreme In Der Mikrowelle
Diese Frage greift der Jugendroman „Nennt mich nicht Ismael“ sensibel, spannend und voller Sprachwitz auf und wird so zu einem außergewöhnlichen Leseerlebnis. Um Barry zu provozieren, gibt Ismael ihm eine Kopie seiner Fürbitte. Doch je näher Ismaels Auftritt rückt, umso ängstlicher wird Barry. Vor allem fürchtet er sich vor der Reaktion seiner Eltern. Ismael begreift, was er mit seiner Fürbitte anrichten könnte, und formuliert seinen Text in letzter Sekunde um. Die Schüler, Lehrer und Familien versammeln sich zur Schuljahres-Abschlussveranstaltung.
Ismael leidet unter dem Verhalten seines Mitschülers Barry Bagsley, von dem er gemobbt wird. Er erklärt sich sein Verhalten mit seiner selbsterfundenen Verhaltensstörung, dem Ismael-Leseur-Syndrom. « erzählt von dem vierzehnjährigen Ismael Leseur, der seit dem Wechsel in eine andere Schule von seinem Mitschüler Barry schikaniert wird. Doch als der sonderbare James als neuer Schüler in die Klasse kommt und einen Debattierclub gründet, wird alles anders. Ismael überwindet seine Ängste und findet neue Freunde.
Er trat mit den Worten „Ich bin Kapitän Ahab, und ich suche den weißen Wal! “ (S. 21) in das Krankenzimmer von Mutter Leseur, die sich vor Lachen an ihrem Schluck Wasser verschluckte, wodurch die Wehen einsetzten und Ismael zur Welt kam. Vater Leseur legte dem kreischenden Baby die Worte „Nennt mich Ismael“ (S. 24) in den Mund, womit der Protagonist seinen Namen erhalten hatte. Michael Gerard Bauer verarbeitet das Thema Mobbing, ein zur Entstehungszeit des Romans aktuelles Thema. Der Protagonist erträgt die Demütigungen von Altersgenossen und Klassenkameraden meist stoisch. Im Verlauf des Romans macht er allerdings eine Entwicklung durch und kommt an den Punkt, sich zu wehren.