Als sie ihn nach kurzer Zeit auffordert, aufzuhören, erstarrt er vor Schreck. Seine starken Finger vergraben sich noch tiefer in ihrem Haarschopf, sodass das Mädchen zu zappeln und zu schreien beginnt. Voller Panik hält Lennie ihr mit der anderen Pranke Mund und Nase zu. Als sie einen spitzen Schrei ausstößt, wird Lennie wütend und schüttelt sie so heftig, dass er ihr das Genick bricht.
Steinbeck behandelt in «Of Mice and Men» auch finanzielle Machtlosigkeit. Alle handelnden Figuren sind in ihrer monetär aussichtslosen Situation gefangen, obwohl sie versuchen, ihr mit harter Arbeit zu entkommen. Er selbst hat die Wirtschaftskrise in den USA Anfang des 20.
Diederich geht daraufhin ängstlich auf Abstand zu Agnes, die dies nicht versteht. Er fürchtet sich so sehr vor Mahlmann, dass er sogar die Universität wechseln und Berlin verlassen will, doch sein Vater durchkreuzt seine Pläne. In dieser Verfassung trifft ihn Curleys Frau in der Scheune an. Lennie versucht, sich vor ihren Annäherungsversuchen zu schützen. Ihrer Aufforderung, ihr weiches Haar zu streicheln, kann er jedoch nicht widerstehen.
George und Lennie kennen sich offensichtlich schon lange. George erwähnt Lennies Tante Clara, die es anscheinend gewohnt war, sich um Lennie zu kümmern, bevor sie starb. George kommentiert auch die Tatsache, dass Lennie ihn ständig in Schwierigkeiten bringt. Da Lennie keinen gesunden Menschenverstand hat, tut er «schlechte Dinge», die sie von ihren Jobs entlassen. George verweist zum Beispiel auf die letzte Stadt, in der sie gearbeitet haben, Weed, wo Lennie versuchte, das Kleid einer Frau anzufassen, weil es weich war. Die Geschichte beginnt damit, dass George Milton und Lennie Small zusammen den Salinas River in Kalifornien entlang reisen, um Arbeit zu finden.
Das Bedürfnis nach Freundschaft ist ein wichtiges Thema des Romans. Auf ihren Reisen haben sie einen Plan für die Zukunft besprochen. Dieser Plan, den Lennie gerne von George beschreibt, sieht vor, eine eigene Farm zu kaufen, die sie selbst versorgen und autark leben können. George erzählt Lennie, wie er sich um die Kaninchen kümmern lassen würde, die sie auf der Farm hielten, was Lennie unendlich reizt, da Kaninchen unglaublich weich sind. Of mice and menDieser Essay beschäftigt sich mit der Zeit in der Of mice and men von John steinbeck spielt.
Ein Freundschaftsakt
George muss erklären, dass es nicht hygienisch ist, tote Tiere herumzutragen. Lennie holt heimlich die tote Maus zurück, als George ihn schickt, um Feuerholz zu finden, aber George weiß, dass er es sich geschnappt hat und entsorgt es wieder. George und Lennie erreichen die Farm und lernen ihren neuen Kollegen sowie den Sohn ihres Chefs, Curley, kennen.
George zögert zunächst und erzählt Lennie ruhig weiter von ihrer Farm, aber kurz bevor Curley und die anderen ankommen, drückt er endlich ab. An diesem Abend, nachdem alle anderen in die Stadt gegangen sind, besucht Lennie seinen Welpen auf der Farm. Die beiden Männer fangen an zu reden und Crooks stellt ihm einige eindringliche Fragen über seine Beziehung zu George. An einem Punkt schlägt Crooks vor, dass George in dieser Nacht nicht zurückkehren wird, was Lennie Angst macht, aber Crooks beruhigt ihn. Zunächst schenkt Slim – auf Georges Bitte – Lennie eines der Hündchen, was dazu führt, dass Lennie am liebsten im Stall bei den Tieren übernachten möchte.
Er verehrt und fürchtet seinen Vater und behält diera Dualität der sich widersprechenden Emotionen bis zum Ende des Buches bei. Der Vater ist für Diederich »fürchterlicher als Gnom oder Kröte« und doch »sollte man ihn lieben« . Selbst vor den Arbeitern gibt er damit an, der Prügel seines Vaters wert zu sein und erhebt sich damit zum ersten Mal über jemanden, der hierarchisch noch unter ihm steht. Er lernt in der Schule auch den Rausch der Masse kennen, die ihm Beifall spendet.
Lennie fleht George um Hilfe an, doch dieser ruft ihm zu, er solle seinen Peiniger fertigmachen. Da packt Lennie Curleys Faust, lässt ihn in der Luft zappeln und lockert seinen Griff erst, als George ihm mehrmals ins Gesicht schlägt. Fassungslos starren die Männer auf Curleys zerquetschte Hand. Der völlig verängstigte Lennie fragt George daraufhin, ob er immer noch die Kaninchen versorgen dürfe. In seiner Zeit als Wanderarbeiter hatte Steinbeck mit angesehen, wie ein Mann – Vorbild für die Romanfigur Lennie – einen Vorarbeiter mit der Mistgabel erstach.
Slim willigt ein, Lennie einen seiner Welpen zu überlassen. George erklärt seinem neuen Kollegen, woher er Lennie kennt. Nachdem Lennies Tante gestorben war, hatte George begonnen, auf ihn aufzupassen.
Of Mice And Men Sparknotes Literature Guide
Ohne zu zögern macht er sich auf zu dem verabredeten Treffpunkt am Fluss. Lennie platzt heraus, dass er nicht mit ihr reden soll, aber sie unterhalten sich trotzdem. Curleys Frau beschreibt ihre jugendlichen Träume – die jetzt zerstört wurden – eine Hollywood-Schauspielerin zu werden, sowie ihren Groll gegen ihren Ehemann.
George Milton
George will zum Schlafsaal und sich dann wieder zu den anderen gesellen. Er sucht seine Frau und ist außer sich vor Wut und Eifersucht. Lennies seliges Lächeln – er denkt gerade an die Farm und Kaninchen – bringt ihn zur Weißglut, und er prügelt wie ein Berserker auf ihn ein.
Aber seine colosal Kraft und Naivität bringen ihn immer wieder in Schwierigkeiten. So wie in ihrem letzten Job, als Lennie das rote Kleid einer jungen Frau streicheln wollte und nicht mehr loslassen konnte. Das Mädchen bezichtigte ihn der Vergewaltigung und hetzte eine Meute von Lynchmördern auf sie. Ungeschickt versucht er, den Welpen unter seiner Jacke zu verbergen.
Er lässt den einzigen Juden in der Klasse vor einem selbstgebastelten Kreuz niederknien und erhält dafür die Anerkennung seiner Mitschüler und sogar Lehrer. Für die Lehrer darf er seine Mitschüler bespitzeln und damit seinem Verlangen nach Macht nachgehen, aber auch der Lust an Unterwerfung gegenüber den Lehrern. George erzählt Lennie von ihrem Gut und das er die Kaninchen hüten darf, und das er nicht wütend auf ihn ist. Lennie soll sich von Curley fern halten und nicht mit ihm reden. Sie sollten abends da sein, der Chef war sauer, als sie am nächsten Morgen nicht zum arbeiten da waren.